Diese Arbeit befasst sich mit dem Kapitel "Eine verrückte Teegesellschaft" aus "Alice im Wunderland", einer deutschen Übersetzung des Originalwerkes von Lewis Carroll. Ziel ist es, die Dialogsituation zu verstehen und sich dem Wirkungsgrad der Absurdität bewusst zu werden, um auf den Ergebnissen basierend eine kreative Schreibaufgabe aufzustellen, welche für Grundschulkinder geeignet ist.
Seit über einem Jahrhundert begleitet uns die Kindergeschichte "Alice im Wunderland" mehr oder weniger bewusst durch das alltägliche Leben. Der bekannte Film "The Matrix" basiert beispielsweise auf dieser Idee. Dort wird die uns als Realität bekannte Welt als Traum dargestellt, welcher uns davor schützen soll, von der tatsächlichen realen Wirklichkeit zu erfahren, während das kleine Mädchen Alice in den Büchern in ihre Traumwelt flüchtet. Selbst in der Medizin finden wir das Phänomen "Alice" wieder, das sogenannte "Alice-im-Wunderland-Syndrom". Es bezeichnet ein Syndrom, bei dem die Betroffenen sich selbst oder ihre Umgebung auf halluzinatorische Weise verändert wahrnehmen.
In diesem besonderen Werk der Kinder- und Jugendliteratur aus dem Genre des literarischen Nonsens werden die Regeln der Gesellschaft und die des Verstandes thematisiert. Es handelt um ein junges Mädchen, welches die für sie konfuse Welt der Erwachsenen wahrnimmt, sie nicht zu durchblicken scheint und während den Abenteuern zur jungen Frau heranwächst. Sie agiert in einer Welt der Regeln und Logik geradezu unterworfen sein scheint.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Seit über einem Jahrhundert begleitet uns die Kindergeschichte „Alice im Wunderland“ mehr oder weniger bewusst durch das alltägliche Leben.
- Dialoganalyse
- Übersicht
- Sprechsituation
- Inhalt
- Form und Strukturen
- Bildlichkeit
- Herleitung für den Unterricht in der Grundschule
- Umsetzung der Schreibaufgabe
- Fazit
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Kapitel „Eine verrückte Teegesellschaft“ aus „Alice im Wunderland“ und hat zum Ziel, die Dialogsituation zu verstehen, den Wirkungsgrad der Absurdität zu analysieren und daraus eine kreative Schreibaufgabe für Grundschulkinder zu entwickeln.
- Analyse der Dialogsituation in der „Verrückten Teegesellschaft“
- Exploration der Absurdität in der Kommunikation der Figuren
- Identifizierung von Schlüsselmomenten für den Einsatz in der Grundschule
- Entwicklung einer kreativen Schreibaufgabe für Grundschulkinder
- Reflexion der pädagogischen Potenziale der Arbeit mit absurden Texten in der Grundschule
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit dar und beleuchtet die Relevanz von „Alice im Wunderland“ in der Kultur und Literatur. Die Autorin verdeutlicht die Präsenz der Geschichte in verschiedenen Medien und diskutiert die Thematik der Kinder- und Erwachsenenwelt in dieser Arbeit.
Dialoganalyse
Die Dialoganalyse befasst sich mit der Sprechsituation, dem Inhalt und den formalen Strukturen des Kapitels „Eine verrückte Teegesellschaft“. Hierbei wird die Vierfarb-Methode und die Dramen-Analyse nach Friedmann-Harzer angewendet, um die absurde Kommunikation und das Zusammenspiel der Figuren zu analysieren.
Schlüsselwörter
Alice im Wunderland, Dialoganalyse, Absurdität, Kinder- und Erwachsenenwelt, kreative Schreibaufgabe, Grundschule, pädagogisches Potenzial.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Absurdität in "Alice im Wunderland" von Lewis Carroll, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520056