Die Seeschlacht von Lepanto und die daraus entstandene Zelebrationskunst des späten 16. Jahrhunderts


Hausarbeit (Hauptseminar), 2015

25 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Lepanto – ein Sieg mit medialen Folgen

2 Von einem militärischen zu einem ikonischen Ereignis
2.1 Wie es zur Schlacht kam
2.2 Der Sieg der Heiligen Liga – ein verdienter Sieg?
2.3 Folgen der Schlacht

3 Die Zelebrationskunst von Lepanto
3.1 Venedig als Zentrum der Zelebration
3.2 Schlachtdarstellungen in Druckgraphiken
3.3 Schlachtdarstellungen in Gemälden

4 Lepanto – eine Erinnerungskultur

5 Literaturverzeichnis

6 Verzeichnis der Bilder im Anhang

7 Anhang

1 Lepanto – ein Sieg mit medialen Folgen

Der Begriff „Lepanto“ steht im Okzident allgemein für den triumphalen Sieg, den die Christen gegen die Osmanen in einer der größten Seeschlachten des 16. Jahrhunderts am 7. Oktober 1571 erwirkt haben.1 Dabei war die Begeisterung über den Sieg in Vene- dig, wo das Ereignis von der Bevölkerung überschwänglich gefeiert und in zahlreichen Kunsterzeugnissen verewigt wurde, besonders groß.2 In der folgenden Arbeit soll unter- sucht werden, wie sich die Schlacht von Lepanto von einem militärischen zu einem iko- nischen Ereignis entwickelte, wobei ausschließlich auf die Kunst, die unmittelbar nach der Schlacht im Venedig des 16. Jahrhunderts entstanden ist, eingegangen wird. In ei- nem ersten Schritt werden daher die wichtigsten Fakten des historischen Ereignisses erläutert. Hierbei wird untersucht, inwiefern die jeweilige Ausstattung der Kriegsmächte sowie die Besonderheiten einer Seeschlacht, im Vergleich zu einer Schlacht an Land, zum Sieg der Christen beigetragen haben. In den darauffolgenden Kapiteln wird weiter dargelegt, wie der Sieg in Venedig rezipiert und in den unterschiedlichen Medien wie Flugblättern, Druckgraphiken und Gemälden, umgesetzt wurde.

In meinen Ausführungen habe ich mich zum einen auf den Aufsatz von Harriet Rudolph gestützt, da sich dieser umfänglich mit denen Schlachtdarstellungen Lepantos in Druck- graphiken auseinandersetzt,3 zum anderen auf die Aufsätze von Benjamin Paul und Iain Fenlon, die sich insbesondere mit Venedig als Zentrum der Zelebration und der daraus entstandenen Kunst beschäftigen.4

