Diese Arbeit stellt eine Analyse des Liedes und des Gedichts von "Sprich nicht immer von dem Laub" vor. Dabei werden jeweils der Vokal- sowie der Klavierpart und insbesondere die Hierarchie und die Dynamik der Töne untersucht.
Schönbergs Zyklus "Das Buch der hängenden Gärten" op. 15 umfasst fünfzehn Gedichte von Stefan George. Schönberg verwendete einen Ausschnitt aus dem Georges Gedichtband "Die Bücher der Hirte- und Preisgedichte[,] der Sagen und Sänge und der Hängenden Gärten", den George Ende des 19. Jahrhunderts geschrieben hat. Der Band besteht aus drei Büchern.
Das "Buch der hängenden Gärten" ist das letzte in dem Band. Dieses ist auch in drei Abschnitte gegliedert. Die Gliederung wurde jeweils durch das leere Blatt angedeutet. Schönberg hat für seinen Zyklus den zweiten Abschnitt gewählt. In seinem Zyklus ließ der Komponist die ursprüngliche Reihenfolge der Gedichte. Er vertonte die Gedichte innerhalb eines Jahres, nämlich ab März 1908 bis März 1909, gerade während der Atonalität-Phase seines Schaffens. Da die Logik der harmonischen Entwicklung bei der Atonalität aufgegeben wurde, entstand das Problem der musikalischen Form.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Entstehungsgeschichte und kurzer Überblick
- 2. Analyse des 14. Gedichts „Sprich nicht immer von dem Laub“
- 3. Analyse des 14. Liedes „Sprich nicht immer von dem Laub“
- 3.1 T. 2-4 erstes Viertel
- Der Vokalpart. Rhythmische Struktur
- Melodische Struktur. T. 2- 4 erstes Viertel ....
- Der Klavierpart ….....
- 3.2 T. 4 – 7 erstes Viertel. Rhythmische und melodische Struktur .
- Vokalpart
- Klavierpart.
- 3.3 T. 8 – Ende. Rhythmische und melodische Struktur ..
- Vokal- und Klavierpart
- 3.1 T. 2-4 erstes Viertel
- 4. Hierarchie der Töne
- 5. Dynamik
- 6. Musikalische Prosa
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Analyse des 14. Liedes „Sprich nicht immer von dem Laub" aus Schönbergs Zyklus "Das Buch der hängenden Gärten" op. 15, das auf Gedichten von Stefan George basiert. Sie untersucht die Entstehung und den Kontext des Zyklus, analysiert die musikalische Umsetzung des Gedichts, insbesondere die rhythmische und melodische Struktur, und beleuchtet die Rolle des Textes in Schönbergs kompositorischem Ansatz.
- Die Entstehung und der Kontext des Zyklus "Das Buch der hängenden Gärten" op. 15
- Die Beziehung zwischen Schönbergs Musik und Stefan Georges Gedichten
- Die musikalische Analyse des 14. Liedes "Sprich nicht immer von dem Laub"
- Die Rolle des Textes in Schönbergs Komposition
- Die Besonderheiten der Atonalität in Schönbergs Werk
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Entstehungsgeschichte des Zyklus "Das Buch der hängenden Gärten" op. 15 und bietet einen Überblick über Schönbergs Verwendung von Stefan Georges Gedichten. Das zweite Kapitel analysiert das 14. Gedicht "Sprich nicht immer von dem Laub", das den thematischen und formalen Rahmen für das Lied bildet. Das dritte Kapitel geht detailliert auf die musikalische Analyse des Liedes ein und untersucht die rhythmische und melodische Struktur des Vokal- und Klavierparts in verschiedenen Abschnitten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Schlüsselwörter wie Arnold Schönberg, Stefan George, "Das Buch der hängenden Gärten", op. 15, "Sprich nicht immer von dem Laub", Atonalität, musikalische Form, Text-Musik-Beziehung, Rhythmus, Melodie, Vokalpart, Klavierpart, Analyse.
- Quote paper
- Oksana Danych (Author), 2016, Schönbergs und Georges "Sprich nicht immer von dem Laub". Analyse von Lied und Gedicht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512355