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Soziale Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu

Titel: Soziale Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu

Hausarbeit , 2019 , 15 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft
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Heutzutage ist ein guter Bildungsabschluss, beispielsweise mit dem Abitur, eine immer häufiger werdende Voraussetzung für Arbeitnehmer. Hauptschulen werden weitgehend aufgelöst, da der Abschluss kaum noch für eine Weiterbildung ausreichend ist. Somit ist die Bildung wichtig für Berufschancen und dem damit verbundenen Einkommen, welches die Lebensqualität sichert. Hieran lässt sich erkennen, dass es notwendig ist, allen Menschen die Chance zu geben, sich weiterzubilden und einen guten Abschluss zu erreichen. Auf dieser Grundlage kam es zum Ausbau von allen Schulzweigen, was die Chancen für alle Schichten erhöhte, aber Differenzen nicht komplett verschwinden ließ und einen Unterschied vor allem in Abhängigkeit der sozialen Herkunft der Kinder aufweist. Es besteht weiterhin der Wunsch nach Chancengleichheit in Bezug auf Bildung. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig weiter zu untersuchen, wie ungleiche Chancenverhältnisse entstehen und warum diese aufrecht erhalten werden.

Es gibt bereits mehrere Theorien, welche versuchen dieses Phänomen zu untersuchen. In der vorliegenden Arbeit wird die Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu genauer betrachtet, welche die Ungleichheiten auf die Verteilung kulturellen Kapitals zurückführt. Zu Beginn der Arbeit wird zunächst eine Definition zur sozialen Ungleichheit gegeben. Darauf folgt ein Überblick zur Chancenungleichheit in Bezug auf die Bildung. Dieser umfasst die Entwicklung der Chancen auf Bildung und den damit einhergehenden Ausbau der Realschulen, Gymnasien, Fach- und Hochschulen im Zuge der Bildungsexpansion. Mit diesem Hintergrund wird anschließend auf die Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu Bezug genommen. Da die gesamte Theorie jedoch zu umfangreich ist, beschäftigt sich diese Arbeit genauer mit dem kulturellen Kapital und beschreibt den Rest der Theorie nur kurz. Ziel der Arbeit ist es, die Theorie genauer zu erläutern und zu überprüfen, ob sie ein ausreichender Erklärungsansatz für die Ungleichheiten im Bildungssystem ist. Um dies zu beantworten wird ebenso auf einige Studien über die Glaubwürdigkeit der Theorie Bezug genommen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Definition „soziale Ungleichheit“
  • Chancenentwicklung in der Bildung
    • Definition „Chancengleichheit“
    • Die Bildungsexpansion
      • Der Ausbau der Realschulen und Gymnasien
      • Der Ausbau der Fach- und Hochschulen
  • Die Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu
    • Die Kapitalarten
    • Das kulturelle Kapital
      • Das inkorporierte Kulturkapital
      • Das objektivierte Kulturkapital
      • Das institutionalisierte Kulturkapital
    • Kulturelles Kapital als Erklärungsansatz
    • Glaubwürdigkeit der Kapitaltheorie
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu und untersucht, ob sie ein ausreichender Erklärungsansatz für soziale Ungleichheiten im Bildungssystem ist. Sie analysiert, wie soziale Ungleichheit durch die Verteilung von kulturellem Kapital entsteht und welche Rolle die Bildungsexpansion für die Chancenentwicklung spielt.

  • Soziale Ungleichheit im Bildungssystem
  • Chancengleichheit und Bildungsexpansion
  • Die Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu
  • Kulturelles Kapital als Erklärungsansatz
  • Glaubwürdigkeit der Kapitaltheorie

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in das Thema der sozialen Ungleichheit und ihre Bedeutung für den Bildungserfolg ein. Sie beleuchtet die historische Entwicklung und die wachsende Bedeutung von Bildung im Laufe der Zeit.

Definition „soziale Ungleichheit“

Dieses Kapitel definiert den Begriff der sozialen Ungleichheit und erklärt, wie die ungleiche Verteilung von Ressourcen zu unterschiedlichen Lebenschancen führt.

Chancenentwicklung in der Bildung

Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung von Bildungschancen im Zuge der Bildungsexpansion. Es betrachtet die Auswirkungen auf unterschiedliche soziale Schichten und definiert den Begriff der Chancengleichheit.

Die Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu

Dieses Kapitel stellt die Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu vor, wobei es sich auf die verschiedenen Kapitalarten und insbesondere das kulturelle Kapital konzentriert.

Kulturelles Kapital als Erklärungsansatz

Hier wird untersucht, wie das kulturelle Kapital die Ungleichheiten im Bildungssystem beeinflusst und welche Rolle es bei der Reproduktion sozialer Strukturen spielt.

Glaubwürdigkeit der Kapitaltheorie

Dieses Kapitel betrachtet die Glaubwürdigkeit der Kapitaltheorie im Hinblick auf ihre Erklärungskraft für die ungleiche Verteilung von Bildungschancen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen der sozialen Ungleichheit, der Bildungsexpansion, der Chancengleichheit und der Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu, insbesondere mit dem Konzept des kulturellen Kapitals.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Soziale Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu
Hochschule
Universität Koblenz-Landau
Note
1,3
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2019
Seiten
15
Katalognummer
V513159
ISBN (eBook)
9783346109392
ISBN (Buch)
9783346109408
Sprache
Deutsch
Schlagworte
soziale ungleichheiten bildungssystem kapitaltheorie pierre bourdieu
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2019, Soziale Ungleichheiten im deutschen Bildungssystem. Kapitaltheorie von Pierre Bourdieu, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/513159
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Leseprobe aus  15  Seiten
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