Tagtäglich müssen in der Berufswelt kleine wie auch sehr schwerwiegende Entscheidungen getroffen werden, vor allem was Mitarbeiter anbelangt. Oftmals geht es hierbei um die Leistung oder die Bezahlung dieser. Gerade die Leistung spielt eine wichtige Rolle bei der Beurteilung von Mitarbeitern. Dabei kommt es vor, dass Mitarbeiter falsch eingeschätzt werden oder generell sehr schwer einzuschätzen sind. Grund dafür ist nicht zuletzt ein fehlendes Wissen der Führungskräfte über die Gründe und Ursachen von vorhandener oder fehlender Motivation bei Mitarbeitern. Die Frage um die Motivation von Mitarbeitern und wie diese optimiert werden kann, ist ein viel diskutiertes Thema, zu dem es jede Menge Meinungen, Theorien und Studien gibt. Die Gründe sind einfach, sind die Mitarbeiter motiviert und zufrieden, äußert sich dies auch im Erfolg eines Unternehmens. Neben den älteren, sehr bekannten Inhaltstheorien von Maslow und Herzberg werden heute oftmals wissenschaftliche Studien zum Thema Motivation von Mitarbeitern durchgeführt. Diese Ergebnisse werden von den durchführenden Unternehmen meist veröffentlicht und stark diskutiert. Oftmals können Ver-gleiche zu früheren und anderen Studien gezogen und so die Entwicklungen, Gründe und Veränderungen von Motivation im Berufsleben analysiert werden.
Es ergibt sich das Ziel zu klären, welchen Mehrwert diese Studien der Motivation der Berufswelt bieten und wie sinnvoll Führungskräfte sie nutzen können, um ihre Mitarbeiter zu motivieren. Dies führt zu den Teilzielen, inwieweit die Gemeinsamkeiten und Unterschiede dieser Studien ausschlaggebend sind und inwiefern sich die Studien ergänzen und miteinander vereinbar sind. Dazu wählte die Autorin zwei wissenschaftliche Studien über die Motivation von Mitarbeitern, die EY Jobstudie 2017, durchgeführt von Ernst & Young und die Bevölkerungsbefragung Arbeitsmotivation 2019, durchgeführt von der ManpowerGroup Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einordnung der Begrifflichkeiten
- Motiv
- Motivation
- Intrinsische Motivation und extrinsische Motivation
- Mitarbeitermotivation
- Studien zur Motivation im Berufsleben
- EY Jobstudie 2017
- Bevölkerungsbefragung Arbeitsmotivation 2019
- Unterschiede und Gemeinsamkeiten der vorgestellten Studien
- Motivation im Projektmanagement
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Mitarbeitermotivation und untersucht zwei wissenschaftliche Studien, die EY Jobstudie 2017 und die Bevölkerungsbefragung Arbeitsmotivation 2019. Ziel ist es, den Mehrwert dieser Studien für die Berufswelt zu beleuchten und zu analysieren, wie Führungskräfte sie sinnvoll nutzen können, um ihre Mitarbeiter zu motivieren.
- Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Studien
- Bewertung der Relevanz der Studien für das Verständnis von Mitarbeitermotivation
- Ermittlung des Nutzens der Studien für die Praxis der Mitarbeitermotivation
- Identifizierung von Schlüsselthemen im Bereich der Mitarbeitermotivation
- Diskussion der Auswirkungen der Studien auf die Führungspraxis
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einführung in das Thema der Hausarbeit, stellt die Zielsetzung dar und gibt einen Überblick über den Aufbau. Das zweite Kapitel erläutert die Begrifflichkeiten Motiv und Motivation, inklusive der Unterkategorien intrinsische und extrinsische Motivation sowie Mitarbeitermotivation. Im dritten Kapitel werden die beiden wissenschaftlichen Studien, die EY Jobstudie 2017 und die Bevölkerungsbefragung Arbeitsmotivation 2019, vorgestellt und im Hinblick auf ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten verglichen. Das vierte Kapitel widmet sich der Bedeutung der Studienergebnisse für das Berufsleben und untersucht, wie Führungskräfte sie für die Motivation ihrer Mitarbeiter nutzen können.
Schlüsselwörter
Mitarbeitermotivation, intrinsische Motivation, extrinsische Motivation, EY Jobstudie 2017, Bevölkerungsbefragung Arbeitsmotivation 2019, Führungskräfte, Berufswelt, Studienanalyse, Praxisrelevanz
- Arbeit zitieren
- Josephin John (Autor:in), 2019, Motivation. Analyse zweier Studien, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/509363