Die Energie ist in unserer heutigen Zeit ein knappes und wertvolles Gut. Dies gilt für fossile Energieträger genauso wie für die erneuerbaren Energien. Denn selbst wenn es für die Gewinnung von Energie aus regenerativen Quellen, wie der Windkraft oder der Sonnenstrahlung, keine technischen Limitierungen bezüglich ihres Potentials gäbe, würde ein massiver Ausbau dieser Energiequellen, ebenfalls negative ökologische Auswirkungen für den Menschen und die Umwelt nach sich ziehen. Gänzlich umweltneutral sind auch regenerative Energien nicht.
Generell besteht in der Gesellschaft eine hohe Akzeptanz gegenüber der erneuerbaren Erzeugung von Energien, jedoch sind beispielsweise große Windkraftanlagen bereits heute nicht an allen Orten willkommen. Mit dem steigenden Ausbau dieser und ähnlicher Anlagen, könnte sich ein Akzeptanzproblem weiter verschärfen. Dementsprechend ist es notwendig, dass auch klimafreundliche Energiequellen zukünftig möglichst sparsam genutzt werden müssen, zumal somit ebenso die Kosten ihrer Herstellung begrenzt werden können. Durch den Fakt, dass auch regenerative Energien mittelfristig nur limitiert vorhanden sind, werden auch die Strategien für eine Sektorkopplung mit der Verkehrswende beeinflusst, denn diese ist nicht alleine eine Elektromobilitätswende, welche lediglich die Transition der Antriebssysteme von Fahrzeugen als Ziel hat. Darüber hinaus, geht es zusätzlich darum, den gewerblichen und persönlichen Energieverbrauch im Mobilitäts- und damit Verkehrssektor zu minimieren und dann, den noch bestehenden Energiebedarf durch regenerative Energiequellen zu decken. Für die erfolgreiche Umsetzung der Verkehrswende sind somit zwei Säulen elementar, zum einen die Energiewende und zum anderen die Mobilitätswende.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Zielsetzung der Arbeit
- 1.2 Aufbau der Arbeit
- 2 Die Energiewende
- 2.1 Technologische Treiber
- 2.2 Ökonomische Chancen und Risiken
- 2.3 Politische Rahmenbedingungen
- 3 Mobilitätswende
- 3.1 Technologische Treiber
- 3.2 Ökonomische Chancen und Risiken
- 3.3 Politische Rahmenbedingungen
- 4 Sektorkopplung von Energie- und Mobilitätswende
- 4.1 Strategien und Maßnahmen für eine nachhaltige Mobilitätswende
- 4.2 Elektromobilität
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet die Herausforderungen und Chancen der Sektorkopplung von Energie- und Mobilitätswende. Ziel ist es, die grundlegenden Konzepte der Energiewende und Mobilitätswende zu erläutern, die relevanten technologischen, ökonomischen und politischen Aspekte zu beleuchten und den Fokus auf Strategien und Maßnahmen zur nachhaltigen Gestaltung der Verkehrswende zu legen.
- Technologische Treiber und Innovationen in den Bereichen Energie und Mobilität
- Ökonomische Chancen und Risiken der Energiewende und Mobilitätswende
- Politische Rahmenbedingungen und Strategien zur Förderung einer nachhaltigen Verkehrswende
- Sektorkopplung von Energie- und Mobilitätswende
- Elektromobilität als ein wesentlicher Bestandteil der Verkehrswende
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1 stellt die grundlegende Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit dar.
- Kapitel 2 beleuchtet die Energiewende mit ihren technologischen, ökonomischen und politischen Aspekten.
- Kapitel 3 untersucht die Mobilitätswende, ihre technologischen Treiber, wirtschaftlichen Chancen und Risiken sowie die politischen Rahmenbedingungen.
- Kapitel 4 fokussiert auf die Sektorkopplung von Energie- und Mobilitätswende. Es werden Strategien und Maßnahmen vorgestellt, die eine nachhaltige Gestaltung der Mobilitätswende unterstützen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beleuchtet die Themen Energiewende, Mobilitätswende, Sektorkopplung, Nachhaltigkeit, Verkehrswende, Elektromobilität, erneuerbare Energien, CO2-Reduktion, politische Rahmenbedingungen, technologische Entwicklungen, wirtschaftliche Chancen und Risiken.
- Quote paper
- Daniel Koch (Author), 2018, Sektorkopplung von Energie- und Mobilitätswende. Maßnahmen und Strategien für eine nachhaltige Verkehrsgestaltung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/510683