2 Von einem militärischen zu einem ikonischen Ereignis

2.1 Wie es zur Schlacht kam

Bevor auf die Kunst, die im Zuge von Lepanto entstanden ist, eingegangen wird, ist es zunächst einmal wichtig einen historischen Überblick über die Schlacht zu geben, der die wichtigsten Fakten darlegen soll, die zu einem besseren Verständnis der Kunst bei- tragen. Hierbei stellt sich die Frage, wie es eigentlich zur Schlacht bei Lepanto gekom- men ist. Diesbezüglich spielt die Insel Zypern eine entscheidende Rolle: Zypern war im 16. Jahrhundert ein bedeutendes venezianisches Handelszentrum, da von dort der Le- vante Handel nach Asien betrieben wurde und somit eine hervorragende Einnahmequelle für die Venezianer bedeutete.5 Durch die Eroberung des ehemals christlichen Kon- stantinopels im Jahre 1453 durch die Osmanen, war dieser Orienthandel allerdings ge- hemmt, dennoch bemühten sich die Politiker des Dogenpalastes in Venedig, durch „Ge- schenke“ und politische Zugeständnisse jedweder Art ein gutes Verhältnis zur Hohen Pforte zu pflegen, um die existenziellen Handelsbeziehungen aufrecht zu erhalten.6 Die Venezianer befürchteten jedoch, dass die Osmanen Zypern für sich beanspruchen woll- ten, zumal dieses Gebiet ehemals zum Herrschaftsgebiet der Sultane zählte.7 Am 29. Januar 1570 bewahrheitete sich diese Befürchtung: Sultan Selim II., Herrscher des os- manischen Reiches, drohte Venedig mit Krieg, sollte die Insel nicht freiwillig an die Osmanen herausgegeben werden.8 Die Venezianer wollten Zypern keinesfalls kampflos den Osmanen überlassen, da sie fürchteten die Türken würden weitere ihrer Herr- schaftsgebiete wie Kreta oder sogar Venedig selbst für sich beanspruchen und so weiter nach Europa vordringen.9 Nach dem misslungenen Versuch der Venezianer eine Flotte nach Zypern zu schicken, um die Osmanen zur Schlacht zu stellen, wurde die Insel schließlich am 1. Juli 1570 von türkischen Truppen belagert.10 Aus diesem Grund such- te die Republik Venedig nach Verbündeten um den Expansionsbestrebungen der Türken im Mittelmeer Einhalt zu gebieten und Zypern zurückzuerobern.11 Zunächst versuchten die Politiker des Dogenpalastes Papst Pius den V. für ihr Vorhaben zu gewinnen.12 Der Pontifex stimmte, trotz getrübten Verhältnisses mit Venedig zu,13 da er im Kampf gegen den Glaubensfeind eine Neubelebung des Kreuzzuggedankens sah und versuchte da- raufhin sämtliche katholische Fürsten, die ebenfalls mit den Osmanen verfeindet waren, für das venezianische Vorhaben zu gewinnen.14 Von der Teilnahme an der Schlacht gegen die Türken konnte auch der spanische König Philipp II. überzeugt werden, der jedoch außer der Feindschaft mit Sultan Selim II. eher wenig mit Venedig gemeinsam hatte.15 Dennoch war die Zusage König Philipp II. für die Schlacht von Vorteil, da Spa- nien in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts neben Venedig die größte Seemacht im Mittelmeer darstellte.16 Neben Rom und Spanien wurden auch Genua sowie die Herzogtü- mer Savoyen, Florenz, Parma, Urbino und die Malteserritter für die Schlacht gegen die Osmanen gewonnen.17 Nach intensiven, von Misstrauen geprägten Verhandlungen zwi- schen Rom, Venedig und Madrid vereinigten sich die Vertragspartner schließlich zur „Heiligen Liga“ am 25. Mai 1571 in Rom.18 Oberbefehlshaber der Heiligen Liga sollte der spanische jugendliche Don Juan d’Austria werden, ein unehelicher Sohn Karls V.19

Unter dem Kommando d’Austrias standen unter anderem der venezianische Komman- dant Sebastiano Venier, welcher die venezianische Flotte befehligte und der spanische Kommandant Marcantonio Colonna, Vizekommandant der päpstlichen Flotte, welcher d’Austria stützend zur Seite stand.20 Oberbefehlshaber auf der Seite der Osmanen war Ali Pascha, welcher in der Schlacht fiel.21 Durch das Bündnis der Heiligen Liga waren nicht nur die finanziellen Mittel für die Erbauung einer christlichen Flotte sicherge- stellt,22 sondern auch das Know-How und die Kampferfahrung auf See der unterschied- lichen Mächte, womit die Grundlage für einen aussichtsreichen Kampf gegen den Os- manen geschaffen wurde.23

2.2 Der Sieg der Heiligen Liga – ein verdienter Sieg?

Die eigentliche Seeschlacht ereignete sich am Morgen des 7. Oktober 1571 im Ioni- schen Meer südlich der Insel Oxia und westlich des Eingangs zum Golf von Patras, im heutigen Griechenland.24 Nach einem blutrünstigen Kampf wurde der Sieg der christli- chen Liga zugesprochen.25 Über den Ausgang der Schlacht gibt es in der zeitgenössi- schen Literatur jedoch unterschiedliche Meinungen: Der amerikanische Militärhistori- ker John Francis Guilmartin ist davon überzeugt, dass der Sieg der christlichen Flotte auf deren strategische Überlegenheit zurückzuführen ist,26 wogegen die deutsche Historikerin Harriet Rudolph der Ansicht ist, dass der Sieg der Heiligen Liga pures Glück gewesen sei.27

