Depression bei Kinder und Jugendlichen. Auswirkungen auf das soziale Umfeld und Therapiemöglichkeiten

"Anders als die Anderen, wenn die Kinderseele Hilfe braucht"


Hausarbeit, 2017

21 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis:

I. Einleitung

II. Was ist eine Depression?
2.1 Woran erkennt man eine Depression bei Kindern und Jugendlichen?
2.2 Symptome einer Depression bei Kindern und Jugendlichen
2.3 Die klinischen Störungsbilder

III. AuswirkungaufdieGesellschaft
3.1 Auswirkungen aufdas Familienleben
3.2 Auswirkungen auf das soziale Umfeld

IV. HilfelosigkeitundRessourcenderAngehörigen
4.1 SelbstverantwortungenderAngehörigen
4.2 personaleundsozialeRessourcen

V. Sozialpädagogische Hilfen und Methoden
5.1 Spieltherapien
5.2 Verhaltenstherapien

VI. Fazit

VII. Quellenverzeichnis

1. Einleitung

Depression kann jeden Menschen treffen - ob jung oder alt, Frau oder Mann, selbst Kinder und Jugendliche können depressiv werden. Leichte Verstimmungen bis hin zu schweren depressiven Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Aktuell erkranken etwa 3-10 % aller Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren an einer Depression. In der Altersgruppe von 15-20 Jahren ist sie nach Störungen im Substanzkonsum die zweithäufigste Ursache für einen stationären Aufenthalt. Bei Kindern und Jugendlichen ist es eher die Regel als die Ausnahme, dass die Depression mit weiteren psychischen Erkrankungen, wie z.B. Angststörungen und ADHS einhergeht. Während sich in der Kindheit keine Geschlechterunterschiede aufzeigen lassen, sind im Jugendalter Mädchen deutlich häufiger betroffen als Jungen (vgl. Preiß/Remscheidt 2007, S.62)

Depressionsforschung bei Kindern und Jugendlichen ist erst circa 35 Jahre alt. Wie viele andere Verhaltensstörung wird dieses Gebiet erst seit den späten 70ern und den frühen 80ern untersucht und diagnostiziert. In der Literatur, die vor dieser Zeit erschien, waren Depressionen bei Kindern und Jugendlichen nicht existent oder durch Symptome beschrieben, die nicht in das klassische Bild einer Depression bei Erwachsenen passten beziehungsweise dazu gehörten. Es gab nur sehr wenige Versuche depressive Ausdrucksformen bei Kindern und Jugendlichen zu beschreiben, beispielsweise aggressives Verhalten, Hyperaktivität und Delinquenz, ebenso wie psychosomatische und hypochondrische Störungen“ (Essau 2002, S.9). Heute wird davon ausgegangen, dass bereits Kinder im Alter von 5 Jahren elementare Merkmale von Depressionen aufweisen können; jene, die auch bei Erwachsenen auftreten können.

Die Hausarbeitet beschäftigt sich mit dem Thema „Depressionen bei Kindern und Jugendlichen - Anders als die Anderen, wenn die Kinderseele Hilfe braucht“. Die Studierenden befassen sich zu Beginn mit der Definition der Depression. Was ist eine Depression und woran erkennt man diese? Hier werden auch die Symptome einer Depression aufgezeigt. Anschließend wird dargestellt wie sich Depressionen auf das Familienleben und das soziale Umfeld auswirken. Wie geht es Eltern depressiver Kinder? Danach widmen sich die Studierenden den personalen und sozialen Ressourcen der Angehörigen. Der wichtigste Punkt in Bezug auf die Soziale Arbeit sind die sozialpädaogischen Hilfen und Methoden. Die Studierenden beschäftigen sich mit der kognitiven Verhaltenstherapie, welche die am meisten angewandte Therapie bei depressiven Kindern und Jugendlichen ist, und mit Selbsthilfegruppen. Abschließend folgt ein Fazit.

2. Was ist eine Depression?

Der Begriff Depression wird im Allgemeinen, aber auch in der wissenschaftlichen Literatur, mit unterschiedlichen Bedeutungen verwendet. Grundlegend lässt sich die Depression den internalisierenden bzw. überkontrollierten Störungen zuordnen. Entsprechende Symptome, wie Angst, sozialer Rückzug oder psychosomatische Beschwerden sind von außen schwer zu erkennen und werden deshalb auch als „geheime Krankheiten“ bezeichnet (vgl. Groen, Petermann 2002,S.15). Depression bezeichnet einen Zustand, der von Störungen im Fühlen, Denken, Verhalten und der körperlichen Befindlichkeit geprägt ist. Das Gefühl von Traurigkeit, Lustlosigkeit, negatives Denken und Hoffnungslosigkeit sind ebenso häufig wie somatische Beschwerden und Schlafstörungen.

