Das folgende Kapitel skizziert zunächst die Ausgangsposition für das Thema dieser Arbeit. Dabei wird die Problemstellung einerseits und die daraus abgeleitete Zielsetzung andererseits erläutert. Darüber hinaus wird das methodische Instrumentarium, das zur Erreichung der angestrebten Zielsetzung notwendig ist, vorgestellt. „Die globale Rohstoffkrise verheizt den Mittelstand.“ So titelte eine von der RAG und vom Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung veröffentlichte Broschüre, in der die zunehmend
schwieriger werdende Situation der KMU der Metallverarbeitung sowie weiterer
Branchen des Mittelstandes auf demRohstoffmarkt verdeutlicht wird. Diese Situation ist von einem immer größer werdenden Kostendruck gekennzeichnet, für den im Wesentlichen zwei Haupttrends verantwortlich sind: Zumeinen die natürlichen Grenzen nicht erneuerbarer Ressourcen, zumanderen die steigende Nachfrage nach eben diesen Ressourcen im Zuge wirtschaftlicher Expansion, insbesondere in China und Indien sowie auch anderen Schwellenländern.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- Das Prinzip des Stoffstrommanagements
- Stoffstrommanagement als Kooperationsansatz
- Methoden und Vorgehensweise
- Ergebnisse der Unternehmensbefragung
- Stoffstrombasierte Unternehmensnetzwerke im Wirtschaftsraum Arnsberg
- Diskussion und Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anlagen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept des Stoffstrommanagements als netzwerkorientierten Kooperationsansatz zur nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftsraums Arnsberg. Ziel ist es, die Potenziale des Stoffstrommanagements für die mittelständische Industrie in dieser Region aufzuzeigen und Handlungsempfehlungen für die Entwicklung stoffstrombasierter Unternehmensnetzwerke zu formulieren.
- Stoffstrommanagement als Instrument der nachhaltigen Entwicklung
- Kooperationsansätze im Stoffstrommanagement
- Potenziale stoffstrombasierter Unternehmensnetzwerke
- Herausforderungen und Erfolgsfaktoren der Implementierung
- Fallbeispiele und Best Practices
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel führt in das Thema Stoffstrommanagement ein und erläutert die grundlegenden Konzepte und Prinzipien.
- Das zweite Kapitel analysiert die Potenziale von Stoffstrommanagement als Kooperationsansatz für die Entwicklung von nachhaltigen Wirtschaftsräumen.
- Das dritte Kapitel stellt die Methoden und Vorgehensweise der vorliegenden Arbeit dar, einschließlich der Unternehmensbefragung.
- Das vierte Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Unternehmensbefragung und untersucht den Stand der Stoffstrommanagement-Implementierung in der mittelständischen Industrie des Wirtschaftsraums Arnsberg.
- Das fünfte Kapitel diskutiert die Ergebnisse der Arbeit, identifiziert Handlungsempfehlungen für die Förderung stoffstrombasierter Unternehmensnetzwerke und beleuchtet die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren.
Schlüsselwörter
Stoffstrommanagement, Unternehmensnetzwerke, Mittelstand, Nachhaltigkeit, Wirtschaftsraum Arnsberg, Kooperationsansätze, Ressourcenmanagement, Kreislaufwirtschaft, Umweltmanagement, Industrielle Symbiose, Ökobilanz, Ökologisches Wirtschaften
- Quote paper
- Dipl.-Ing. Alexander Streit (Author), 2005, Stoffstrombasierte Unternehmensnetzwerke in der mittelständischen Industrie. Kooperationsorientierter Ansatz zur nachhaltigen Entwicklung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50927