In der vorliegenden Arbeit möchte ich mich mit dem Thema Freiarbeit ausführlicher auseinander setzen, wobei die Bedeutung der Freiarbeit und der Montessori-Pädagogik in der Grundschule im Mittelpunkt stehen soll. Die Grundschule ist die einzige Schulform, die alle Kinder eines Jahrgangs gemeinsam besuchen und in dieser zusammen leben und lernen. Aufgrund dessen kommt dem Erziehungs- und Bildungsauftrag der Grundschule eine ganz besondere Bedeutung zu.
Während der Grundschulzeit sollen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, die die Kinder auf ihrem weiteren Lern- und Bildungsweg vorbereiten. Heutzutage ist eine zunehmende Heterogenität in Bezug auf die Lernvoraussetzungen in Grundschulklassen zu verzeichnen. Um die optimale Förderung eines jeden Kindes gewährleisten zu können, ist eine Öffnung des Unterrichts und der Einsatz differenzierter Lernangebote von dringender Notwendigkeit.
Die "Freiarbeit" ist nicht nur eine Form Offenen Unterrichts, sie ist vielmehr "ein pädagogisches Konzept" (Wallrabenstein, W. / Drews, U.), das dem Anspruch auf individuelle Förderung des Kindes gerecht wird.
An Montessorischulen ist die Freiarbeit grundlegender Bestandteil des Unterrichts und somit Zentrum der Montessori-Pädagogik.
In dem sich an die Einleitung anschließenden zweiten Kapitel wird zunächst einmal die Frage nach den Ursprüngen und historischen Wurzeln der Freiarbeit gestellt, und in diesem Zusammenhang die reformpädagogische Bewegung gegen Ende des 19. Jahrhunderts thematisiert.
Weiter wird im dritten Kapitel der Begriff des Offenen Unterrichts näher erläutert, woran sich dann eine ausführliche und grundlegende Auseinandersetzung und Definition des Begriffs der "Freiarbeit" anschließt. Des Weiteren wird gefragt, inwiefern sich die Rolle des Lehrers im Gegensatz zum traditionellen Unterricht verändert hat, und welche Folgen dies für Lehrer und Schüler mit sich bringt. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie offene Lernsituationen im Rahmen der Freiarbeit auf die heterogenen Lernvoraussetzungen der Kinder reagieren können, und welche Möglichkeiten der Differenzierung die Freiarbeit bietet. Bevor dieses Kapitel mit der Frage schließt, ob Freiarbeit eine adäquate Unterrichtsform für jedes Kind ist, wird noch die Leistungsbeurteilung und die Qualität von Freiarbeit näher betrachtet. (...)
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
2. Historische Wurzeln der Freiarbeit
2.1 Die Reformpädagogik als Ursprung der Freiarbeit
3. Freie Arbeit als eine Grundform Offenen Unterrichts
3.1 Zum Begriff des offenen Unterrichts
3.2 Was ist Freiarbeit? – Begriffsklärung
3.3 Die Rolle des Lehrers in der Freien Arbeit
3.4 Möglichkeiten der Differenzierung
3.5 Leistungsbeurteilung und Qualität von Freiarbeit
3.6 Freiarbeit – eine geeignete Unterrichtsform für jedes Kind?
4. Maria Montessori
4.1 Das Leben der Maria Montessori
4.2 Grundgedanken der Montessori-Pädagogik
4.3 Freiarbeit bei Maria Montessori
5. Schlussbetrachtung
5.1 Zusammenfassung
5.2 Ausblick
6. Literaturverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Problemstellung
In der vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich mit dem Thema Freiarbeit ausführlicher auseinandersetzen, wobei die Bedeutung der Freiarbeit und der Montessori-Pädagogik in der Grundschule im Mittelpunkt stehen soll.
Die Grundschule ist die einzige Schulform, die alle Kinder eines Jahrgangs gemeinsam besuchen und in dieser zusammen leben und lernen. Sie kann deshalb als einzige gemeinsame Sozialisationsinstanz bezeichnet werden. Aufgrund dessen kommt dem Erziehungs- und Bildungsauftrag der Grundschule eine ganz besondere Bedeutung zu.
Während der Grundschulzeit sollen grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt werden, die die Kinder auf ihrem weiteren Lern- und Bildungsweg vorbereiten. Heutzutage ist eine zunehmende Heterogenität in Bezug auf die Lernvoraussetzungen in Grundschulklassen zu verzeichnen. Um die optimale Förderung eines jeden Kindes gewährleisten zu können, ist eine Öffnung des Unterrichts und der Einsatz differenzierter Lernangebote von dringender Notwendigkeit.