Tatsächlich verhält sich eine Seeschlacht vollkommen anders als eine Schlacht an Land, wobei die Ausstattung der Kriegsmächte selbstverständlich auch berücksichtigt werden muss. Dies wird im Folgenden in Bezug auf die Schlacht bei Lepanto genauer unter- sucht: Als höchst riskantes Unternehmen spielen bei einer Seeschlacht Witterungsfakto- ren wie Regen und Wind eine größere Rolle, als bei einer genau zu planenden Land- schlacht.28 Da am 7. Oktober 1571 strahlend schönes Wetter herrschte,29 wäre es denk- bar, dass die Heilige Liga hierdurch einen Vorteil hatte. Bei einer Seeschlacht spielen jedoch auch andere Faktoren eine bedeutende Rolle: Militärische Manöver gestalteten sich auf See, durch die schlechte Manövrierbarkeit der zu dieser Zeit eingesetzten Ga- leeren, überaus schwierig.30 Gerade bei der Seeschlacht von Lepanto stellte es eine be- sondere Herausforderung dar mehrere Schiffsverbände gezielt gegen den Feind zu steu- ern.31 Anders als bei einer Landschlacht liegt einer Seeschlacht ein überaus weiträumi- ger, nicht abgrenzbarer, Kampfschauplatz zu Grunde, der sich bei Lepanto von Norden nach Süden über 10 km erstreckte und somit nur schwer zu kontrollieren war.32 Solch diffizile Gegebenheiten setzten ein großes Maß an Kampferfahrung voraus, weshalb vornehmlich älteren, erfahrenen Personen das Amt des Oberbefehlshabers zugewiesen wurde. Der Oberbefehlshaber der Heiligen Liga, Don Juan d’Austria, war zur Zeit der Schlacht erst 24 Jahre alt und hatte darüber hinaus keinerlei Kampferfahrung auf See.33

Dies galt auch für den Anführer der päpstlichen Flotte, Marcantonio Colonna, dessen Ernennung zum Oberbefehlshaber durch Papst Pius V. auch öffentlich kritisiert wur- de.34 Durch die Veröffentlichung eines im Vorfeld erstellten Schlachtplans, der sich zuvor als erfolgversprechend erwiesen hatte, wurde so eine Planbarkeit der militäri- schen Abläufe suggeriert, was bei einer Seeschlacht jedoch faktisch unmöglich ist.35

Eine solche Schlachtordnung impliziert, dass die Flotten vor Beginn der Schlacht Auf- stellung bezogen hätten, wie es in einigen Druckgraphiken bildlich festgehalten wurde.

Die Realität sah jedoch so aus, dass die Schlacht just in dem Moment begann, als die einzelnen Schiffsverbände der christlichen Liga auf die türkische Flotte trafen.36 Dies hatte zur Folge, dass die Schiffe im Norden deutlich früher den Kampf begannen, als jene im Süden.37

Vergleicht man jedoch die höchst ungleiche Ausrüstung der beiden Mächte so scheint ein Sieg der Heiligen Liga verständlich: Sieht man einmal davon ab, dass die beiden Parteien nach der Anzahl der Schiffe annähernd gleich stark waren, so hatte die christli- che Macht einen eindeutigen Vorteil hinsichtlich ihres, im venezianischen Arsenal neu entwickelten Schiffstyps, der Galeasse.38 Hierbei handelte es sich um riesige Schiffe, die durch ihre gewaltige Feuerkraft den Eindruck schwimmender Festungen erweck- ten.39 Aufgrund ihrer gewaltigen Größe waren diese nur schwer zu kapern.40 Darüber hinaus besaßen die Türken lediglich über Kompositbögen als Distanzwaffen und waren auch nicht durch Helme oder Brustpanzer geschützt.41 Die Christen verfügten zu dieser Zeit bereits über den Vorläufer des Gewehrs, die Arkebuse.42 Auch zahlenmäßig war die Heilige Liga im Vorteil: Diese zog mit ca. 36.000 Mann in die Schlacht, wogegen den Osmanen lediglich mit 20.000 antraten.43

Bezieht man diese Fakten in eine Beurteilung über den Sieg der christlichen Liga als „verdienten Sieg“ mit ein, so lässt sich sagen, dass diese hinsichtlich der Ausstattung gegenüber den Türken eindeutig im Vorteil waren. Da bei einer Seeschlacht jedoch vie- le Faktoren eine Rolle spielen und diese immer etwas Unberechenbares mit sich brin- gen, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden, dass das Quäntchen Glück zum Sieg der Christen beitrug. Es ist jedoch von größerer Bedeutung welche Folgen dieser Sieg letzt- lich mit sich brachte.

