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Transnationale Handelsgemeinschaft in Guangzhou. Verflechtung der sino-afrikanischen Handels- und Migrationsströme in der "Chocolate City“

Titel: Transnationale Handelsgemeinschaft in Guangzhou. Verflechtung der sino-afrikanischen Handels- und Migrationsströme in der "Chocolate City“

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2017 , 15 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Tatjana Mayroth (Autor:in)

Ethnologie / Volkskunde
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit geht anhand transnationaler Handelsgemeinschaften in Guangzhou, China, und der afrikanischen Migration nach China der Frage nach der Verbindung zwischen Handel und Migration nach.

Wie der Handel und die Migration in Verbindung stehen soll, anhand Adams Bodomos "Brückenthese" untersucht werden. Sie besagt, dass Einwanderungsgemeinschaften wie diese als linguistische, kulturelle und wirtschaftliche Brücke zwischen ihren Ursprungs- und Gastgemeinschaften fungieren. Die afrikanischen Gemeinden in China sollen demnach helfen, eine wichtige Brücke der Kultivierung einer gegenseitigen, sozioökonomischen Integration zu formen. Es wird analysiert, ob und in wie fern afrikanische Handelsgemeinden als Bindeglied des sino-afrikanischen Verhältnisses gesehen werden können und wer dieser besonderen Rolle, als Vermittler zwischen den Kulturen gerecht werden kann. Das Konzept des "Kulturbrokers" wird Gegenstand näherer Betrachtung wobei aufgezeigt werden soll, warum kulturellen Mittlerpersönlichkeiten eine essentielle Rolle zukommen.

Im Zuge dieser breitgefächerten Kontextualisierung soll der Fokus der Untersuchung auf die Verflechtung von Migration und Handel mit seinen vielfältigen Akteuren und ethnischen Netzwerken gesetzt werden. Wie der Autor später aufzuzeigen versucht, finden sich gerade im Kontext der Globalisierung und ihrer Konsequenzen Phänomene, die deutlich darauf hinweisen, dass neue Kommunikations- und Transporttechnologien die Voraussetzungen, Formen und Folgewirkungen transnationaler Migration nachhaltig prägen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einführung
    • Konzept des ,,Afrikaners"
    • Transmigration
    • Konzept des Kulturbrokers
  • Afrikanische Präsenz in China
    • Guangzhou's transnationale Handelsgemeinschaft
    • Xiaobei
    • Händler und Verkäufer
    • Logistik-Agenten
  • Resümee und Ausblick
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die afrikanische Migration nach China, mit besonderem Fokus auf die vielfältigen afrikanischen Transmigranten in Guangzhou. Sie untersucht die Verbindung zwischen Handel und Migration anhand von Adams Bodomos „Brückenthese“, die Einwanderungsgemeinschaften als Brücken zwischen Ursprungs- und Gastgemeinschaften sieht. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob afrikanische Handelsgemeinden als Bindeglied des sino-afrikanischen Verhältnisses betrachtet werden können und welche Rolle „Kulturbroker“ dabei spielen. Der Fokus liegt auf der Verflechtung von Migration und Handel sowie den vielfältigen Akteuren und ethnischen Netzwerken in diesem Kontext.

  • Die „Brückenthese“ von Adams Bodomo
  • Der Einfluss von afrikanischen Händlergemeinschaften auf das sino-afrikanische Verhältnis
  • Die Rolle von „Kulturbrokern“ als Vermittler zwischen Kulturen
  • Die Verflechtung von Migration und Handel in der Globalisierung
  • Neue Kommunikations- und Transporttechnologien und ihre Auswirkungen auf transnationale Migration

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einführung stellt das Phänomen der Migration und ihre Auswirkungen auf die Globalisierung dar, insbesondere im Kontext der sino-afrikanischen Beziehungen. Sie führt den Begriff des „Afrikaners“ ein und beleuchtet die Bedeutung der afrikanischen Gemeinde in China, sowie die wachsende Zahl afrikanischer Händler in Guangzhou. Das Kapitel 1.1 beleuchtet das Konzept des „Afrikaners“ und die vielschichtigen Dimensionen dieser Definition. Das Kapitel 1.2 beschäftigt sich mit der Transmigration als einem modernen Phänomen der Globalisierung, welches durch die Entwicklungen im Transport- und Kommunikationssektor ermöglicht wurde.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Migration, Handel, Globalisierung, Transmigration, afrikanische Gemeinden, Kulturbroker, sino-afrikanische Beziehungen, Guangzhou, und die Rolle neuer Kommunikations- und Transporttechnologien in diesem Kontext.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Transnationale Handelsgemeinschaft in Guangzhou. Verflechtung der sino-afrikanischen Handels- und Migrationsströme in der "Chocolate City“
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main  (Ethnologie)
Note
1,3
Autor
Tatjana Mayroth (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
15
Katalognummer
V512987
ISBN (eBook)
9783346106780
ISBN (Buch)
9783346106797
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Afrika China Handel Migration
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tatjana Mayroth (Autor:in), 2017, Transnationale Handelsgemeinschaft in Guangzhou. Verflechtung der sino-afrikanischen Handels- und Migrationsströme in der "Chocolate City“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/512987
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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