Wahnsinn im (philosophischen) Naturzustand in Anlehnung an Michel Foucault


Essay, 2017

11 Seiten, Note: unbenotet

Anonym


Inhaltsangabe oder Einleitung

In diesem Essay soll auf möglichst engem Raum Michel Foucaults Gedanke, dass Wahnsinn nichts Natürliches ist, diskutiert und Gegenbeispiele aus der Philosophie gefunden werden. Hierzu wird Foucaults These nachgezeichnet und philosophische Naturzustände nach Hobbes und Hegel skizziert.

Michel Foucault und sein Werk lassen sich immer wieder neu entdecken. Mit jeder weiteren Lektüre tauchen dabei neue Aspekte auf und es eröffnen sich neue Blickwinkel auf scheinbar bereits bekannte und erschöpfend beleuchtete Phänomene und Konzepte.

Bei einer neuerlich durchgeführten Lektüre verschiedener Texte von und über Foucault bin ich auf einen ebensolchen Aspekt gestoßen. Im Kontext seines Werkes Wahnsinn und Gesellschaft untersucht Foucault, wie Wahnsinn im Laufe historischer Epochen gesellschaftlich gesehen und wie mit Wahnsinn umgegangen wurde. Im Zuge dieser Untersuchung stellt er die These auf, dass Wahnsinn Menschengemacht bzw. von Bürgerlicher Gesellschaft geformt wurde und somit nichts Natürliches ist.

Details

Titel
Wahnsinn im (philosophischen) Naturzustand in Anlehnung an Michel Foucault
Hochschule
Georg-August-Universität Göttingen
Note
unbenotet
Jahr
2017
Seiten
11
Katalognummer
V515139
ISBN (eBook)
9783346116970
ISBN (Buch)
9783346116987
Sprache
Deutsch
Schlagworte
wahnsinn, naturzustand, anlehnung, michel, foucault
Arbeit zitieren
Anonym, 2017, Wahnsinn im (philosophischen) Naturzustand in Anlehnung an Michel Foucault, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/515139

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