Die „Freiarbeit“ ist nicht nur eine Form Offenen Unterrichts, sie ist vielmehr „ein pädagogisches Konzept“[1], das dem Anspruch auf individuelle Förderung des Kindes gerecht wird. An Montessorischulen ist die Freiarbeit grundlegender Bestandteil des Unterrichts und somit Zentrum der Montessori-Pädagogik.
In dem sich an die Einleitung anschließenden zweiten Kapitel wird zunächst einmal die Frage nach den Ursprüngen und historischen Wurzeln der Freiarbeit gestellt, und in diesem Zusammenhang die reformpädagogische Bewegung gegen Ende des 19. Jahrhunderts thematisiert.
Weiter wird im dritten Kapitel der Begriff des Offenen Unterrichts näher erläutert, woran sich dann eine ausführliche und grundlegende Auseinandersetzung und Definition des Begriffs der „Freiarbeit“ anschließt. Des Weiteren wird gefragt, inwiefern sich die Rolle des Lehrers[2] im Gegensatz zum traditionellen Unterricht verändert hat, und welche Folgen dies für Lehrer und Schüler mit sich bringt. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie offene Lernsituationen im Rahmen der Freiarbeit auf die heterogenen Lernvoraussetzungen der Kinder reagieren können, und welche Möglichkeiten der Differenzierung die Freiarbeit bietet. Bevor dieses Kapitel mit der Frage schließt, ob Freiarbeit eine adäquate Unterrichtsform für jedes Kind ist, wird noch die Leistungsbeurteilung und die Qualität von Freiarbeit näher betrachtet.
Im vierten Kapitel der vorliegenden Arbeit steht Maria Montessori, ihre Pädagogik und Auffassung von Freiarbeit im Mittelpunkt.
Im Schlussteil wird neben einer Zusammenfassung ein Ausblick gegeben, der zum einen Konsequenzen Offenen Unterrichts verdeutlichen und zum anderen weitere vertiefende Fragen zum Thema „Freiarbeit und Montessori“ aufwerfen soll.
2. Historische Wurzeln der Freiarbeit
2.1 Die Reformpädagogik als Ursprung der Freiarbeit
Der eigentliche Ursprung der Freiarbeit liegt in der reformpädagogischen Bewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts begann und Anfang des 20. Jahrhunderts endete. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts stand die freiheitliche Entwicklung des Menschen im Mittelpunkt. Die damaligen pädagogischen Bemühungen, einen freien Menschen zu realisieren, wurden mit solch einem Engagement und Interesse verfolgt, woraus sich dann die reformpädagogische Bewegung entwickelte.
Die Reformpädagogik richtete sich im Wesentlichen gegen die autoritäre und nicht kindgemäße Schule und übte Kritik an der stark lehrplanorientierten Wissensvermittlung, am Leistungsdruck und der Gleichstellung individueller Lernvoraussetzungen und –bedürfnisse der Schüler. Im Laufe dieser Auseinandersetzung kam von Seiten der Reformpädagogen immer mehr die Forderung nach Freiheit des Individuums und einer Förderung der Selbstständigkeit auf. In diesem Zusammenhang bildete sich der Begriff der „Pädagogik vom Kinde aus“, welcher bis in die heutige Zeit ein zentraler Begriff der Reformpädagogik ist.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert versuchte man vermehrt die Ideen der „Pädagogik vom Kinde aus“ sowohl in die Erziehungs- als auch in die Unterrichtsarbeit einfließen zu lassen. Diese Reformansätze stehen nicht in direkter Verbindung mit der heutigen Definition von Freiarbeit, jedoch verfolgte die neue Arbeitsform „Freie Arbeit“ auch das Ziel die Schüler zu aktiven Lernern zu erziehen und sie ihren Unterrichtsstoff selbstständig erarbeiten zu lassen. Wie bereits erwähnt finden sich die eigentlichen Wurzeln der Freiarbeit in der Reformpädagogik Maria Montessori, welche im wesentlichen von den drei großen europäischen Pädagogen Maria Montessori, Celestin Freinet und Peter Petersen geprägt und beeinflusst wurden. Ihre unterschiedlichen Impulse sind gerade für die Freiarbeit in der heutigen Grundschule von großer Bedeutung.
3. Freie Arbeit als eine Grundform Offenen Unterrichts
3.1 Zum Begriff des Offenen Unterrichts
Im Folgenden soll zunächst einmal der Begriff des Offenen Unterrichts näher erläutert werden.
Die Vertreter des Offenen Unterrichts wenden sich ebenso wie die bereits erwähnten Reformpädagogen gegen die reine Wissensvermittlung in Schule und Unterricht und plädieren für eine stärkere Öffnung des Unterrichts.
