In dieser Arbeit soll überprüft werden, ob die Eurozone eine erfolgsversprechende Währungsunion ist. Dabei werden politische sowie wirtschaftliche Aspekte untersucht. Die Analyse bezieht sich auf die Theorie der optimalen Währungsräume, die erstmals 1961 von Robert Mundell entwickelt wurde.
Zunächst wird die Theorie der optimalen Währungsräume genauer erläutert, welche sich aus sechs Kriterien zusammensetzt. Zudem werden Vor- sowie Nachteile eines Währungsraumes gegenübergestellt. Nachdem die theoretischen Grundlagen erklärt wurden, wird überprüft, ob die Eurozone die Kriterien für einen optimalen Währungsraum erfüllt. Zum Schluss wird ein kritisches Fazit gezogen, welches noch einmal die wichtigsten Ergebnisse zusammenfasst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theorie der optimalen Währungsräume
- Wirtschaftliche Kriterien
- Politische Kriterien
- Analyse der Eurozone
- Wirtschaftliche Kriterien
- Politische Kriterien
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Erfolgsaussichten der Eurozone als Währungsunion und analysiert, ob sie die Kriterien für einen optimalen Währungsraum erfüllt. Dabei werden sowohl politische als auch wirtschaftliche Aspekte beleuchtet und die Theorie der optimalen Währungsräume von Robert Mundell aus dem Jahr 1961 als Grundlage herangezogen.
- Theorie der optimalen Währungsräume und ihre Kriterien
- Analyse der Eurozone anhand der Kriterien für einen optimalen Währungsraum
- Bewertung der Eurozone als Währungsunion
- Zusammensetzung von politischen und wirtschaftlichen Faktoren
- Bedeutung von Arbeitsmobilität und offenem Handel
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung erläutert die Entstehung des Euros und die Idee der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Arbeit zielt darauf ab, die Erfolgsaussichten der Eurozone anhand der Theorie der optimalen Währungsräume zu analysieren.
Theorie der optimalen Währungsräume
Dieser Abschnitt beschreibt die Theorie der optimalen Währungsräume und definiert ihre Kernelemente. Es werden sowohl die Vorteile einer gemeinsamen Währung wie z.B. geringere Transaktionskosten und die Förderung des Wettbewerbs beleuchtet, als auch die Nachteile, wie z.B. der Verlust an Entscheidungsgewalt für Einzelstaaten und die Abwesenheit von Wechselkursmechanismen.
Wirtschaftliche Kriterien
Das Kapitel behandelt die wirtschaftlichen Kriterien der Theorie der optimalen Währungsräume, insbesondere die Folgen asymmetrischer Schocks auf Währungsräume. Dabei wird das Zwei-Regionen-Modell von Mundell vorgestellt und die Bedeutung von Arbeitsmobilität und offenen Wirtschaften für die Stabilität des Währungsraumes hervorgehoben.
Politische Kriterien
Der Abschnitt diskutiert die politischen Kriterien für die Bildung eines optimalen Währungsraumes. Es werden die Herausforderungen und die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche politische Zusammenarbeit innerhalb einer Währungsunion erläutert.
Schlüsselwörter
Diese Arbeit befasst sich mit den Themen: optimale Währungsräume, Eurozone, Robert Mundell, Wirtschaftliche Kriterien, Politische Kriterien, Arbeitsmobilität, Offene Wirtschaften, Asymmetrische Schocks, Preisniveaustabilität, Zahlungsbilanzgleichgewicht, Transaktionskosten.
- Quote paper
- Niclas Meyer (Author), 2019, Die Eurozone als Beispiel für optimale Währungsräume, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/514789