Die Arbeit betrachtet zunächst das Arbeitsfeld "Frühförderung" in seinem historischen Kontext und vergleicht Theorie und Praxis der Arbeitsweisen anhand eines Fragebogens. Auf dieser Grundlage sollen die Rolle der Sozialpädagogin im interdisziplinären Team geklärt und die Möglichkeiten für kompetentes Handeln betrachtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Darstellung des Praxisbereiches Frühförderung
- Einführung
- Was ist Frühförderung?
- Historischer Kontext der Frühförderung
- Zur Vorgeschichte der Institution Frühförderung
- Exkurs: Begriffsvielfalt und der Versuch, verschiedene Teildisziplinen der Allgemeinen Pädagogik begrifflich voneinander abzugrenzen
- Der Umgang mit Behinderung und Verhaltensauffälligkeit im Verlauf der Geschichte und die daraus entstandene sozialpädagogische Aufgabe
- Das System der frühen Hilfen in seiner Entwicklung bis heute
- Einleitung
- Die inhaltliche Entwicklung
- Interdisziplinäre Frühförderstellen und Sozialpädiatrische Zentren
- Erste Schlussfolgerungen zum sozialpädagogischen Aspekt in der Frühförderung
- Zur Vorgeschichte der Institution Frühförderung
- Arbeitsweisen
- Die vier Leitprinzipien
- Die Aufgaben der Frühförderung
- Rechtliche Verankerung und Finanzierung der Frühförderung
- Verschiedene "Anforderungsprofile" einer pädagogischen Frühförderin
- "Qualifikation der Mitarbeiter in der Frühförderung"
- "Qualifikation für die Heilpädagogische Früherziehung"
- Fragebogen zur Praxis der Frühförderung
- Ausbildung
- Interdisziplinarität
- Schwerpunkte der praktischen Tätigkeit
- Weiterentwicklung der Profession
- Die Arbeit in der Praxis im Vergleich zu den Anforderungsprofilen
- Zusammenfassende Darstellung der Interventionsmöglichkeiten in der Praxis
- Perspektiven für Interventionsmöglichkeiten im System Frühförderung
- Sozialpädagogische Intervention in der Frühförderung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit Handlungskompetenz in der sozialpädagogischen Intervention im Bereich Frühförderung. Ziel ist es, die vielfältigen Anforderungen an die Arbeit einer pädagogischen Frühförderin zu beleuchten und ein umfassendes Verständnis der Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln.
- Entwicklung und historischer Kontext der Frühförderung
- Arbeitsweisen und Aufgaben der Frühförderung
- Anforderungsprofile und Qualifikationen von Frühförderinnen
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Frühförderung
- Sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel bietet eine umfassende Darstellung des Praxisbereiches Frühförderung, beginnend mit einer Definition des Begriffs und einer historischen Einordnung der Frühförderung.
- Das zweite Kapitel beleuchtet die verschiedenen "Anforderungsprofile" einer pädagogischen Frühförderin und betrachtet die notwendigen Qualifikationen in diesem Bereich.
- Das dritte Kapitel stellt einen Fragebogen zur Praxis der Frühförderung vor, der Informationen über die Ausbildung, Interdisziplinarität, Schwerpunkte der praktischen Tätigkeit und die Weiterentwicklung der Profession sammelt.
- Das vierte Kapitel vergleicht die Arbeit in der Praxis mit den Anforderungsprofilen, die im zweiten Kapitel erörtert wurden.
- Das fünfte Kapitel bietet eine zusammenfassende Darstellung der Interventionsmöglichkeiten in der Praxis und diskutiert Perspektiven für den Bereich der Frühförderung.
Schlüsselwörter
Frühförderung, Handlungskompetenz, sozialpädagogische Intervention, Entwicklungsstörungen, Behinderungen, Interdisziplinarität, Qualifikationen, Praxis, Interventionsmöglichkeiten, System Frühförderung.
- Quote paper
- Dipl.-Soz.päd. Simone Grimm (Author), 2002, Handlungskompetenz für die sozialpädagogische Intervention im Bereich Frühförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51303