Ursprünglich geht der Begriff „Offener Unterricht“ auf angelsächsische Modelle und Ansätze der „open education“ zurück und hat schon zur damaligen Zeit „zur Diskussion und Entwicklung offener Curricula und offenen Unterrichts geführt“[3]. Doch was genau bedeutet Offener Unterricht? Wallrabenstein hat auf der Grundlage verschiedener Vorschläge den Unterricht als „Sammelbegriff für unterschiedliche Reformansätze in vielfältigen Formen inhaltlicher, methodischer und organisatorischer Öffnung mit dem Ziel eines veränderten Umgangs mit dem Kind auf der Grundlage eines veränderten Lernbegriffs“[4] definiert. Dies bedeutet, dass es kein festgelegtes Konzept des Offenen Unterrichts, sondern vielfältige Unterrichtsformen, wie beispielsweise „Freiarbeit“, „Wochen- und Tagesplanarbeit“, „Stationsarbeit“ und „Werkstattunterricht“ gibt, deren Ziel es ist, den Schülern gewisse Handlungsspielräume zu gewähren, in denen sie selbstständig und eigenverantwortlich lernen und sich entwickeln können. Die Öffnung des Unterrichts bedeutet somit nicht nur Öffnung für neue Lern- und Organisationsformen, sondern auch eine Öffnung für die veränderte Erfahrungs- und Lebenswelt der Kinder, ihre individuellen Interessen und Bedürfnisse, sowie für deren unterschiedliche Lernvoraussetzungen.
3.2 Was ist Freiarbeit? – Begriffsklärung
In diesem Abschnitt soll zunächst einmal die Definition des Begriffs Freiarbeit erarbeitet werden, die die Grundlage für meine weiteren Ausführungen bilden soll. Es ist festzustellen, dass der Begriff Freiarbeit wissenschaftlich nicht abschließend definiert worden ist, und daher unterschiedliche Definitionen in der Literatur auftreten. Es ist einführend auch noch zu erwähnen, dass der Begriff Freiarbeit in der Literatur synonym mit den Begriffen „Freie Arbeit“ und „Freies Lernen“ gebraucht wird.
Das „Didaktische Wörterbuch“ unterscheidet zunächst einmal die Freiarbeit von der Stillarbeit. Die Freiarbeit wird hier als eine „Arbeitsform angesehen, in der Schüler/innen durch Beratung und Zusatzaufgaben angeregt einer Fragestellung selbständig und eigenverantwortlich nachgehen“[5] Den Schülern wird so die Möglichkeit geboten ihren eigenen Interessen nachzugehen, was eine stärkere Motivierung der Schüler zur Folge hat.
Eine Definition des „Wörterbuchs Pädagogik“ bezeichnet die Freiarbeit als eine „Organisationsform des offenen Unterrichts, die häufig in Kombination mit Unterricht im Klassenverband und Wochenplanarbeit durchgeführt wird.“[6] Die Schüler haben, wie auch hier erwähnt wird, die Gelegenheit nach eigenen Interessen und individuellen Lernmöglichkeiten sich mit unterschiedlichen Themen und Problemstellungen eigenverantwortlich auseinander zu setzen. Die Definition besagt weiter, dass eine vielfältig mit Arbeitsmaterialien ausgestattete Lernumgebung und genügend Arbeitsplatz Voraussetzungen für freies Arbeiten im Unterricht sind. „Frei arbeiten heißt dabei keineswegs, daß die Schüler tun und lassen können, was sie wollen.“[7] In der Freiarbeit wird laut Angela Ranisch gezielt gelernt, da jedes Kind die Möglichkeit hat, sich individuell mit geeigneten Lernmaterialien selbst zu bilden. In einer freien Arbeitsphase können Schüler ihren individuellen Lernbedürfnissen nachgehen und im Gegensatz zu lehrerzentriertem Unterricht frei entscheiden, was sie, wann, wo und wie mit wem lernen möchten.
Eine weitere Definition besagt, dass „das, was als freie Arbeit bezeichnet wird, (...)
häufig oder zum großen Teil Wochenplanarbeit“[8] ist.
