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Deskriptive Entscheidungslehre und Behavioral Finance

Titel: Deskriptive Entscheidungslehre und Behavioral Finance

Vorlesungsmitschrift , 1999 , 22 Seiten , Note: 3,0

Autor:in: Anonym (Autor:in)

VWL - Mikroökonomie, allgemein
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Vorlesungsmitschrift deckt die Themen Entscheidungslehre, Behavioral Finance sowie Verhaltensökonomik ab. Hierfür werden das Entscheidungsmodell des Homo Oeconomicus und Heuristiken zur Komplexitätsreduzierung und schnellen Urteilsfindung angeführt. Der Autor fokussiert sich außerdem auf Heuristiken zu Komplexitätsreduzierung und Heuristiken zur schnellen Urteilsfindung. Des Weiteren werden die Thematik der relativen Bewertung und motivationalen Erklärungsansätze systematischer Wahrnehmungs- und Bewertungsverzerrungen beschrieben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorbemerkungen und Einleitung
  • A1) Entscheidungsmodell des Homo Oeconomicus.
  • A2) Heuristiken zur Komplexitätsreduzierung und schnellen Urteilsfindung
    • 2.1 Heuristiken zu Komplexitätsreduzierung...
      • 2.1.1 Vernachlässigung von Informationen.
      • 2.1.2 Simplifikation ......
      • 2.1.3 Mental Accounting
    • 2.2 Heuristiken zur schnellen Urteilsfindung.....
      • 2.2.1 Verfügbarkeitsheuristik
      • 2.2.2 Anchoring and Adjustment.
      • 2.2.3 Repräsentativität
  • A3) Relative Bewertung...
    • 3.1 Bezugspunkte und abnehmende Sensitivität.….……………………..\n
    • 3.2 Relative Bewertung und Wahrscheinlichkeiten ..
    • 3.3 Relative Bewertung im Zeitkontext ....
  • A4) Motivationale Erklärungsansätze systematischer Wahrnehmungs- und\nBewertungsverzerrungen.…......
    • 4.1 Zum Bedürfnis nach Kontrolle....
    • 4.2 Konsequenzen der kognitiven Dissonanztheorie
  • Zusammenfassung und Fazit..

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Vorlesung „Entscheidungslehre Teil A: Deskriptive Entscheidungslehre und Behavioral Finance“ befasst sich mit der Frage, wie Menschen in realen Situationen Entscheidungen treffen. Dabei wird der Fokus auf die Abweichungen vom idealtypischen Homo Oeconomicus gelegt, der rational und nutzenmaximierend handelt. Ziel ist es, die psychologischen Mechanismen und Verzerrungen zu verstehen, die zu unvernünftigen Entscheidungen führen können.

  • Heuristiken zur Komplexitätsreduzierung und schnellen Urteilsfindung
  • Relative Bewertung und ihre Auswirkungen auf Entscheidungen
  • Motivationale Erklärungsansätze für systematische Wahrnehmungs- und Bewertungsverzerrungen
  • Beschränkte Rationalität und ihre Implikationen für das Verhalten in Finanzmärkten
  • Anwendungen der deskriptiven Entscheidungslehre in verschiedenen Feldern wie PR, Propaganda, Marketing und Verhandlungen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Vorbemerkungen und Einleitung: Das Kapitel stellt den Unterschied zwischen dem Homo Oeconomicus und dem real handelnden Menschen dar und führt die beiden Ansätze der präskriptiven/normativen Entscheidungslehre und der deskriptiven Entscheidungslehre ein.
  • A1) Entscheidungsmodell des Homo Oeconomicus: Dieses Kapitel beschreibt die drei typischen Eigenschaften des Homo Oeconomicus: unverzerrte Informationsaufnahme, emotionslose Entscheidungen und Maximierung des zukünftigen Vermögens. Es wird diskutiert, ob diese Annahmen realistisch sind und welche Auswirkungen beschränkte Rationalität auf das Entscheidungsverhalten hat.
  • A2) Heuristiken zur Komplexitätsreduzierung und schnellen Urteilsfindung: Das Kapitel behandelt die verschiedenen Heuristiken, die Menschen zur Komplexitätsreduktion und schnellen Urteilsfindung einsetzen. Dabei wird die Unterscheidung zwischen bewussten und unbewussten Heuristiken betont. Außerdem werden verschiedene Arten von Heuristiken wie die Verfügbarkeitsheuristik, Anchoring and Adjustment und die Repräsentativitätsheuristik vorgestellt.
  • A3) Relative Bewertung: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Phänomen der relativen Bewertung und ihren Auswirkungen auf Entscheidungen. Es werden die Konzepte der Bezugspunkte, abnehmenden Sensitivität und der relativen Bewertung im Zeitkontext erläutert.
  • A4) Motivationale Erklärungsansätze systematischer Wahrnehmungs- und Bewertungsverzerrungen: Das Kapitel untersucht motivationale Faktoren, die zu systematischen Wahrnehmungs- und Bewertungsverzerrungen führen können. Es werden das Bedürfnis nach Kontrolle und die Konsequenzen der kognitiven Dissonanztheorie behandelt.

Schlüsselwörter

Homo Oeconomicus, beschränkte Rationalität, Heuristiken, relative Bewertung, motivationale Verzerrungen, Entscheidungsfindung, Verhaltensökonomie, Behavioral Finance, kognitive Dissonanz, selektive Wahrnehmung, Kontrast-Effekt, Primat-Effekt, Risikoeinstellung, Nutzenfunktion, Erwartungswert, Erwartungsnutzen.

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Details

Titel
Deskriptive Entscheidungslehre und Behavioral Finance
Hochschule
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Note
3,0
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
1999
Seiten
22
Katalognummer
V518486
ISBN (eBook)
9783346112927
ISBN (Buch)
9783346112934
Sprache
Deutsch
Schlagworte
deskriptive entscheidungslehre behavioral finance economics
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 1999, Deskriptive Entscheidungslehre und Behavioral Finance, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/518486
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Leseprobe aus  22  Seiten
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