Der Begriff „Depression“ kann auf verschiedenen Ebenen verwendet werden (vgl. Nevermann, Reicher 2001,S. 19). Es ist ein Unterschied, ob die Depression im Sinne eines Symptoms oder Merkmals benutzt wird oder ob mit „Depression“ eine klinisch definierte depressive Störung, ein Depressives Syndrom, gekennzeichnet werden soll, welches eine bestimmte Anzahl depressiver Einzelsymptome beinhaltet. Wenn ein Kind unter einer Vielzahl schwerwiegender depressiver Symptome leidet, so ist klinisch diagnostisch möglicherweise eine sog. „Major Depression“ festzustellen. Hierbei handelt es sich um ein depressives Syndrom mit einer Reihe einzelnerdepressiverSymptome (vgl. Nevermann, Reicher2001,S. 19).

2.1 Woran erkennt man eine Depression bei Kindern und Jugendlichen?

Erste Hinweise für eine Depression bei Kindern und Jugendlichen können sein:

Veränderung der Ess- und Schlafgewohnheiten, der Mitarbeit in der Schule, Interessenverlust, andauernde Freudlosigkeit und Traurigkeit, ein Sich-absondern von anderen, ein stilles Vor- sich-hin-weinen und eine Verernstung“ (Myschker 2002, S. 422). Trotz dieser häufig sehr eindeutigen Anzeichen, wird die Depression bei Erwachsenen in diesem Stadium sehr viel schneller diagnostiziert, während sie bei Kindern oft unerkannt von Eltern und Lehrern bleibt (vgl. Myschker 2002,S. 423).

Das Erkennen depressiver Befindlichkeiten bei Kindern und Jugendlichen setzt voraus, über die möglichen Erscheinungsbilder depressiver Entwicklungen informiert zu sein, aber das allein ist nicht ausreichend genug (vgl. Nevermann, Reicher 2001,S. 191). Wichtig ist, eine Sensibilität gegenüber dem, was Kinder und Jugendliche bewegt. Sensibilität bedeutet in diesem Zusammenhang, sich in den Zustand eines Kindes versetzen zu können. Für den Erwachsenen fällt es erfahrungsgemäß schwer, sich in den Zustand eines Kindes oder des Jugendlichen hineinzuversetzen. Ereignisse und Belastungen werden von ihnen meist anders gewertet, weil sie längst über Maßstäbe verfügen, die in der Erlebniswelt der Kinder noch nicht repräsentiert sind. Erwachsene nehmen es als selbstverständlich an, dass man in dieser Welt auch Unrecht erfährt, Kinder nicht, (vgl. Nevermann, Reicher 2001,S. 194). Deshalb brauchen depressive Kinder und Jugendliche zusätzliche professionelle Hilfe. Unter bestimmten Bedingungen kann neben einer psychologisch- therapeutischen Behandlung eine zusätzliche medikamentöse Therapie notwendig sein. Trotz aller vorhandenen Hilfekonzepte sollen Aspekte wie Vorbeugen und Vermeiden depressiver Entwicklungen nicht vernachlässigt werden. Hierbei tragen Eltern und Lehrer eine besondere und wichtige Verantwortung. Das Erkennen ist im Zusammenhang mit Depressionen im Kindes- und Jugendalter von besonderer Bedeutung. In der internationalen Fachwelt besteht die Meinung, dass ein Teil von depressiven Kindern und Jugendlichen in ihrer speziellen Problematik entweder gar nicht erkannt oder sogar verkannt wird. Sowohl das „Nichterkennen“ als auch das „Verkennen“ können zu weitreichenden Konsequenzen führen. Vor allem das Ausbleiben von angemessener Hilfe kann die Depression bis ins Erwachsenenalter hinein verlängern (vgl. Nevermann, Reicher 2001,S. 191 f.). Depressionen im Kindes- und Jugendalter treten in drei Viertel aller Fälle mit anderen psychischen Störungen auf. Es handelt es sich unter anderem um Störungen des Sozialverhaltens, Konzentrationsstörungen, Essstörungen und Drogenmissbrauch. Werden diese zusätzlichen Störungen sehr dominant und stark, können sie eine depressive Befindlichkeit „überlagern“. Das führt unter Umständen dazu, dass ein aggressives Verhalten in der Schule und im Freizeitbereich, Eltern und Lehrer emotional so stark beansprucht, dass die Möglichkeit einer anderen, in diesem Falle depressiven Grundproblematik des Kindes nicht ernsthaft in Betracht gezogen wird. Hier sind Eltern und Lehrer mehr damit beschäftigt, die aggressiven Ausbrüche zu kontrollieren und für soziale Beruhigung zu sorgen. Zum anderen fühlen sich Eltern und Lehrer durch Lustlosigkeit und eine verweigernde Arbeitshaltung des Kindes und verbaler Ausfälle provoziert und persönlich angegriffen, dass sie sich in fester Überzeugung der Angemessenheit ihres Handeln auf Zuschreibungen wie „ Der will sich nur drücken“ oder „er ist einfach total verwöhnt“ konzentrieren. Hier distanzieren sich Lehrer und Eltern zu wenig von den Problemen, im Gegenteil, sie steigern sich emotional zu sehr hinein und blockieren den Weg, die eigentliche Problematikzu erkennen (vgl. Nevermann, Reicher2001,S. 192 f.).

