In meinem empirischen Teil möchte ich im Vordergrund Ergebnisse aus den von mir gemachten Interviews, sowie aus meinen eigenen Erfahrungen darstellen und weiter bearbeiten. Als Begleitmethode möchte ich „mental maps“ (mentale Landkarten) einbeziehen, die ich einige der Befragten gebeten habe anzufertigen. Die Befragten waren aus Tschechien und aus Ostdeutschland, die angefertigten Orientierungslandkarten habe ich auch einige Münchner anfertigen lassen um den Vergleich deutlicher darstellen zu können.
Ich habe mich vor allem auf 2 Gruppen konzentriert. Die eine Gruppe sind Tschechen/Innen, die andere Gruppe sind ostdeutsche Männer und Frauen, die nach München gekommen sind. Das Alter der Befragten bewegt sich zwischen 22-30 Jahren und alle sind nach München wegen einer Ausbildung, Arbeit oder zum Deutsch lernen (als au-pair Mädchen) gekommen.
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Inhaltsverzeichnis
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- Internetangabe
- Anhang _
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit den Lebenswelten von Ostdeutschen und Tschechen/Innen, die nach München gezogen sind. Ziel ist es, die Orientierungs- und Integrationsprozesse dieser Migrantengruppen in einer neuen Kultur zu untersuchen. Dabei werden sowohl die Herausforderungen als auch die Chancen des Fremdseins in den Blick genommen.
- Kulturelle Unterschiede und ihre Auswirkungen auf die Integration
- Sprachliche Barrieren und Missverständnisse
- Wahrnehmung und Umgang mit kulturellen Normen und Werten
- Soziale Netzwerke und Unterstützungssysteme
- Die Rolle von Sprache und Kultur in der Integration
Zusammenfassung der Kapitel
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In diesem Kapitel werden die theoretischen Grundlagen des Fremdseins und der Integration beleuchtet. Es wird auf die Wechselseitigkeit des Fremdseins hingewiesen, wobei sowohl der Fremde in der Fremde als auch die Einheimischen als fremd wahrgenommen werden. Darüber hinaus werden die Herausforderungen und Chancen des Fremdseins im Kontext von kulturellen Unterschieden und Wertorientierungen erläutert.
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Dieses Kapitel beschäftigt sich mit den Erfahrungen der Befragten im Hinblick auf die Wohnungssuche und -findung in München. Es wird deutlich, dass die Suche nach einer geeigneten Unterkunft eine große Herausforderung für die Neuankömmlinge darstellte, insbesondere aufgrund der kulturellen Unterschiede in Bezug auf Wohnstrukturen und -gewohnheiten. Darüber hinaus werden die Schwierigkeiten bei der Kommunikation mit Vermietern und die Suche nach geeigneten WG-Partnern thematisiert.
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Das Kapitel beleuchtet die sprachlichen Herausforderungen der Befragten und die Auswirkungen von sprachlichen Missverständnissen auf die Integration. Es wird deutlich, dass die Sprache eine zentrale Rolle bei der Integration spielt und dass sprachliche Barrieren die Kommunikation und das Verstehen der neuen Kultur erschweren können. Darüber hinaus werden die unterschiedlichen Interpretationen von Wörtern und Sätzen im Kontext von kulturellen Unterschieden thematisiert.
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In diesem Kapitel wird der Umgang mit kulturellen Normen und Werten im Kontext der Integration untersucht. Es wird deutlich, dass die Wahrnehmung und Interpretation von Normen und Werten stark von der eigenen Kultur geprägt ist. Die Befragten berichten von ihren Erfahrungen mit kulturellen Unterschieden in Bezug auf Essensgewohnheiten, Kleidungsstil, Alltagsrituale und die Bedeutung von Zeit. Darüber hinaus wird die Bedeutung von interkultureller Kommunikation und die Notwendigkeit des Verstehens der eigenen Kultur und der Kultur des Gastlandes hervorgehoben.
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Dieses Kapitel befasst sich mit den sozialen Netzwerken und Unterstützungssystemen der Befragten in München. Es wird deutlich, dass die Unterstützung durch Landsleute, Freunde und Familie eine wichtige Rolle bei der Integration spielt. Darüber hinaus werden die Erfahrungen der Befragten mit dem Aufbau von neuen sozialen Kontakten und die Bedeutung von interkulturellen Begegnungen thematisiert. Es wird auch auf die Bedeutung von Hilfsorganisationen und Beratungsstellen für die Integration von Migranten hingewiesen.
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Das Kapitel beleuchtet die Rolle von Sprache und Kultur in der Integration. Es wird deutlich, dass die Sprache ein wichtiger Schlüssel zur Integration ist und dass die kulturelle Kompetenz die Interaktion mit der neuen Kultur erleichtert. Die Befragten berichten von ihren Erfahrungen mit sprachlichen und kulturellen Herausforderungen und den Möglichkeiten, diese zu überwinden. Darüber hinaus werden die Bedeutung von interkulturellem Lernen und die Notwendigkeit des Verstehens der eigenen Kultur und der Kultur des Gastlandes hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Integration von Ostdeutschen und Tschechen/Innen in München, kulturelle Unterschiede, sprachliche Barrieren, Wahrnehmung und Umgang mit kulturellen Normen und Werten, soziale Netzwerke und Unterstützungssysteme, sowie die Rolle von Sprache und Kultur in der Integration.
- Quote paper
- Miroslava Rabe (Author), 2004, Fremde Lebenswelten - Orientieren in einem fremden München von Ostdeutschen und Tschechen/Innen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/51784
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