Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2.Aufbau und Inhalt des Textes
2.1. Die Einleitung
2.2. Lern- und Persönlichkeitstheorien
2.3. Stress- und Bewältigungstheorien
2.4. Sozialisationstheorien
2.5. Interaktions- und Sozialstrukturtheorien
2.6. Public-Health-Theorien
3.Schlußwort
4.Literaturverzeichnis
1. Einleitung
In der wissenschaftlichen Forschung in Soziologie, Psychologie und Gesundheitswissenschaften sind theoretische Modelle mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Krankheit von großer Bedeutung. Der Autor, Klaus Hurrelmann, möchte anhand von drei Disziplinen, der Individuellen Ebene über die interaktive bis zur sozialstrukturellen Dimension anhand von verschiedenen Theorien die Bedeutung für unsere Gesellschaft hervorheben. Ich habe mir dabei erlaubt, einige Theorien näher darzustellen, um die Wichtigkeit der Theorien zu unterstreichen. Desweiteren werde ich auf den näheren Aufbau und Inhalt des Textes eingehen.
2. Aufbau und Inhalt
2.1: Die Einleitung
Bereits in der Einleitung stellt sich der Autor der schwierigen Aufgabe, überhaupt eine Gliederung der komplexen Begriffe Gesundheit und Krankheit herauszuarbeiten. Aus den Bereichen der Soziologie, Psychologie und den Gesundheitswissenschaften beschränkt er sich daher auf theorethische Modelle die ausschließlich die Schwerpunkte Gesundheit und Krankheit beinhalten. Die theoretischen Modelle sind so beschrieben, dass sich verschiedene Ebenen daraus ergeben, die der Autor schwerpunktmäßig in fünf Theorien gegliedert hat. Diese stellt er in der Einleitung übrsichtlich dar und gibt dem Leser dabei einen kurzen Übeblick über die verschiedenen Ebenen der fünf Theorien, die im nachfolgendem noch ausfühlich erläutert werden.
2.2: Lern- und Persönlichkeitstheorien
Bei Lern- und Persönlichkeitstheorien liegt der Kerngedanke darin, die innerindividuellen, psychischen Faktoren zu identifizieren, die Gesundheit beeinflussen.
„Lernen“ als Prozess neuen Wissens und Erwerbens neuer Fertigkeiten spielt in dem Zusammenhang eine zentrale Rolle. Weitgehend wurde angenommen, dass ein Gesundheitsverhalten auch von den Umweltgegebenheiten und persönlichen Merkmalen abhängt. Im Laufe der Zeit haben sich letztlich zwei Stränge einer Lerntheorie herausgebildet.
Dabei bezieht sich der Autor erstens auf die kognitivistischen und behavioristischen Lerntheorien von Ulich (1991) um dann im zweiten schritt eine neue lerntheoretische Position darzustellen, die beide Ansätze zusammenführt. „Als besonders leistungsfähig hat sich die soziale Lerntheorie von Albert Bandura (1977) erwiesen (Hurrelmann 2003,S. 45). Hierbei wird erklärt das „menschliches Handeln weitgehend durch soziale Vorbilder angeregt, gesteuert, ausgelöst oder auch gehemmt wird“ (Hurrelmann 2003, S.45).
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