Inhaltsangabe oder Einleitung
Beim Kerbschlagbiegeversuch wird das Bruchverhalten von Werkstoffen bei unterschiedlichen Temperaturen untersucht. Ermittelt wird die Kerbschlagarbeit. Das ist die Kraft, die benötigt wird, um eine definiert gekerbte Probe durchzuschlagen. Die Ermittlung der Kraft erfolgt über den Energieerhaltungssatz.
In vielen Fällen unterliegen die Werkstoffe in ihrem Einsatz dynamischen Beanspruchungen. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, für den Einsatz der Materialien bei schlagartigen und schwingenden Belastungen Werkstoffkennwerte zu ermitteln, die Aussage über dieses Werkstoffverhalten machen können.
Vor Versuchsbeginn wurde eine Leerprüfung zur Eichung und zur Messung der Gerätereibung durchgeführt. Die besagte Gerätereibung muss bei den Messwerten abgezogen werden, damit das Messergebnis nicht verfälscht wird. Nach einer kurzen Einweisung für den sicheren Umgang mit dem Pendelschlagwerk konnte die Versuchsdurchführung selbstständig begonnen werden.
- Arbeit zitieren
- Franz Xaver (Autor:in), 2017, Der Kerbschlagbiegeversuch im Labor, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/518529
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