Die Digitalisierung ist in vollem Gange und wird von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. Durch den kontinuierlichen Fortschritt der digitalen Technologien ist inzwischen eine direkte Kommunikation zwischen Maschinen und Produktionsanlagen möglich. Die Arbeitswelt nimmt neue Formen an in Bezug auf die Vernetzung zwischen Mensch, Maschine und digitale Systeme. Genannt: Industrie 4.0. Diese vierte Industrialisierung bietet Chancen und Risiken für die Arbeitswelt und ihre Beteiligten. Vor allem die Personalentwicklung muss sich mit den neuen und schnelllebigen Bedingungen der Digitalisierung auseinandersetzen und Mitarbeiter auf Veränderung und Anforderungen vorbereiten. Diese Studienarbeit beschäftigt sich mit der Auswirkung der Digitalisierung auf die Personalentwicklung. Zunächst befasst sie sich mit dem Bereich Digitalisierung und geht näher auf das Thema Robotic Process-Automation (RPA) ein. Darauf folgend widmet sie sich dem Bereich der Personalentwicklung und zeigt die Chancen und Risiken auf.
Es lassen sich mehrere Bedeutungen zum Begriff Digitalisierung finden. Es kann eine Modifikation von Geräten und Fahrzeugen oder eine digitale Umwandlung von Informationen sein. Gemeint ist eine kontinuierliche Umgestaltung der Arbeitswelt durch Einführung von technischen Arbeitsmitteln. Ein Beispiel sind Computer, die heutzutage die Arbeitsausstattung im Büro darstellen. Sie erleichtern die Informationsverarbeitung verschiedenster Arbeitsprozesse für Menschen. Deshalb sind sie nicht mehr wegzudenken und als wichtiges Arbeitsmittel anerkannt. In der dritten Revolution wird häufig von der "Computerisierung" gesprochen. Mittlerweile leben wir in der vierten Industrialisierung.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Digitalisierung
- 2.1 Industrie 4.0
- 2.2 Historie der Industrialisierung
- 3 Personalentwicklung
- 3.1 Chancen und Risiken der Industrie 4.0
- 3.2 Demotivation durch monotone Arbeit
- 3.3 RPA vs Mitarbeiter
- 4 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Personalentwicklung, insbesondere im Kontext von Robotic-Process-Automation (RPA). Sie analysiert die Chancen und Risiken, die sich aus der Einführung digitaler Technologien für die Arbeitswelt ergeben. Der Schwerpunkt liegt auf der Veränderung der Aufgabenprofile, der Anpassung von Qualifikationsanforderungen und der Rolle der Personalentwicklung in der Gestaltung der digitalen Arbeitswelt.
- Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt
- Einsatz von RPA-Technologien in der Personalentwicklung
- Chancen und Risiken der Automatisierung von Arbeitsprozessen
- Anpassungsfähigkeit und Weiterentwicklung von Kompetenzen in der digitalen Arbeitswelt
- Rolle der Personalentwicklung bei der Integration von RPA-Technologien
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über das Thema Digitalisierung und die Bedeutung der Personalentwicklung in diesem Kontext. Sie erläutert die Motivation für die Arbeit und stellt den Zusammenhang zwischen der Digitalisierung und der Einführung von RPA-Technologien her. Kapitel 2 fokussiert auf die Digitalisierung und insbesondere auf die Industrie 4.0. Dabei wird die Historie der Industrialisierung betrachtet und das Konzept der Industrie 4.0 erläutert. Dieses Kapitel analysiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Vernetzung von Menschen und Maschinen ergeben. Kapitel 3 widmet sich der Personalentwicklung und beleuchtet die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Aufgabenprofile von Mitarbeitern. Es werden die Chancen und Risiken der RPA-Technologie im Detail untersucht und die Notwendigkeit von qualifikationsorientierten Anpassungsmaßnahmen in der digitalen Arbeitswelt hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Digitalisierung, Industrie 4.0, Robotic-Process-Automation (RPA), Personalentwicklung, Automatisierung, Qualifikationsentwicklung, Chancen, Risiken, Arbeitswelt, Transformation, Kompetenzen, Mitarbeitermotivation.
- Arbeit zitieren
- Emre Sakalli (Autor:in), 2019, Personalentwicklung im Zeitalter der Digitalisierung. Vor- und Nachteile der Robotic Process Automation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/504394