Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Musiker Bob Dylan und den Auswirkungen seiner Lieder für die Generation der 68er-Bewegung. Der Autor argumentiert, dass Bob Dylan von der Gesellschaft und von den Medien falsch aufgegriffen wurde, da er in seinen Songs eine lediglich beobachtende Rolle einnimmt und keine protestierende. Des Weiteren werden der Sozialistische Deutsche Studentenbund und die Hippies thematisiert. Diese unterschiedlichen Gruppierungen der jungen Gesellschaft sollen nicht nur die Gesellschaft an sich analysieren, sondern auch auf Bob Dylans fehlende Einstellung als Führungsperson vorbereiten.
Die 68er Jahre gelten als eine Epoche des studentischen Aufstandes. Es wurde allgemein ein weltweiter Wandel der Gesellschaft propagiert. Allen voran geht der Musiker Bob Dylan. Seine Songs gelten als Vorzeigelieder der Protestbewegung.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Junge Gesellschaft: SDS und Hippies
- Die 68er Studentenorganisation SDS im Hinblick auf ihre Ziele und Ideen
- Die Hippies
- Songanalyse: „The Times They Are a Changin””: Ein transnationaler und utopischer Song
- Ein kurzer Blick auf den Vietnam Krieg
- The Times They Are a Changin'- Ein utopischer Song?
- The Times They Are a Changin'- Ein transnationaler Song
- Bob Dylan lehnt eine führende Rolle als Protestierender ab
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht Bob Dylan als transnationalen Musiker der Protestbewegung der 68er Jahre. Sie analysiert seine Rolle innerhalb der jugendlichen Aufstandsbewegung und hinterfragt seine Motivation, eine führende Rolle zu vermeiden. Dabei betrachtet die Arbeit die politischen und gesellschaftlichen Kontexte der Zeit, insbesondere den Vietnamkrieg, die Studentenorganisation SDS und die Hippie-Bewegung.
- Bob Dylans Rolle als Musiker der 68er-Bewegung
- Die Ziele und Ideen der SDS und der Hippies
- Die transnationalen und utopischen Aspekte in Bob Dylans Musik
- Die gesellschaftlichen und politischen Strömungen der 68er Jahre
- Bob Dylans Abgrenzung von einer Führungsrolle in der Protestbewegung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die SDS und die Hippies, die beiden maßgeblichen Formen der "jungen Generation" in den 68ern. Es zeigt auf, wie sich beide Gruppen von der herrschenden Generation abgrenzten und welche Ziele und Ideale sie verfolgten. Kapitel 3 analysiert den Song "The Times They Are a Changin", der als Beispiel für Bob Dylans transnationale und utopische Musik angesehen wird. Dabei wird der Vietnamkrieg und dessen Einfluss auf die Protestbewegung beleuchtet. Kapitel 4 konzentriert sich auf Bob Dylans Entscheidung, keine Führungsrolle in der Protestbewegung einzunehmen. Es analysiert seine Motivation und beleuchtet seine Rolle als Beobachter und Chronist der Zeit.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Protestbewegung der 68er Jahre, Bob Dylan als transnationalen Musiker, die Studentenorganisation SDS, die Hippie-Bewegung, den Vietnamkrieg, Transnationalismus, Utopie, politische und gesellschaftliche Strömungen der 68er Jahre, Bob Dylans Musik und seine Rolle als Beobachter der Zeit.
- Arbeit zitieren
- Ömer Ceyhan (Autor:in), 2019, Bob Dylans Einfluss auf die Generation der 68er-Bewegung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/505216