2.3 Folgen der Schlacht

Letzten Endes blieb der Sieg gegenüber den Osmanen politisch folgenlos:44 Die Nieder- lage ließ die Türken unbeeindruckt.45 In wenigen Monaten hatten diese ihre Flotten wieder fast vollständig aufgebaut.46 Die Angehörigen der Heiligen Liga schafften es jedoch nicht sich im folgenden Jahr auf eine energische Offensive zu einigen.47 Nach dem Tod von Papst Pius V. zerbrach schließlich die Allianz der Heiligen Liga.48 Vene- dig stand nun wieder allein der osmanischen Großmacht gegenüber und sah sich ge- zwungen Zypern an die Osmanen abzutreten.49 1753 schloss die Republik daher einen Separatfrieden mit der Hohen Pforte, indem es auf Zypern verzichtete und zusätzlich hohe Summen an Kriegsentschädigung an den osmanischen Feind zahlte.50 Auf diese Weise konnte sich Venedig jedoch seine Handelsprivilegien für fast 75 Jahre sichern.51

Dieses Szenario hatte der Großwesir Sultan Selim II. gegenüber dem venezianischen Botschafter in Konstantinopel treffend vorausgesagt: „Ihr habt uns bei Lepanto den Bart geschoren. Wir haben euch mit Zypern einen Arm abgehauen. Ein Bart wächst nach.“52.53 Der Sieg der Heiligen Liga bei Lepanto galt jedoch als „Turning Point“ der Geschichte, zumal die jahrhundertelange Unbezwingbarkeit der Türken auf dem Mit- telmeer endete und einem weiteren Vordringen nach Europa Einhalt geboten wurde.54

Dies war größtenteils darauf zurückzuführen, dass der Verlust von erfahrenen Kom- mandeuren in der Schlacht für viele Jahre nicht kompensiert werden konnte.55

Der Sieg der Heiligen Liga gegen die Osmanen war jedoch auch psychologisch sehr wichtig, da Europa zuvor zahlreiche Schlachten gegen die Osmanen verloren hatte.56

Die Türken galten daher als unbesiegbar, was durch den Sieg bei Lepanto widerlegt wurde. Somit war ein Mythos gebrochen und der Sieg versorgte die Großmächte Euro- pas mit neuem Selbstbewusstsein. Die Schlacht bei Lepanto blieb jedoch im kulturellen Gedächtnis präsent wie kaum ein anderes militärisches Ereignis dieser Epoche.57 Abgesehen von jenen Auswirkungen des Sieges, hatte der Sieg noch eine andere Bedeutung: Durch den Zusammenschluss christlicher Mächte, trat die Intention einen Krieg im Na- men Gottes zu führen deutlich hervor, was auch der eigentliche Grund Papst Pius V. war sich überhaupt an der Schlacht zu beteiligen.58 Der Sieg bei Lepanto wurde somit schnell mit einem Sieg Gottes gleichgesetzt, der durch himmlische Mächte begünstigt wurde.59 Es wird behauptet, dass Papst Pius V. schon vor der Schlacht Rosenkränze an die Besatzung verteilt haben und auch während der Schlacht das Rosenkranzgebet in Rom gesprochen haben soll.60 Demnach stand die Schlacht auch unter dem Schutz der Heiligen Mutter Gottes, welche ebenso in einigen Lepanto-Werken verherrlicht wird.61

Der Sieg bei Lepanto wurde aber auch anderen göttlichen Wesen, wie der Heiligen Jus- tina, zugeschrieben.62 Bei jener handelte es sich um eine Märtyrerin, die am 7. Oktober, dem Tag an dem die Schlacht stattfand, Gedenktag hatte.63 Aus diesem Grund wird sie neben der Heiligen Mutter Gottes verehrt und häufig in Gemälden dargestellt.64 Um die Fürsprache der Jungfrau Maria zum Sieg zu unterstreichen, führte Papst Pius V. am 7. Oktober 1572 das Rosenkranzfest ein.65 Jener Tag ist noch heute einer der wichtigsten Feiertage Venedigs.66 Durch die anschließend gegründete Rosenkranzbruderschaft, wel- che zum Ziel hatte die Frömmigkeit durch das Rosenkranzgebet zur Vertiefen wurde die Erinnerung an Lepanto sogar noch institutionalisiert.67 Infolge dieser Tatsachen entwi- ckelte sich Lepanto schnell zu einem ikonischen Ereignis, worauf in den folgenden Ka- piteln genauer eingegangen wird.

