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Wilhelm Busch - Satire in Gestalt eines Kinderbuches

Titel: Wilhelm Busch - Satire in Gestalt eines Kinderbuches

Referat (Ausarbeitung) , 2004 , 18 Seiten , Note: 1

Autor:in: Stefanie Bock (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Abriss der Biographie Wilhelm Buschs

Zur besseren Orientierung innerhalb der Werke Wilhelm Buschs soll hier zunächst ein kurzer biographischer Abriss gegeben werden, welcher sich allerdings nur auf wichtigste Daten beschränkt. Wilhelm Busch wurde 1832 in Wiedensahl westlich von Hannover geboren. Obgleich Busch nach Willen seines Vaters Maschinenbauer werden sollte, brach er dieses Studium ab, um 1851 eine Malerausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf aufzunehmen. Schließlich verlässt Busch jedoch auch diese, enttäuscht, da sie seinen Vorstellungen nicht entsprach und entscheidet sich für ein Studium an der königlichen Akademie der schönen Künste in Antwerpen. 1853 erkrankt er bereits an Typhus, es kommt zum seelischen und körperlichen Zusammenbruch. 1865 wurde mit „Max und Moritz“ seine erste Bildergeschichte veröffentlicht; bezeichnenderweise durfte diese 1929 nicht mehr an Jugendliche unter 18 Jahren verkauft werden (vgl. Ueding 1977, 75) 1908 stirbt Wilhelm Busch an Herzschwäche. Unter seinen bekanntesten Bildergeschichten sind die Folgenden chronologisch zu nennen: ‚Max und Moritz’, ‚Der heilige Antonius’, ‚Die fromme Helene’, ‚Pater Filucius’, ‚Fipps der Affe’ und ‚Plisch und Plum’. Zu Wilhelm Buschs Werken zählen jedoch nicht nur die Bildergeschichten; Gedichtsammlungen wie ‚Schein und Sein’ sowie ‚Kritik des Herzens’ als auch seine Arbeit für diverse Zeitschriften wie den ‚Fliegenden Blättern’, einer humoristischen Zeitschrift in München, gehen aus seiner Tätigkeit als Schriftsteller hervor. Darüber hinaus war Busch auch als Bildhauer tätig, er zeichnete sehr viel und malte in Öl. Leider war Busch auf diesem Gebiet zu kritisch mit sich selbst, so dass diese zumindest zu seinen Lebzeiten weitgehendst unveröffentlicht blieben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abriss der Biographie Wilhelm Buschs
  • Literar- und kulturhistorischer Kontext
  • Wirkung/ Kritik seiner Werke – humoristische Weltsicht?
    • Kritik an Autoritäten
  • Wilhelm Busch: Wirkungsästhetik im Spannungsfeld von kleinbürgerlichem Possenreißer und Nazi Pionier

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit dem Werk von Wilhelm Busch und untersucht dessen satirische Elemente im Kontext der Bildergeschichte. Die Analyse konzentriert sich auf die Kritik an Autoritäten und gesellschaftlichen Normen, die in Buschs Werken zum Ausdruck kommen.

  • Die satirische Kritik Wilhelm Buschs an gesellschaftlichen Normen und Autoritäten.
  • Die Darstellung der kleinbürgerlichen Welt im Werk von Wilhelm Busch.
  • Die Analyse der stilistischen Mittel, die Busch in seinen Bildergeschichten einsetzt.
  • Die literar- und kulturhistorischen Hintergründe von Buschs Werk.
  • Die Interpretation der Bildergeschichten im Hinblick auf ihre Wirkung auf den Leser.

Zusammenfassung der Kapitel

Abriss der Biographie Wilhelm Buschs

Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über das Leben von Wilhelm Busch und seine wichtigsten Werke. Es beschreibt Buschs Werdegang als Maler und Schriftsteller und nennt die bekanntesten Bildergeschichten wie „Max und Moritz“, „Der heilige Antonius“ und „Die fromme Helene“.

Literar- und kulturhistorischer Kontext

Dieses Kapitel beleuchtet den kulturhistorischen Kontext, in dem Wilhelm Buschs Werk entstanden ist. Es diskutiert die Zeit des poetischen Realismus, die durch Umbrüche und gesellschaftliche Veränderungen geprägt war. Es analysiert die Auswirkungen der Revolution von 1848 auf die deutsche Gesellschaft und die Reaktion des Bürgertums auf diese Ereignisse. Weiterhin beleuchtet das Kapitel den Einfluss von Arthur Schopenhauer auf die zeitgenössische Geisteshaltung und die Bedeutung des Realismus in der Literatur dieser Zeit.

Wirkung / Kritik der Werke Wilhelm Buschs – humoristische Weltsicht?

Dieses Kapitel untersucht die Wirkung von Wilhelm Buschs Werken und konzentriert sich auf die satirische Kritik an Autoritäten und gesellschaftlichen Normen. Es analysiert die Bildergeschichte „Max und Moritz“ als Beispiel für Buschs satirische Vorgehensweise und zeigt, wie er die Moralvorstellungen des Kinderbuches auf den Kopf stellt.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wilhelm Busch - Satire in Gestalt eines Kinderbuches
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Veranstaltung
Satire, Satiren Hauptseminar
Note
1
Autor
Stefanie Bock (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
18
Katalognummer
V51408
ISBN (eBook)
9783638473934
ISBN (Buch)
9783656801207
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wilhelm Busch Satire Gestalt Kinderbuches Satire Satiren Hauptseminar
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefanie Bock (Autor:in), 2004, Wilhelm Busch - Satire in Gestalt eines Kinderbuches, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51408
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Leseprobe aus  18  Seiten
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