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Frühchristliche Erziehung von Mädchen. Hiernoymus und sein Erziehungsdenken

Titel: Frühchristliche Erziehung von Mädchen. Hiernoymus und sein Erziehungsdenken

Bachelorarbeit , 2019 , 41 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Sarah Lemoine (Autor:in)

Theologie - Sonstiges
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit befasst sich mit der frühchristlichen Erziehung an Kindern, vor allem an Mädchen. Gestützt wird die Arbeit von zwei prägenden Briefen des Hieronymus.

Es wird versucht einen allgemeinen Überblick über die Erziehung im frühen Christentum zu geben, ferner wird auf die Unterschiede zwischen der Erziehung bei Jungen und Mädchen eingegangen. Hatte die Erziehung von Jungen und Mädchen Gemeinsamkeiten? Wer war verantwortlich für die Erziehung und wo fand sie statt? Welche pädagogischen Werte waren von Bedeutung? Wie konnte eine gute christliche Erziehung in einer Welt voller Demütigungen und Verfolgungen in einem heidnischen Umfeld glücken? Auch auf schulische Bildung soll eingegangen werden, dabei muss beachtet werden, dass Bildung ungleich Erziehung ist, aber dennoch einen wichtigen Teil dazu beiträgt. Nichtsdestotrotz liegt der Schwerpunkt der Arbeit aber bei der Erziehung von Mädchen.

Stützen wird sich diese Arbeit vor allem auf ausgewählte Stellen der Einheitsübersetzung der Bibel, wie auf Primärquellen unter Anderem von Klemens von Rom, Tertullian und Gregor von Nyssa, welche in der Bibliothek der Kirchenväter zu finden sind. Die wohl wichtigsten Primärquellen in Bezug auf Mädchenerziehung stellen in dieser Arbeit die aszetischen Briefe des Eusebius Hieronymus an Laeta und Pacatula dar. Es gibt nur wenige zeitgenössische Schriften, die sich ausführlich mit Kindererziehung befassen - umso wichtiger sind jene, die uns Informationen liefern können. Auch auf Überblickswerke der Sekundärliteratur wie „Geschichte der Bildung und Erziehung von der Antike bis zum Mittelalter“ von Schwenk oder „Die Familienerziehung in der alten Kirche“ von Gärtner wird zurückgegriffen, da zum Beispiel diese beiden Autoren einige eigene Vermutungen und Thesen über Textstellen der zeitgenössischen Quellen aufstellen, die durchaus bei der Bearbeitung von eben erwähnten Quellentexten hilfreich sein können.

Die Arbeit hat zu diesem Zeitpunkt noch keine ausgereifte eigenständige These, vielmehr sollen die oben genannten Fragen vollständig oder zumindest im Ansatz beantwortet werden. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf der Rolle der Frau liegen. Ziel der Arbeit ist es also abschließend festzuhalten, wenn auch dies nicht vollständig möglich ist, in Anbetracht der Anzahl und möglicherweise ungenauem Wahrheitsgehalt der Quellen, inwiefern frühchristliche Erziehung von statten ging.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die griechische Paideia und das Christentum
  • Allgemeine frühchristliche Erziehung
    • Die Erziehungsziele
    • Der Besuch der Schule
      • Tertullians De Idololatria
  • Die Erziehungsmaßnahmen
  • Frühchristliche Erziehung an Jungen
    • Die Regula Benedicti
  • Frühchristliche Erziehung an Mädchen
    • Hieronymus und sein Erziehungsdenken
    • Gregor von Nyssa und die Vita Macrinae
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der frühchristlichen Erziehung, insbesondere mit der Rolle der Frau in diesem Kontext. Ziel ist es, einen allgemeinen Überblick über die Erziehung im frühen Christentum zu geben, die Unterschiede zwischen der Erziehung von Jungen und Mädchen aufzuzeigen und die Verantwortung der Frau in diesem Prozess zu beleuchten. Die Arbeit wird auch die pädagogischen Werte, die Bedeutung schulischer Bildung und die Herausforderungen der christlichen Erziehung in einem heidnischen Umfeld untersuchen.

  • Die Rolle der Frau in der frühchristlichen Erziehung
  • Unterschiede in der Erziehung von Jungen und Mädchen
  • Pädagogische Werte des frühen Christentums
  • Der Einfluss schulischer Bildung auf die christliche Erziehung
  • Herausforderungen der christlichen Erziehung im heidnischen Umfeld

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext des frühen Christentums vor, die Herausforderungen der Christenheit, die Bedeutung der Missionarinnen und die Relevanz der weiblichen Rolle in der Erziehung.
  • Die griechische Paideia und das Christentum: Dieses Kapitel untersucht den Einfluss der griechischen Erziehungsphilosophie auf das frühchristliche Erziehungsverständnis.
  • Allgemeine frühchristliche Erziehung: Dieses Kapitel beschreibt die allgemeinen Erziehungsziele und -praktiken des frühen Christentums, einschließlich der Bedeutung schulischer Bildung und des Einflusses von Tertullian.
  • Die Erziehungsmaßnahmen: Dieses Kapitel befasst sich mit den konkreten Erziehungsmethoden, die im frühen Christentum angewandt wurden.
  • Frühchristliche Erziehung an Jungen: Dieses Kapitel untersucht die Erziehung von Jungen im frühen Christentum, mit besonderem Fokus auf die Bedeutung der Regula Benedicti.
  • Frühchristliche Erziehung an Mädchen: Dieses Kapitel analysiert die Erziehung von Mädchen im frühen Christentum, einschließlich der Beiträge von Hieronymus und Gregor von Nyssa.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen frühchristliche Erziehung, Rolle der Frau, pädagogische Werte, Schulbildung, Erziehung von Jungen und Mädchen, Tertullian, Hieronymus, Gregor von Nyssa, Regula Benedicti, Vita Macrinae, heidenisches Umfeld.

Ende der Leseprobe aus 41 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Frühchristliche Erziehung von Mädchen. Hiernoymus und sein Erziehungsdenken
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Note
2,7
Autor
Sarah Lemoine (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
41
Katalognummer
V506691
ISBN (eBook)
9783346056146
ISBN (Buch)
9783346056153
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hieronymus Erziehung Frühchristlich Christentum Geschichte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sarah Lemoine (Autor:in), 2019, Frühchristliche Erziehung von Mädchen. Hiernoymus und sein Erziehungsdenken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/506691
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Leseprobe aus  41  Seiten
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