[...]


1 Vgl. Hanß 2011, S. 98; Fenlon 2002, S. 139.

2 Vgl. Strunck 2011, S. 218 ff.; Fenlon 1995, S. 24-30; Paul 2011, S. 67-94; Gombrich 1967, S. 62-68.

3 Vgl. Rudolph 2012, S. 101-127.

4 Vgl. Paul 2011, S. 67-94; Fenlon 1995, S. 24-30.

5 Vgl. Crowley 2009, S. 207 ff.

6 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 156.

7 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 154.

8 Vgl. Crowley 2009, S. 210.

9 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 154.

10 Vgl. Crowley 2009, S. 207-223; Niccolò 2006, S. 136; Caesar 2013, S. 553; Karsten/Rader 2013, S. 157-160.

11 Vgl. Crowley 2009, S. 211-223; Korsch 2013, S. 2.

12 Vgl. Sarre 1938, S. 233.

13 Das Verhältnis zwischen Papst und der Markusrepublik war getrübt, da die Regelungskompetenz des Papstes hinsichtlich kirchlicher Institutionen der Republik Venedig regelmäßig von der Regierung Venedigs untergruben wurde. Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 160 f.

14 Vgl. Crowley 2009, S. 230.

15 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 160 f.; vgl. zum gegenseitigen Misstrauen der Alliierten Niccolò 2006, S. 153-178.

16 Vgl. Konstam 2003, S. 38-45.

17 Vgl. Sarre 1938, S. 233-246; Crowley 2009, S. 211-223; Strunck 2011, S. 217; vgl. zu den an der Heiligen Liga teilnehmenden Mächten auch Niccolò 2006, S. 325-332.

18 Vgl. zum Bündnis der Heiligen Liga auch Konstam 2003, S. 38-45.

19 Vgl. Hölzle 2002, S. 531.

20 Vgl. Korsch 2013, S. 3.

21 Vgl. Crowley 2009, S. 283.

22 Vgl. Crowley 2009, S. 230.

23 Vgl. zu diesem Abschnitt Muscat 2011, S. 99-166; Karsten/Rader 2013, S. 153-178; Rudolph 2012, S. 101-127; Beeching 1983, S. 299-329; Hölzle 2002, S. 530-550.

24 Vgl. Caesar 2013, S. 553; Obwohl die venezianische Seefestung Lepanto mehr als 70 km vom Schlachtgeschehen entfernt war, wurde dennoch die Seeschlacht dem Ort Lepanto zugeschrieben, welcher schon in der Antike, unter dem Namen Nafpaktos, ein bedeutender strategischer Hafen war. Vgl. Rudolph 2012, S. 14.

25 Vgl. Warner 1963, S. 15; Fenlon 2002, S. 139; Karsten/Rader 2013, S. 175 f.

26 Vgl. Guilmartin 1974, S. 250.

27 Vgl. Rudolph 2012, S. 124.

28 Vgl. Rudolph 2012, S. 110.

29 Vgl. Caesar 2013, S. 554; Crowley 2009, S. 258.

30 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 164 ff.

31 Vgl. zu den Kampftechniken auf See Karsten/Rader 2013, S. 168-176.

32 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 168.

33 Vgl. Rudolph 2012, S. 110.

34 Vgl. Rudolph 2012, S. 110.

35 Vgl. hierzu Rudolph 2012, S. 111; vgl. auch andere Meinungen, wie bspw. Crowley 2009, S. 260.

36 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 168.

37 Vgl. zu diesem Abschnitt Rudolph 2012, S. 101-127; Karsten/Rader 2013, S. 164-176.

38 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 178; vgl. auch Sarre 1938, S. 243 f.

39 Vgl. Warner 1963, S. 15 f.

40 Vgl. Konstam 2003, S. 26 ff.; vgl. zur genauen Beschreibung der Galeassen auch Muscat 2011, S. 116-118.

41 Vgl. Crowley 2009, S. 268; Karsten/Rader 2013, S. 166 ff.

42 Vgl. Konstam 2003, S. 26 ff.

43 Vgl. zu diesem Abschnitt Karsten/Rader 2013, S. 153-178 sowie Rudolph 2012, S. 101-127; vgl. hierzu auch andere Meinungen wie Caesar 2013, S. 554.

