Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Malerin Louise Seidler. Es wird auf Ihre Beziehung zu Goethe und anderen zeitgenössischen Künstlern und Literaten Bezug genommen. Hierbei widmet sich die Hausarbeit dem Lebenslauf der Malerin und Ihrem Aufstieg zur ersten weiblichen Kustodin in Weimar in einer von Männern dominierenden Epoche. Die eigene Biografie von Seidler spielt bei dieser Hausarbeit eine sehr große Rolle.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- „Das Streben in der Kunst war mein eigentliches Leben“
- Louise Seidler - von der Künstlerin zur Kustodin
- "Goethes Malerin"
- Der schmale Grad zwischen Künstlerin und antiquierten Frauenbild
- "Die Stickerin" - Kersting
- Louise Seidler - das Selbstbild einer Künstlerin
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit Louise Seidler, einer Künstlerin des 19. Jahrhunderts, die sich eine anerkannte Position in der Kunstwelt erschuf. Die Arbeit untersucht die Frage, ob Seidler ihr Streben nach Selbstbestimmung und künstlerischer Anerkennung bewusst in den Hintergrund ihres Schaffens stellte und ob diese Themen in ihren Werken symbolisch umgesetzt wurden.
- Die Herausforderungen für Frauen in der Kunstwelt des 19. Jahrhunderts
- Die Rolle von Louise Seidler als Künstlerin und Kustodin
- Die Verbindung zwischen Seidlers Leben und ihrem künstlerischen Schaffen
- Die Bedeutung von Selbstportraits und dem Gemälde "Die Stickerin" für die Interpretation von Seidlers Positionierung als Künstlerin
- Die Frage nach dem Einfluss von Goethes Förderung auf Seidlers Karriere und heutiges Bekanntheitsgrad
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet das Leben von Louise Seidler und ihre Rolle als Künstlerin im 19. Jahrhundert. Es wird die Frage gestellt, ob Seidlers Streben nach Selbstbestimmung in ihren Werken widergespiegelt wird.
Das zweite Kapitel, "Das Streben in der Kunst war mein eigentliches Leben", zeichnet die Lebensgeschichte von Louise Seidler nach. Es wird ihre Ausbildung zur Erzieherin, ihre künstlerische Entwicklung und ihre Begegnung mit Goethe sowie ihre Arbeit als Hofmalerin und erste weibliche Kustodin in Weimar thematisiert.
Das dritte Kapitel, "Der schmale Grad zwischen Künstlerin und antiquierten Frauenbild", beschäftigt sich mit der Frage, wie Seidler ihre künstlerischen Ambitionen und ihren Status als Frau im 19. Jahrhundert in Einklang brachte. Es werden die Werke "Die Stickerin" von Kersting und Seidlers Selbstportraits als Schlüssel für die Interpretation ihrer Positionierung als Künstlerin untersucht.
Schlüsselwörter
Louise Seidler, Kunst, Frauenbild, Selbstbestimmung, Kustodin, Hofmalerin, Goethe, 19. Jahrhundert, "Die Stickerin", Selbstportraits, Narazener, Kunstgeschichte
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2019, Goethes Malerin - Louise Seidler. Wie aus "der Stickerin" die erste weibliche Kustodin wurde, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/506710