Freundschaft, Liebe und Nationalsozialismus als Triebfeder für eine Neubildung der Identität

Anhand des Buches "Daniel halber Mensch" von David Chotjewitz


Hausarbeit, 2013

20 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2. Auf dem Weg zur Identität über Freundschaft, Liebe und Nationalsozialismus
2.1 Freundschaftsbeziehung aus Ungleichheit: Entstehung, Entwicklung, Zerfall
2.2 Liebe und Kommunikation als Mittel der Identitätsbildung
2.3 Nationalsozialismus: Ideologie der Identitätskrise

3. Schlussbetrachtung

4 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Die Identität des Individuums und seine Identitätskriese sind schon immer eines der zentralen und beliebtesten Themen der Literatur für Erwachsene gewesen. Die Häufigkeit, mit der das Motiv der Identitätsbildung in der Kinder- und Jugendliteratur angesprochen wird, sollte auch nicht unterschätzt werden, obwohl es wesentliche Unterschiede zwischen der Literatur für Erwachsene und der Literatur für jugendliche Leser darin gibt, wie dieses Motiv zum Ausdruck gebracht wird.

[…] izt wie duster, mitternächtlich Schwarz um die ganze Seele! […] Izt habe ich die Augen geöffnet, ich übersehe einen weiten Raum der vergangenen und gegenwärtigen Zeiten, von dem großen Zirkel der Erde den meisten Teil, den Umfang der Menschheit, Sitten, Staaten, Verhältnisse, und- die Weite der Aussicht macht mich unglücklich! höchstunglücklich!- der Mensch, der Mensch ist in meinen Augen gesunken und ich mit ihm. Ich übersehe ein ungeheures Schlachtfeld, wenn ich über die Erde hinschaue-1

Das Zitat aus dem Roman „Belphegor oder die wahrscheinlichste Geschichte unter der Sonne“ von Johann Carl Wezel illustriert, wie direkt und offen die Romanfigur über ihre Identitätskrise spricht. In den Kinder- und Jugendbüchern wird das Thema der Identität meistens nicht so explizit rübergebracht, aber sie ist schon dadurch vorhanden, dass sich die Figuren in der Jugendphase befinden.

Es ist auch in dem Buch von David Chotjewitz „Daniel halber Mensch“ der Fall. Der Leser lernt die beiden Hauptfiguren als dreizehnjährige Freunde kennen und verabschiedet sich am Ende der Geschichte im Jahre 1945 von jungen erwachsenen Männern. Das heißt, man hat als Leser die Mӧglichkeit, das Heranwachsen, die Entwicklung und die Persӧnlichkeitsentfaltung der beiden Protagonisten über eine längere Zeitspanne zwischen dreizehn und ungefähr fünfundzwanzig Jahren zu verfolgen. In der Psychologie wird diese Lebensphase Adoleszenz genannt. In dieser Periode haben die Jugendlichen schwierige Entwicklungsaufgaben zu lӧsen: Identität stiften, Selbstwertgefühl stärken, Individualität und Autonomie herausbilden. Nicht selten geraten sie dabei in eine Lebenskrise. Laut den psychologischen Studien sollten die Jugendlichen in dieser Zeit nicht sich selbst überlassen bleiben. Die Psychologen plädieren dafür, Jugendkrisen ernst zu nehmen, weil in dieser Lebensphase eine wichtige emotionale Basis für das spätere Leben aufgebaut wird. Schließlich liegt in der Adoleszenz der Schwerpunkt der Neubildung der Identität. Die Heranwachsenden suchen ihre persönliche Stellungnahme zur Außenwelt und übernehmen Autoritäten und Wertsysteme sehr kritisch. Lebenskrisen können auftreten, wenn die Jugendlichen in verschiedenen Lebensbereichen, zum Beispiel in der Familie, der Gleichaltrigengruppe, der Schule, in der Freizeitclique, in der ersten Liebesbeziehung unterschiedliche Wertschätzungen ausmachen und deren Inkompatibilität enthüllen. Die junge Persӧnlichkeit kann an dem eigenen Wertideal scheitern, das letzten Endes nicht erfüllt werden kann. Dadurch fühlt sich der Mensch abgewertet, was im späteren Leben negative Auswirkungen haben kann.

