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Motivation in der Werbepsychologie

Titel: Motivation in der Werbepsychologie

Hausarbeit , 2003 , 16 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Ulrich Schulte (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Definitionsversuch von Involvement

Der Begriff „Involvement“ ist einer der zentralen Begriffe der Markenpolitik und Werbeforschung geworden. Jeder hat ihn vermutlich schon gehört, ist sich jedoch nicht so sicher was er bedeutet. Genauso ergeht es jedoch auch den Personen, die sich intensiver damit auseinander setzen. Trotz der häufigen Verwendung des Begriffes in der Literatur, liegt bis dato keine allgemein gültige wissenschaftliche Definition vor. Der Begriff „Involvement“ wird sehr oft in Verbindung mit anderen Begriffen wie „persönliche Relevanz“, „besonderes Interesse“, „Wichtigkeit“ oder „Engagement“ benutzt.

Um jedoch mit dem Begriff weiterarbeiten zu können und die Unterschiede aufzuzeigen, habe ich die beiden gängigsten Theorien heraus gesucht. Nach der Ansicht des Wissenschaftlers Rothschild ist Involvement ein „[.....] Zustand der Motivation, Erregung oder Interessiertheit. Er wird angetrieben durch externe Variablen und vergangene interne Variablen. Seine Konsequenzen stellen verschiedene Arten der Suche, der Verarbeitung und der Entscheidungsfindung dar.“1 In einer anderen Definition von Kroeber-Riel & Weinberg ist dies jedoch ein wenig anders. Sie verstehen unter Involvement ein „[....] Zustand der Aktiviertheit der sich mit emotionalen und kognitiven Vorgängen auseinandersetzt.“2 Ich denke, dass durch diese beiden Definitionen der wesentliche Unterschied in der Debatte deutlich wird. Während in Rothschilds Definition von einem Zusammenwirken von internen und externen Variablen die Rede ist, treten bei Kroeber-Riel & Weinberg ausschließlich die internen Variablen in den Vordergrund, also der Verbraucher selbst ohne Betrachtung seiner Umgebung. Das Fehlen einer allgemeingültigen Theorie verhindert daher eine genaue Einteilung von relevanten Voraussetzungen und sich ergebenden Konsequenzen.
---
1 Vgl. Mayer, Hans; Illmann, Tanja: Markt- und Werbepsychologie. 3.Aufl. Stuttgart: Schäffer- Poeschel Verlag 2000, S. 147.

2 Ebenda.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Involvement
    • Definitionsversuch von Involvement
    • Varianten des Involvement
    • Ausprägungen von Involvement
  • Emotion
    • Definition von Emotion
    • Ebenen der Emotionen
    • Emotionaler Erlebniswert
    • Reaktanz
  • Analyse von Konsummotivation
    • Means-End-Ansatz
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit dem Thema der Motivation in der Werbepsychologie. Sie analysiert den Einfluss von Involvement und Emotion auf das Konsumentenverhalten und beleuchtet verschiedene Ansätze zur Erklärung und Messung dieser Faktoren.

  • Definition und Bedeutung von Involvement in der Werbepsychologie
  • Verschiedene Arten von Involvement und ihre Auswirkungen auf das Kaufverhalten
  • Die Rolle von Emotionen in der Werbung und deren Einfluss auf die Konsumentenmotivation
  • Die Bedeutung von emotionalem Erlebniswert für die Werbewirkung
  • Der Means-End-Ansatz zur Analyse von Konsummotivation

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff des Involvement. Es werden verschiedene Definitionen und Varianten von Involvement vorgestellt, sowie die verschiedenen Ausprägungen, wie z.B. hohes und geringes Involvement. Kapitel 2 beleuchtet den Einfluss von Emotionen auf das Konsumentenverhalten. Es werden verschiedene Ebenen der Emotionen und deren Bedeutung für die Werbewirkung diskutiert. Das dritte Kapitel behandelt den Means-End-Ansatz als ein Instrument zur Analyse von Konsummotivation. Dieser Ansatz versucht die Verbindung zwischen den Bedürfnissen und Wünschen der Konsumenten und den Eigenschaften von Produkten herzustellen.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Ausarbeitung sind: Involvement, Emotion, Werbepsychologie, Konsummotivation, Means-End-Ansatz, Produkt-Involvement, Werbemittel-Involvement, Emotionaler Erlebniswert, Reaktanz.

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Details

Titel
Motivation in der Werbepsychologie
Hochschule
Universität Paderborn  (Institut für Medienwissenschaften)
Veranstaltung
Einführung in die Werbepsychologie
Note
1,0
Autor
Ulrich Schulte (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
16
Katalognummer
V51684
ISBN (eBook)
9783638475839
ISBN (Buch)
9783656781981
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Motivation Werbepsychologie Einführung Werbepsychologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Ulrich Schulte (Autor:in), 2003, Motivation in der Werbepsychologie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51684
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  16  Seiten
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