Diese Arbeit vergleicht die Erlösrealisation kundenspezifischer Fertigungsaufträge im deutschen Handelsrecht mit den International Financial Reporting Standards. Dabei wird auf die Grundlagen der Realisation an sich sowie die Realisation im spezielleren Fall eingegangen.
Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der nationalen und internationalen Umsatzrealisation in Bezug auf kundenspezifische Fertigungsaufträge. Die unterschiedlichen Voraussetzungen und Vorgaben werden vergleichend gegenübergestellt, wodurch diese Arbeit eine praktische Hilfe zur fallbezogenen Einordnung der Umsatzrealisation und dessen bilanzielle Behandlung liefert.
Kundenspezifische Fertigungsaufträge haben in der Vergangenheit in verschiedensten Branchen an Bedeutung gewonnen. Neben den klassischen B-reichen wie der Bauindustrie, werden sie auch zunehmend in Branchen wie der Softwareentwicklung relevant.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen
- Umsatzrealisation
- Auf nationaler Ebene
- Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
- Realisationsprinzip
- Umsatzerlöse
- Auf internationaler Ebene
- Realisation
- Erlöse
- Auf nationaler Ebene
- Ermittlung des Fertigstellungsgrades
- Vertragsarten
- Mehrkomponentenvertrag
- Werkvertrag
- Umsatzrealisation
- Vergleich der Behandlung der Umsatzrealisation von kundenspezifischen Fertigungsaufträgen in der nationalen und internationalen Rechnungslegung
- Behandlung in der nationalen Rechnungslegung
- Completed-Contract-Methode
- Selbstkostenaktivierung
- Teilgewinnrealisierung
- Behandlung im nationalen Steuerrecht
- Behandlung in der internationalen Rechnungslegung
- Fertigungsaufträge nach IAS 11
- Erlöse aus Verträgen mit Kunden gemäß IFRS 15
- Behandlung in der nationalen Rechnungslegung
- Synopse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Vergleich der Behandlung der Umsatzrealisation von kundenspezifischen Fertigungsaufträgen in der nationalen und internationalen Rechnungslegung. Die Arbeit analysiert die relevanten Vorschriften und Prinzipien beider Systeme und zeigt die Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf.
- Realisierungsprinzip und Umsatzrealisation
- Anwendung der Completed-Contract-Methode und Teilgewinnrealisierung
- Bedeutung des Fertigstellungsgrades bei kundenspezifischen Fertigungsaufträgen
- Relevante Vorschriften in IAS 11 und IFRS 15
- Vergleich der Behandlung im nationalen Steuerrecht
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Dieses Kapitel führt in die Thematik der Umsatzrealisation von kundenspezifischen Fertigungsaufträgen ein und erläutert die Relevanz des Themas für die Praxis.
- Kapitel 2: Grundlagen - Dieses Kapitel beleuchtet die Grundlagen der Umsatzrealisation in der nationalen und internationalen Rechnungslegung. Es werden das Realisationsprinzip, die Ermittlung des Fertigstellungsgrades und verschiedene Vertragsarten, wie z. B. Mehrkomponentenverträge und Werkverträge, erklärt.
- Kapitel 3: Vergleich der Behandlung der Umsatzrealisation von kundenspezifischen Fertigungsaufträgen in der nationalen und internationalen Rechnungslegung - Dieses Kapitel vergleicht die verschiedenen Methoden der Umsatzrealisation von kundenspezifischen Fertigungsaufträgen in der nationalen und internationalen Rechnungslegung. Es werden die Completed-Contract-Methode, die Selbstkostenaktivierung, die Teilgewinnrealisierung sowie die Behandlung im nationalen Steuerrecht und nach IAS 11 und IFRS 15 behandelt.
Schlüsselwörter
Umsatzrealisation, kundenspezifische Fertigungsaufträge, nationale Rechnungslegung, internationale Rechnungslegung, Realisationsprinzip, Fertigstellungsgrad, Completed-Contract-Methode, Selbstkostenaktivierung, Teilgewinnrealisierung, IAS 11, IFRS 15, nationale Steuerrecht, Mehrkomponentenvertrag, Werkvertrag.
- Quote paper
- Roman Poehlker (Author), 2017, Umsatzrealisation von kundenspezifischen Fertigungsaufträgen in der nationalen und internationalen Rechnungslegung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/516615