Das „Nichterkennen“ oder „Verkennen“ depressiver Störungen bei Kindern und Jugendlichen machen deutlich, dass es sich in der Tat um einen sehr komplexen und schwierigen Bereich handelt. Hinter depressive Störungen steckt ein langer und schleichender Entwicklungsprozess (vgl. Nevermann, Reicher2001,S. 193).

2.2 Symptome einer Depression bei Kindern und Jugendlichen

Symptome depressiver Störungen finden sich auf unterschiedlichen Ebenen bzw. auch in unterschiedlichen Systemen in verschiedener Ausprägung. Eine Unterscheidung dieser Systeme erscheint sinnvoll, weil damit bestimmte Symptome beim Betroffenen gezielter beobachtet werden können. Beispielsweise sind die Symptome einer depressiven Störung im sehr frühen Kindesalter eher somatischer Natur. Je älter Kinder werden, desto stärker wandern diese depressiven Symptome in den Bereich des Denkens. Auf dieser kognitiven Ebene sind es vor allem negative Gedanken und Pessimismus, während die Kopf- und Bauchschmerzen jeden Morgen vor der Schule eher im somatischen System zu verorten sind (vgl. Nevermann, Reicher2001,S.21).

Insgesamt kann sich die psychische Problemlage in unterschiedlichen Bereichen des eigenen Systems zeigen:

- Emotionen: Trauigkeit, Das Gefühl, nicht geliebt zu werden, Gefühle der Wertlosigkeit, Lustlosigkeit, gereizte Stimmung und Wut
- Kognitive Merkmale: Pessimismus, negatives Denken, negative Selbstbewertungen, geringes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit, Suizid Gedanken, Phantasien und Träume, Gedächtnisprobleme, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörung
- Verhaltensmerkmale: Weinen, Verlust an Interesse, Verlangsamung, Antriebslosigkeit, psychomotorische Unruhe, sozialer Rückzug, Rückgang schulischer Leistungen, suizidales Verhalten, gestörte soziale Beziehungen, Schulverweigerung, Verlust der Aktivitäten
- Körperliche (somatische) Merkmale: Müdigkeit, Schlafstörungen, Appetitstörungen, Gewichtszu- oder Abnahme, Schmerzen, körperliche Beschwerden z.B. Magen- Darm­Beschwerden

Insgesamt bestehen bis in das späte Jugendalter hinein altersbedingte Ausprägungen depressiver Merkmale (vgl. Nevermann, Reicher 2001,S. 36). „Während die Symptome im Bereich des Wahrnehmens und Denkens (d.h. die kognitiven Symptome) in ihren entsprechenden Ausdrucksformen mit zunehmendem Alter eine wachsende Rolle spielen, liegt das Schwergewicht einer depressiven Symptomatik im Kleinkindalter eher auf den somatischen Symptomen“ (Nevermann, Reicher2001,S.36).

Im Folgenden werden Altersbezogene Symptome depressiver Störungen im Kindes- und Jugendalter dargestellt:

Klein- und Vorschulkinder (3-5 Jahre)

Psychische Symptome Verhaltensmerkmale: schreien, Jammern, Reizbarkeit, gestörtes Spielen, Spielhemmung, nervöse Unruhe, Traurigkeit, Wut, sozialer Rückzug

Psychosomatische und körperliche Symptome: Weinkrämpfe, Einkoten, Einnässen, Schaukelbewegungen, Appetitstörungen, Gewichtsverlust, Kränkeln, Schlafstörungen

Jüngere Schulkinder (6-12 Jahre)

