Die Arbeit analysiert die Effizienz von Währungssicherungsstrategien in UCITS-Fondskonstruktionen. Insbesondere wird im Rahmen dieser Arbeit ein Konzept vorgestellt, welches Investoren die Möglichkeit bietet auf Basis von Tagesrenditen die Kosten abzuleiten, die durch die Beanspruchung der Währungssicherung entstehen. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung in der nachfolgenden Arbeit zeigen signifikante Divergenzen hinsichtlich der Effizienz, mit der Verwaltungsgesellschaften ihrem Währungssicherungsauftrag nachkommen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Währungen und Wechselkurse – Fachtermini und ökonomische Erklärungsansätze
- 2.1 Ökonomische Theorieansätze zur Determinierung von Wechselkursdifferenzen
- 2.1.1 Das Mundell-Fleming-Modell
- 2.1.2 Der Wechselkurs unter Beachtung der Zinsparitätsbedingung
- 2.1.3 Der Wechselkurs unter Beachtung der Kaufkraftparitätsbedingung
- 2.1.4 Der Wechselkurs und die lange Frist
- 2.2 Konkretisierung des Währungsrisikos
- 2.3 Zusammenfassung der Erkenntnisse der monetären Außenhandelstheorie zu Wechselkursänderungen
- 3. Der Devisenmarkt: Struktur und Teilnehmer
- 3.1 Finanzinstrumente der Währungssicherung
- 3.2 Risiken der Nutzung von Währungssicherungsinstrumenten
- 3.3 Zusammenfassung der Erkenntnisse des Dritten Kapitels
- 4. Darstellung der zu verknüpfenden Forschungsfelder
- 4.1 Internationale Portfoliodiversifikation im Kontext der Währungssicherung
- 4.2 Empirische Forschungsansätze zur Bestimmung der Transaktionskosten für Kapitalmarkttransaktionen
- 5. Transaktionskosten der Währungssicherung in UCITS-Fonds
- 5.1 Herleitung des Quantifizierungsmaßstabs
- 5.2 Daten und Konstruktion der Grundgesamtheit
- 5.3 Ergebnisvorstellung der empirischen Auswertung
- 5.4 Allgemeine Einflussfaktoren der Operationalisierung
- 5.5 Spezifische Einflussfaktoren der Operationalisierung
- 5.6 Schlussfolgerungen der empirischen Befunde
- 6. Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Effizienz von Währungssicherungsstrategien in UCITS-Fondskonstruktionen. Sie stellt ein Konzept vor, das es Investoren ermöglicht, die Kosten der Währungssicherung anhand von Tagesrenditen abzuleiten. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchung zeigen signifikante Unterschiede in der Effizienz, mit der Verwaltungsgesellschaften ihrem Währungssicherungsauftrag nachkommen.
- Quantifizierung von Währungssicherungskosten in UCITS-Fonds
- Empirische Analyse von Performanceunterschieden verschiedener Anteilsklassen
- Bewertung der Effizienz von Währungssicherungsstrategien
- Identifizierung von Einflussfaktoren auf die Effizienz der Währungssicherung
- Entwicklung eines Konzepts zur Ableitung der Kosten von Währungssicherungsstrategien
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Stellt den Forschungsgegenstand und die Relevanz der Arbeit vor.
- Kapitel 2: Währungen und Wechselkurse: Erläutert die relevanten Fachbegriffe und ökonomischen Theorien zur Determinierung von Wechselkursdifferenzen.
- Kapitel 3: Der Devisenmarkt: Beschreibt die Struktur und Teilnehmer des Devisenmarktes sowie relevante Finanzinstrumente der Währungssicherung und die damit verbundenen Risiken.
- Kapitel 4: Darstellung der zu verknüpfenden Forschungsfelder: Setzt die Arbeit in den Kontext bestehender Forschungsarbeiten zu internationaler Portfoliodiversifikation und empirischen Ansätzen zur Bestimmung von Transaktionskosten.
- Kapitel 5: Transaktionskosten der Währungssicherung in UCITS-Fonds: Stellt den Ansatz zur Quantifizierung von Währungssicherungskosten vor, beschreibt die Datengrundlage und die Ergebnisse der empirischen Analyse.
Schlüsselwörter
Währungssicherung, UCITS-Fonds, Performanceunterschiede, Anteilsklassen, Transaktionskosten, empirische Analyse, Effizienz, Währungsrisiko, Devisenmarkt, Internationale Portfoliodiversifikation.
- Arbeit zitieren
- Lev Nazarov (Autor:in), 2016, Quantifizierung von Währungsabsicherungskosten in UCITS Fondskonstruktionen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/516619