Die folgende Arbeit geht der Frage nach, wie Jean- Luc-Godard in seinem Film "Adieu au langue" von 2014 mittels neuer filmischer Elemente mit festgefahrenen Strukturen in der Filmbrance bricht, und so eine neue filmische Sprache entwickelt. Die Autorin stellt dabei die these auf, dass sich Godard dabei nicht nur vom von filmischer Sprache, sondern auch vom Bild und Ton verabschiedet.
Hierzu skizziert sie zunächst die historische Bedeutung des Aufkommens des Tonfilms und die Stellung des Klangs gegenüber dem Bild in seiner frühen Zeit, wobei sie sich vor allem auf die Positionen der russischen Avantgarde konzentriert, da sie für ihre These von Bedeutung sind. Anschließend geht sie auf die filmtheoretischen Thesen Michel Chions und Gilles Deleuze zur Interaktion der filmischen Elemente Bild und Ton ein, womit sie eine kunstphilosophische und teilweise wahrnehmungspsychologische Perspektive einnimmt, die sich auf das kognitive Phänomen des Filmwerdens konzentriert. Chions Thesen der Audio-Vision und Deleuze These des irrationalen Schnitts verknüpft sie wieder mit Godards eigenen Perspektiven in seiner filmischen Entwicklung, um darauf aufbauend seine spezifische Montagemethode in "Adieu au langage" zu beleuchten. Godards Filme werden dabei als Denkvorgänge begriffen, die, aufeinander aufbauend, zu sich selbst Bezug nehmen:Aus diesem Grund untersucht diese Arbeit den Film Adieu au langage nicht als für sich alleinstehend, sondern stellt Verbindungen in seinem Schaffenswerk her.
Da diese Arbeit nicht den Anspruch einer allgemeinen Gültigkeit erhebt, sondern sich allein auf die Filme Godards, hier vor allem Adieu au langage bezieht, sind die Schlussfolgerungen und Beobachtungen, durch die Autorin ihre These nachzeichnen möchte, allein aus diesen Filmen entnommen und beziehen sich auch nur auf diese. Wenn sie aber über die Verbindung von Bild und Ton spricht, dann nur in diesem Zusammenhang, von den Bildern und Tönen Godards.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Auf dem Weg zum Audiovisuellen
2.1 Der Streit um den Ton
2.2 Eisenstein und Vertov
3. Das Audio-Visuelle
3.1 Welche Töne?
3.2 Die Audiovisuelle Illusion
4. Notizen zu Godards Tonverwendung
4.1 Die Dziga Vertov-Gruppe und Sonimage
4.2 Deleuze und Godard
5. Adieu au langage (2014)
5.1 Das Verhältnis von Sprache und Text zum Bild
5.2 Das Verhältnis von Musik zum Bild
5.3 Das Verhältnis zum Ganzen
6. Adieu aux sons et aux images
7. Literaturverzeichnis
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.