Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Soziale Arbeit / Sozialarbeit

Resilienz als Möglichkeit der Intervention bei AD(H)S. Ein Überblick

Titel: Resilienz als Möglichkeit der Intervention bei AD(H)S. Ein Überblick

Hausarbeit , 2016 , 37 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Diana Johanna Volkmer (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit bietet einen Überblick über AD(H)S als kindliche Störung sowie den pädagogischen Interventionsmöglichkeiten im Bezug zur Resilienz. Sie zielt konkret auf die Fragestellung ab, wie AD(H)S als kindliche Störung als solches zu verstehen ist, welchen Bezug zu Resilienz zu ziehen sein kann und welche pädagogischen Handlungsmöglichkeiten im Ansatz denkbar sind. Nach den Merkmalen resilienter Kinder bietet der Bezug zur Bedeutung für die pädagogische Praxis hinreichend die Vertiefung zur weiterführenden Fragestellung. Diese bezieht sich auf die Interventionsmöglichkeiten eines Kindes selbst, welches von AD(H)S betroffen ist. In diesem Zusammenhang werden die Möglichkeiten ausdifferenziert, inwieweit ein Kind persönliche Stärkung erfahren kann, welches eben solch eine Diagnose aufweist und im Laufe der Zeit lernt damit umzugehen. Hinzukommend werden auch das direkte und weitere Umfeld des Kindes in die pädagogischen Interventionsmöglichkeiten einbezogen, da diese den Lebensraum eines Kindes mitgestalten. Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit befasst sich also mit der Korrelation von AD(H)S und der Resilienz. Es werden Ursachendarstellungen und Bedeutungen sowie Forschungstheorien wie die der Psychoanalyse und der Neurowissenschaften aufgegriffen und in Zusammenhang zu einem fiktiven Beispiel dargestellt. Die Vertiefung "Von der Defizitorientierung zur Ressourcenorientierung" bietet Raum zum Blickwechsel in diese Thematik.

Kann man etwas herunterbrechen auf eine einzige Diagnose, nur damit man womöglich eine Antwort auf ein gesellschaftlich unerwünschtes Verhalten bekommt? Die Gabe von Medikamenten rechtfertigen, nur weil der Verdacht auf AD(H)S besteht? Eine Stigmatisierung für ein Kind vereinfacht womöglich erst einmal das Leben seines Umfeldes. Doch was ist mit dem Kind selbst? Welche Möglichkeiten bleiben ihm, sich dagegen zu wehren. Was ist, wenn ein Kind eine Diagnose wie AD(H)S bekommt und damit leben muss? Kann es so früh wie möglich gestärkt werden? Ist das Konzept der Resilienz eine Möglichkeit dafür? Wie fühlt sich nun ein Kind, das weiß, dass es sich nicht nur äußerlich von anderen Kindern unterscheidet? Abgegrenzt, ausgeschlossen oder anders?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Historischer Hintergrund und Begrifflichkeiten
    • AD(H)S - Leitkategorie für Verhaltensauffälligkeiten und - Störungen
      • Bedeutung von AD(H)S und seine spezifische Ausdifferenzierung
      • Risikofaktoren
    • Resilienz
      • Risiko- und Schuzfaktorenkonzept
      • Empirische Befunde
  • AD(H)S und Resilienz im Kontext
    • Die Bedeutung in der Gesellschaft
      • Das Problem von AD(H)S in der Ursachendarstellung innerhalb der Gesellschaft
      • Die Bedeutung von Resilienz für die Gesellschaft
    • Die Bedeutung der Bindungstheorie
    • Die Frankfurter Präventionsstudie
      • Ausblick auf einen Dialog zwischen Psychoanalyse und Neurowissenschaften
      • Zur Psychoanalyse in der Frühbeziehung
    • Von der Defizitorientierung zur Ressourcenorientierung
    • Merkmale resilienter Kinder mit der Diagnose AD(H)S
  • Die Bedeutung für die pädagogische Praxis
  • Resümee
    • Zusammenfassung der Inhalte
    • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Thematik AD(H)S als eine kindliche Störung sowie den pädagogischen Interventionsmaßnahmen im Kontext der Resilienz. Sie greift die wichtigsten Erkenntnisse der beiden Fachgebiete auf und stellt diese gegenüber bzw. beschreibt diese jeweils im Zusammenhang des anderen Gebietes.

  • Die Bedeutung von AD(H)S als Leitkategorie für Verhaltensauffälligkeiten und -störungen
  • Das Konzept der Resilienz und ihre Bedeutung im Umgang mit AD(H)S
  • Die Interaktion zwischen AD(H)S und Resilienz im Kontext der Gesellschaft und der Bindungstheorie
  • Die Relevanz der Präventionsstudie aus Frankfurt für die Thematik
  • Der Übergang von einer Defizitorientierung hin zu einer Ressourcenorientierung im Kontext von AD(H)S

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1 gibt eine kurze Übersicht zur Geschichte von AD(H)S und Resilienz. Es ebnet den Übergang zum Krankheitsbild, welches von der Gesellschaft als Leitkategorie für Verhaltensauffälligkeiten und -störungen angesehen wird. Dieser Teil der Arbeit definiert den Begriff als solchen und thematisiert überschaubar zusammenhängende Begrifflichkeiten und Ausdifferenzierungen des wissenschaftlichen Fachgebietes.
  • Kapitel 2 befasst sich mit dem Kontext der Ausgangsthematik – der Resilienz, die in gleichem Aufbau definiert und differenziert wird.
  • Kapitel 3 konzentriert sich auf die Korrelation von AD(H)S und der Resilienz. Es werden Ursachendarstellungen und Bedeutungen, sowie Forschungstheorien, wie die der Psychoanalyse und den Neurowissenschaften aufgegriffen und in Zusammenhang zum fiktiven Beispiel dargestellt. Die Vertiefung „Von der Defizitorientierung zur Ressourcenorientierung“ bietet Raum zum Blickwechsel in diese Thematik.
  • Kapitel 4 befasst sich mit der Bedeutung der Resilienz für die pädagogische Praxis. Es werden die Möglichkeiten ausdifferenziert, inwieweit ein Kind persönliche Stärkung erfahren kann, welches eben solch eine Diagnose aufweist und im Laufe der Zeit lernt damit umzugehen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themenfeldern AD(H)S, Resilienz, pädagogische Intervention, kindliche Entwicklung, Verhaltensauffälligkeiten, psychische Störungen, Bindungstheorie, Prävention und Ressourcenorientierung.

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Resilienz als Möglichkeit der Intervention bei AD(H)S. Ein Überblick
Hochschule
Universität Kassel  (Institut für Humanwissenschaften)
Veranstaltung
ADHS im Spannungsfeld biochemischer biomediziner, soziokultureller und psychodynamischer Diskurse
Note
1,3
Autor
Diana Johanna Volkmer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2016
Seiten
37
Katalognummer
V506511
ISBN (eBook)
9783346060501
ISBN (Buch)
9783346060518
Sprache
Deutsch
Schlagworte
ADHS Resilienz Soziale Arbeit Humanwissenschaften Pädagogik Interventionsmöglichkeiten Spannungsfeld
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diana Johanna Volkmer (Autor:in), 2016, Resilienz als Möglichkeit der Intervention bei AD(H)S. Ein Überblick, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/506511
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  37  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum