Diese Arbeit thematisiert Burnout in sozialen Berufen. Es werden die Ursachen, Verlauf und die Symptomatik erläutert, die sich in verschiedenen Phasen einteilen lässt. Auch die Behandlung wird beschrieben. Des Weiteren wird erläutert, wie Burnoutpatienten in den Beruf wiedereingegliedert werden und wie Arbeitgeber und Arbeitnehmer präventiv vorgehen können.
Das Leben auf der Überholspur, immer schneller und besser zu sein. Das Gefühl kennen wohl viele Menschen und ist mittlerweile weit verbreitet. Der Chef, der einem noch Zusatzaufträge auf dem Schreibtisch hinlegt, die Kollegen, die noch Hilfe bei dem bevorstehenden Projekt brauchen oder der Partner, der mehr Aufmerksamkeit benötigt. In fast jedem unserer Lebensbereiche steigen die Anforderungen und somit auch der Druck für uns in allen Bereichen 110 % zu geben. Doch was passiert wenn das zum Dauerzustand wird? Wenn man mehr gibt als nimmt und die eigenen Erholungsphasen zu kurz kommen? Bei solchen Menschen steigt das Risiko, an dem Burnout-Syndrom zu erkranken rapide an.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Der Begriff Burnout
- 3. Ursachen
- 4. Symptome
- 5. Verlauf
- 6. Behandlung
- 7. Risiko in sozialen Berufen
- 8. Wiedereingliederung & Umgang mit Betroffenen
- 9. Prävention
- 10. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit befasst sich mit dem Burnout-Syndrom, insbesondere im Kontext sozialer Berufe. Ziel ist es, das Phänomen Burnout zu definieren, die Ursachen und Symptome zu beleuchten, den Verlauf des Syndroms zu beschreiben und auf Behandlungsoptionen einzugehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Analyse des Risikos von Burnout in sozialen Berufen sowie der Erörterung von Strategien zur Wiedereingliederung Betroffener und zur präventiven Vermeidung des Syndroms.
- Definition und Abgrenzung des Begriffs Burnout
- Ursachen und Symptome von Burnout
- Verlauf des Burnout-Syndroms und Behandlungsoptionen
- Risikofaktoren für Burnout in sozialen Berufen
- Wiedereingliederung und Prävention von Burnout
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung Die Einleitung führt in das Thema Burnout ein und erläutert die Relevanz der Thematik im Kontext der modernen Arbeitswelt. Sie stellt die zentralen Fragen der Arbeit vor, auf die im weiteren Verlauf eingegangen wird.
- Kapitel 2: Der Begriff Burnout Dieses Kapitel definiert den Begriff Burnout und beleuchtet die unterschiedlichen Definitionen und Auffassungen des Syndroms. Es zeigt die Schwierigkeiten auf, die sich aus dem Fehlen einer einheitlichen Definition ergeben, insbesondere im Hinblick auf die medizinische Diagnostizierung.
- Kapitel 3: Ursachen Dieses Kapitel beleuchtet verschiedene Theorien und Ansätze zur Erklärung der Ursachen von Burnout. Es werden die 6-Faktoren-Theorie von Christina Maslach sowie die „Diskrepanz von Erwartung und Realität“-Theorie von Herbert Freudenberger erläutert. Zudem wird die Rolle des Helferansatzes im Kontext von Burnout in sozialen Berufen diskutiert.
Schlüsselwörter
Burnout, Erschöpfung, sozialer Beruf, Stressbewältigung, Überlastung, Symptome, Behandlung, Wiedereingliederung, Prävention, Helferansatz, Arbeitsüberlastung, Kontrolle, Belohnung, Gemeinschaftsgefühl, Gerechtigkeit, Wertkonflikt, Erwartung, Realität, Diskrepanz.
- Arbeit zitieren
- Karolin Mrosek (Autor:in), 2016, Burnout in sozialen Berufen. Ursachen, Behandlung und Prävention, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/507237