Claus Clausen weist hingegen in seinem Aufsatz „Wochenplanunterricht in der Grundschule“ darauf hin, dass Freiarbeit nicht Wochenplanarbeit einschließt, sondern dass diese begrifflich voneinander abzugrenzen sind. „Ein WP enthält verbindliche Aufgaben; im Rahmen der freien Arbeit können Kinder wirklich entscheiden, was sie tun wollen.“[9] Während die Freiarbeit einen großen Freiraum für die Kinder bedeutet, ist der Freiraum der Wochenplanarbeit insofern eingegrenzt, dass die Kinder eine bestimmte Anzahl von verbindlichen Pflichtaufgaben erledigen müssen, bevor diese dann aus einigen Aufgaben wählen können. Durch Wochenpläne und die darin gestellten Aufgaben wird sowohl der Unterricht als auch der Lernprozess der Schüler gesteuert, während in der Freiarbeit der Lehrer lediglich durch die Bereitstellung des Materials Einfluss auf das Arbeiten und die Entwicklung der Lernprozesse nehmen kann. Die Freiarbeit unterscheidet sich von der Wochenplanarbeit durch eine umfassende Differenzierung, da das vielfältige Material die individuellen Lernvoraussetzungen und –bedürfnisse der Schüler berücksichtigt.
Nach Manfred Bönsch wird mit dem Begriff Freie Arbeit die „Unterrichtszeit benannt, während der in sehr konsequenter Weise Schüler/Schülerinnen freigestellt wird, was sie machen wollen: freigewählte Themen, Aufgaben im Anschluß an den Pflichtunterricht, kleine Vorhaben und Studienarbeiten, aber auch freies Lesen, Spielen, Basteln, Tiere versorgen u.a.m.“[10]
Falko Peschel beschreibt in einem Vergleich offene Unterrichtsformen die Freie Arbeit als „selbständiges, vorwiegend individuelles Lernen in einer vorbereiteten Umgebung“[11], bei denen es den Schülern möglich ist zwischen Inhalten, Arbeitsort und –dauer und Sozialform frei zu wählen. Falko Peschel weist jedoch daraufhin, dass nur ein begrenztes Materialangebot zur Verfügung gestellt wird, so dass die Schüler ohne Lehrerhilfe damit arbeiten können.
Maria Montessori definiert Freiarbeit als Entwicklungsfreiheit, die Kindern die Chance gibt, sich in einer vorbereiteten Umgebung mit entsprechenden differenzierten Lernmaterialien nach ihrem inneren Bauplan entfalten und entwickeln zu können. Ganz bedeutend ist, dass dies ohne jegliche Steuerung des Lehrers geschieht. Diese Definition macht noch mal deutlich, dass Wochenplanarbeit zwar eine Form Offenen Unterrichts ist, jedoch nicht mit dem Begriff Freiarbeit gleichzusetzen ist.
[...]
[1] Wallrabenstein, W./ Drews, U.: Freiarbeit in der Grundschule. Offener Unterricht in Theorie, Forschung und Praxis. Grundschulverband – Arbeitskreis Grundschule e. V., Frankfurt am Main 2002, S. 12.
[2] Anm.: Zum Zwecke der Vereinfachung und im Sinne einer leichteren Lesbarkeit wird im gesamten Text die Bezeichnung „Lehrer“ bzw. „Schüler“ als geschlechtsneutral sowohl für männliche als auch für weibliche Personen verwendet.
[3] Bönsch, M.: Differenzierung in Schule und Unterricht: Ansprüche – Formen - Strategien. Ehrenwirth Verlag GmbH, München 1995, S. 37.
[4] Wallrabenstein, W.: Offene Schule – Offener Unterricht: Ratgeber für Eltern und Lehrer. Rowohlt Taschenbuch Verlag GmbH, Reinbek 2001, S. 54.
[5] Mohr, A. (Hrsg.): Didaktisches Wörterbuch. R. Oldenbourg Verlag, München/Wien 2001, S. 115.
[6] Schaub, H. / Zenke, K.G.: Wörterbuch Pädagogik. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997, S. 114.
[7] Ranisch, A.: Freiarbeit eine notwendige Ergänzung. In: Clausen, C.: Wochenplan und Freiarbeit. Westermann Schulbuchverlag, Braunschweig 2000, S. 97.
[8] Jürgens, U.: Differenzierung durch freie Arbeit – Utopie oder Wirklichkeit?. In: Clausen, C.: Wochenplan und Freiarbeit. Westermann Schulbuchverlag, Braunschweig 2000, S. 48.
[9] Clausen, C.: Wochenplanunterricht in der Grundschule. In: Clausen, C.: Wochenplan und Freiarbeit. Westermann Schulbuchverlag, Braunschweig 2000, S. 70.
[10] Vgl. Bönsch, M. (1995), S. 146.
[11] Peschel, F.: Offener Unterricht: Idee, Realität, Perspektive und ein praxiserprobtes Konzept zur Diskussion. Band 1. Opladen, Hohengehren 2002.
- Arbeit zitieren
- Nathalie Reis (Autor:in), 2004, Die Bedeutung von Freiarbeit und Montessori-Pädagogik in der Grundschule, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/50995
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