Psychische Symptome Verhaltensmerkmale: Geringes Selbstwertgefühl, Lustlosigkeit, Gereiztheit, Unsicherheit, mangelnde Belastbarkeit, Selbstbestrafung, Stehlen, Spielhemmung, sozialer Rückzug, Einsamkeit, Kontaktsucht, Lernhemmung, Schulversagen, Suizidgedanken

Psychosomatische und körperliche Symptome: Einnässen, Einkoten, Dunkelangst, genitale Manipulation, Wein- und Schreikämpfe, Müdigkeit, Ernährungsprobleme

Ältere Schulkinder, Jugendliche (12-18 Jahre)

Psychische Symptome Verhaltensmerkmale: Stimmungsschwankungen, Verlust an Interesse, Reduzierung von Aktivitäten, Zukunftslosigkeit, starke Selbstzweifel, geringes Selbstwertgefühl, Wut, Minderwertigkeitsgefühle, Drogenmissbrauch, schlechte Schulleistungen, Suizidimpulse

Psychosomatische und körperliche Symptome: Druckgefühle in Brust und Magen, vegetative, funktionelle Störungen, Libidoverlust, Verstopfung, Kopf- und Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit und Ruhelosigkeit

(vgl. Nevermann, Reicher2001,S.37).

Die Übersicht gibt einen Überblick über die besonderen Ausprägungen depressiver Symptome entsprechend dem Lebensalter der Kinder und Jugendlichen. Bei jüngeren Schulkindern macht sich die depressive Störung sowohl durch psychische, als auch körperliche und verhaltensorientierte Probleme bemerkbar. Bei älteren Schulkindern und Jugendlichen dagegen zeigen sich verstärkt typische depressive Symptome des Erwachsenenalters (vgl. Nevermann, Reicher2001,S.38).

2.3 Die klinischen Störungsbilder

Die depressiven Störungen werden im Rahmen der klinischen Betrachtung in zwei große Gruppen unterteilt, die sog. „depressiven Störungen“ sowie die sog. „bipolaren Störungen“. Zu den „depressiven Störungen“ zählen vor allem die beiden depressiven Zustandsbilder „Major Depression“ und „Dysthyme Störung“. Diese unterscheiden sich nach Ausprägung, Intensität und Dauer. Für die Diagnose ist es notwendig, dass eine Häufung von bestimmten Symptomen während dergleichen Zeitspanne auftritt (vgl. Nevermann, Reicher2001,S 53). Die Dysthymie zeichnet sich dadurch aus, dass sie eher früh und sehr schleichend beginnt, dann aber zumeist einen chronischen Verlauf nimmt, also dauerhaft wiederkehrend bleibt. Die „bipolaren Störungen“ werden als „zwei-seitige Störungen“ bezeichnet, weil sie nicht nur depressive, sondern auch manische Phasen beinhalten (vgl. Nevermann, Reicher2001,S 55f.).

Merkmale einer Major Depression

-Depressive Verstimmung, bei Kindern und Jugendlichen auch reizbare Verstimmung -Interessenverlust
-Gewichtsverlust ohne Diät oder Gewichtszunahme
-Schlaflosigkeit oder vermehrtes Schlafbedürfnis
-Psychomotorische Unruhe
-Müdigkeit oder Energieverlust
-Gefühle von Wertlosigkeit oder Schuldgefühle
-Widerkehrende Gedanken an den Tod
-Verminderte Fähigkeit zu denken oder verringerte Entscheidungsfähigkeit
Merkmale einer Dysthymen Störung
-Depressive Verstimmung, bei Kindern und Jugendlichen auch reizbare Verstimmung
-Appetitlosigkeit oder übermäßiges Bedürfnis zu essen
-Schlaflosigkeit und Energiemangel, Erschöpfung
-Geringes Selbstwertgefühl
-Hoffnungslosigkeit
-Konzentrationsstörungen

[...]

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten

Details

Titel
Depression bei Kinder und Jugendlichen. Auswirkungen auf das soziale Umfeld und Therapiemöglichkeiten
Untertitel
"Anders als die Anderen, wenn die Kinderseele Hilfe braucht"
Hochschule
Hochschule RheinMain - Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim
Note
1,7
Autor
Jahr
2017
Seiten
21
Katalognummer
V513004
ISBN (eBook)
9783346091468
ISBN (Buch)
9783346091475
Sprache
Deutsch
Schlagworte
depression, kinderseele, anderen, anders, therapiemöglichkeiten, umfeld, auswirkungen, jugendlichen, kinder, hilfe
Arbeit zitieren
Solmaz Saligheh (Autor:in), 2017, Depression bei Kinder und Jugendlichen. Auswirkungen auf das soziale Umfeld und Therapiemöglichkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/513004

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