44 Vgl. Crowley 2009, S. 288.

45 Vgl. Crowley 2009, S. 285.

46 Vgl. Fenlon 1995, S. 24.

47 Vgl. Konstam 2003, S. 89 f.

48 Vgl. Grasman 2009, S. 129; Crowley 2009, S. 287.

49 Vgl. Crowley 2009, S. 287 f.; vgl. Karsten/Rader 2013, S. 176.

50 Vgl. Korsch 2013, S. 1 f.; Fenlon 1995, S. 24; Hanß 2011, S. 98.

51 Vgl. Korsch 2013, S. 1 f.

52 Karsten/Rader 2013, S. 178.

53 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 178.

54 Vgl. Hess 1972, S. 53; Warner 1963, S. 15; Sarre 1938, S. 233; zu den Folgen der Schlacht vgl. auch Crowley 2009, S. 280-293; Karsten/Rader 2013, S. 176 ff.

55 Vgl. hierzu Strunck 2011, S. 9; Fenlon 1995, S. 24 f.; Fenlon 2002, S. 139.

56 Vgl. Korsch 2013, S. 3; vgl. Crowley 2009, S. 288.

57 Vgl. Sarre 1938, S. 233; Rudolph 2012, S. 102 f.; vgl. zu den kulturellen Hinterlassenschaften Lepan- tos auch Von Effra 1965, S. 101.

58 Vgl. Karsten/Rader 2013, S. 161.

59 Vgl. Fenlon 1995, S. 26 ff.

60 Vgl. Müller 1991, S. 67; vgl. auch Hölzle, S. 542 f.

61 Vgl. Hölzle 2002, S. 532; siehe hierzu auch Abbildung 3.

62 Vgl. Fenlon 1995, S. 26 ff.

63 Vgl. Fenlon 1995, S. 26 ff.

64 Siehe hierzu beispielhaft: Abbildung 3 und Abbildung 4.

65 Vgl. Rudolph 2012, S. 104; Muscat 2011, S. 150.

66 Zur Verehrung der Mutter Gottes vgl. auch Hölzle 2002, S. 530-550.

67 Vgl. Rudolph 2012, S. 104.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten

Details

Titel
Die Seeschlacht von Lepanto und die daraus entstandene Zelebrationskunst des späten 16. Jahrhunderts
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Kunstgeschichte)
Veranstaltung
Okzident trifft Orient. Türkenkriege und Türkenmode in der Frühen Neuzeit
Note
1,3
Autor
Jahr
2015
Seiten
25
Katalognummer
V511821
ISBN (eBook)
9783346088789
ISBN (Buch)
9783346088796
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Okzident, Orient, Türkenkriege, Türkenmode, Seeschlacht von Lepanto, Lepanto, Frühe Neuzeit, Istanbul, Konstantinopel, Nafpaktos, Naufpaktos, 1571, Heilige Liga, Papst Pius, Pappst Pius V, Venedig, Sieg, Wunder von Lepanto, Seeschalacht, Krieg, Kreuzzüge, Seekrieg, Türkische Flotte, Armada, spanische Armada, Kaiser Karl V, Marcantonio Colonna, Zelebration, Zelebrationskunst, Event, Renaissance, Gemälde, Deckengemälde, Deckenmalerei, 16. Jahrhundert, Kunst des 16. Jahrhunderts, Italien, Medial, ikonisches Ereignis, Ikonologie, Schlachtdarstellungen, Erinnerungskultur, Cy Twombly, militärische Kunst, Christen, Glaubenskrieg, Christentum, Druckgraphik, Kupferstich, Zypern, Zypernkrieg, Golf von Patras, Handel nach Asien, Asienhandel, Osmanische Pforte, Osmanen, Shar, Hohe Pforte, Sultan, Sultan Selim II, Malteserritter, Malteser, Don Juan d’Austria, Sohn Karls V
Arbeit zitieren
Victoria Landmann (Autor:in), 2015, Die Seeschlacht von Lepanto und die daraus entstandene Zelebrationskunst des späten 16. Jahrhunderts, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/511821

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