In dieser Arbeit wird auf die Grundlagen qualitativer Forschung eingegangen und das Beschreiben in Form des Erlebensprotokolls in der qualitativen Forschung als wissenschaftliche Erhebungsmethode dargestellt und eingeordnet. Im Anschluss erfolgt anhand eines beispielhaften Erlebensprotokolls eine Reflexion, welche die zuvor erläuterten theoretischen und methodischen Leitlinien praktisch umsetzt.
Die Anwendungsmöglichkeiten und die Vielfalt der qualitativen Forschung sind in den letzten Jahren sehr gewachsen. So wird in vielen Disziplinen wie der Psychologie, der Soziologie bis hin zu Wirtschaftswissenschaften qualitativ geforscht und gearbeitet, zudem auch in eher praxisbezogenen Fächern wie den Pflegewissenschaften. Die qualitativen Ansätze sind, im Vergleich zum quantitativen Forschungsansatz, breiter gestreut und weisen zum Teil sehr unterschiedliche Theorien hinter den vielfältigen Methoden auf. Trotzdem wird versucht, die verschiedenen Ausprägungen der qualitativen Forschung in ihren Grundlagen auf Gemeinsamkeiten hin zu untersuchen und zu beschreiben. Es ist durchaus möglich, die Ziele der qualitativen Forschung zu definieren, da sie sich aus der anhaltenden Kritik am quantitativen Forschungsstil weiterentwickelte und so in vielerlei Hinsicht gegensätzlich zu diesem arbeitet.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Grundlagen der qualitativen Forschung und theoretische Einordnung des Erlebensprotokolls
- 2. Reflexion des eigenen Erlebensprotokolls im Hinblick auf psychologische Wissenschaftlichkeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, die Grundlagen qualitativer Forschung darzustellen und die Methode des Erlebensprotokolls innerhalb dieses Forschungsansatzes zu verorten. Es wird untersucht, wie das Erlebensprotokoll als wissenschaftliche Erhebungsmethode funktioniert und welche Besonderheiten es im Vergleich zu quantitativen Ansätzen aufweist.
- Grundlagen qualitativer Forschung
- Das Erlebensprotokoll als wissenschaftliche Methode
- Vergleich qualitative und quantitative Forschung
- Wissenschaftliche Anforderungen an das Beschreiben
- Kontextbezogenheit und Ganzheitlichkeit in der qualitativen Forschung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Grundlagen der qualitativen Forschung und theoretische Einordnung des Erlebensprotokolls: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der qualitativen Forschung dar und positioniert das Erlebensprotokoll als wissenschaftliche Methode innerhalb dieses Paradigmas. Es werden die Unterschiede zur quantitativen Forschung herausgearbeitet, insbesondere die Betonung von Ganzheitlichkeit, Kontextbezogenheit und der Vermeidung künstlicher Untersuchungssituationen. Der Fokus liegt auf der Bedeutung der detaillierten Beschreibung als Grundlage für die Datengewinnung und die Notwendigkeit, wissenschaftliche Standards beim Beschreiben einzuhalten, im Gegensatz zum alltäglichen Sprachgebrauch. Die Vielfältigkeit qualitativer Ansätze wird angesprochen, wobei die Gemeinsamkeiten im Hinblick auf die Ziele und den Umgang mit dem Forschungsgegenstand hervorgehoben werden. Die Bedeutung der Interpretation und des Verstehens komplexer Phänomene steht im Mittelpunkt. Der Text betont die kritische Auseinandersetzung mit bestehenden quantitativen Methoden und die Notwendigkeit einer anderen Herangehensweise bei der Erforschung menschlichen Erlebens und Verhaltens.
Schlüsselwörter
Qualitative Forschung, Erlebensprotokoll, Qualitative Sozialforschung, Quantitative Forschung, Methodenvergleich, Beschreibung, Ganzheitlichkeit, Kontextbezogenheit, Interpretation
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Grundlagen qualitativer Forschung und das Erlebensprotokoll
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Das Dokument bietet eine umfassende Übersicht über die Grundlagen qualitativer Forschung mit einem Schwerpunkt auf der Methode des Erlebensprotokolls. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf dem Verständnis und der Anwendung des Erlebensprotokolls als wissenschaftliche Methode im Vergleich zu quantitativen Ansätzen.
Welche Kapitel umfasst das Dokument?
Das Dokument umfasst mindestens zwei Kapitel: „1. Grundlagen der qualitativen Forschung und theoretische Einordnung des Erlebensprotokolls“ und „2. Reflexion des eigenen Erlebensprotokolls im Hinblick auf psychologische Wissenschaftlichkeit“. Weitere Kapitel könnten im vollständigen Dokument enthalten sein, da nur eine Vorschau gegeben ist.
Was ist die Zielsetzung des Dokuments?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Grundlagen qualitativer Forschung darzustellen und die Methode des Erlebensprotokolls innerhalb dieses Forschungsansatzes zu verorten. Es soll untersucht werden, wie das Erlebensprotokoll als wissenschaftliche Erhebungsmethode funktioniert und welche Besonderheiten es im Vergleich zu quantitativen Ansätzen aufweist.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen die Grundlagen qualitativer Forschung, das Erlebensprotokoll als wissenschaftliche Methode, einen Vergleich zwischen qualitativer und quantitativer Forschung, wissenschaftliche Anforderungen an das Beschreiben, sowie Kontextbezogenheit und Ganzheitlichkeit in der qualitativen Forschung.
Wie wird das Erlebensprotokoll als Methode beschrieben?
Das Erlebensprotokoll wird als wissenschaftliche Erhebungsmethode innerhalb des qualitativen Forschungsparadigmas positioniert. Es wird hervorgehoben, dass es im Gegensatz zu quantitativen Methoden Ganzheitlichkeit, Kontextbezogenheit und die Vermeidung künstlicher Untersuchungssituationen betont. Die detaillierte Beschreibung und die Einhaltung wissenschaftlicher Standards beim Beschreiben stehen im Vordergrund.
Was ist der Unterschied zwischen qualitativer und quantitativer Forschung im Kontext dieses Dokuments?
Das Dokument hebt die Unterschiede zwischen qualitativer und quantitativer Forschung hervor, insbesondere die Betonung von Ganzheitlichkeit, Kontextbezogenheit und der Vermeidung künstlicher Untersuchungssituationen in der qualitativen Forschung. Quantitative Methoden werden kritisch betrachtet, und die Notwendigkeit einer anderen Herangehensweise bei der Erforschung menschlichen Erlebens und Verhaltens wird betont.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Qualitative Forschung, Erlebensprotokoll, Qualitative Sozialforschung, Quantitative Forschung, Methodenvergleich, Beschreibung, Ganzheitlichkeit, Kontextbezogenheit, Interpretation.
Für wen ist dieses Dokument gedacht?
Das Dokument scheint für ein akademisches Publikum gedacht zu sein, das sich mit qualitativer Forschung und der Methode des Erlebensprotokolls auseinandersetzt. Es eignet sich für Studierende, Wissenschaftler und Forschende, die sich in diesem Bereich weiterbilden möchten.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2018, Das Erlebensprotokoll als Methode der qualitativen Forschung. Grundlagen sowie Diskussion der psychologischen Wissenschaftlichkeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/508665