Die Protagonisten Daniel und Armin entwickeln auch ihre Identität. Das Besondere ist, dass sie es unter den von der Norm abweichenden Bedingungen machen. Sie haben ihre Familien, sie pflegen ihre Freundschaft, einer der beiden erlebt die erste Liebe. Aber alles geschieht in einer politisch schwierigen Situation, in der Zeit des Nationalsozialismus. Durch das Regime wird die Identitätsformung der beiden Jungen sehr erschwert. Werden sie in der wichtigen Sozialisationsinstanz Familie anerkannt und geschätzt oder sich selbst überlassen? Welche Auswirkungen hat das Schulfach Rassenkunde auf das Selbstbild und die Emotionssphäre von Armin und Daniel? Die Hitlerjugend als Gruppe der Gleichaltrigen: Welchen Einfluss übt sie auf die Ausbildung der Identität der Freunde aus? Gelingt es Daniel und Armin, sich selbst mit der herrschenden politischen Diktatur zu identifizieren oder entwickeln sie eine Inkompabilität dem Regime gegenüber? Entsteht eine politische Anti-Identität?

Das Ziel der Hausarbeit ist es, Antworten auf die oben gestellten Fragen zu finden und festzustellen, ob die Freundschaftsbeziehung von Daniel und Armin als eine wahre und richtige Freundschaft bezeichnet werden kann. Vor allem wird der Versuch gemacht, das Finale des Buches von David Chotjewitz mithilfe des Begriffes Identität zu erklären. Besteht die Freundschaft zwischen Armin und Daniel am Ende der Geschichte noch? Ob die Freundschaftsfrage in dieser Form plausibel erscheint und mit einem eindeutigen “ja” oder “nein” beantwortet werden kann, ist zu hinterfragen.

2. Auf dem Weg zur Identität über Freundschaft, Liebe und Nationalsozialismus

2.1 Freundschaftsbeziehung aus Ungleichheit: Entstehung, Entwicklung, Zerfall

Nachdem die Kindheit und die Identifikationsphase abgeschlossen sind, fängt in der frühen Adoleszenz die Periode der Neustiftung der Identität an. Die Neustiftung heißt logischerweise nicht, dass es eine komplett neue Identität aus dem Leeren entsteht, weil man bestimmte Erfahrungen aus der Kindheit mitbringt und neue Erfahrungen im weiteren Leben wird überarbeiten müssen. Nach Erikson wird die Identität auf der Grundlage der Kindheitserfahrungen aufgebaut.2 „Obwohl in der Adoleszenz phasenspezifisch, ist die Identitätsentwicklung ein lebenslanger Prozeß. […] Die Identität ist mehr als die Summe früherer Identifizierungen. Identität ist ein ganzheitlicher Begriff.“3

Demzufolge wird in dieser Hausarbeit nicht über eine endgültige neugebildete Identität gesprochen, die die Protagonisten am Ende des Buches erreichen, sondern es werden die Ereignisse und die Umstände, die die Identitätsbildung der Protagonisten beeinflusst haben, unter die Lupe genommen und ihre Auswirkungen auf die Freundschaftsbeziehung analysiert. Den ersten Einfluss auf die Identität haben natürlicherweise die Eltern und die Erlebnisse in der Familie als erster Sozialisationsinstanz. Am Anfang des Romans „Daniel halber Mensch“ beschreibt der Autor sehr kontrastreiche Wohnsituationen der Hauptfiguren: Flottbeker Chaussee, wo Daniel mit seinen Eltern, zwei Dienstmädchen und einer Köchin im Haus mit dem Garten wohnte, in dem er in der Kindheit mit seinem Kindermädchen gespielt hatte und das Haus Nummer 17 im Fischfabrikanten-, Prostituierten- und Arbeitslosenviertel, wo Armins Familie wohnte. Daniels Vater war ein bekannter Rechtsanwalt, während Armins Vater arbeitslos war und oft seinen Tag in der Kneipe mit einem Glas Bier verbrachte. Sowohl Armins Wohnverhältnisse, als auch die soziale Lage seines Vaters gehören nicht in den Bereich des Normalen. Alles, was der Norm nicht entspricht oder von der Norm abweicht, wird von der Gesellschaft weggeschoben oder sogar ausgegrenzt.

Die Armut ist diejenige Erscheinung, die das Selbstwertgefühl und das Selbstbewusstsein negativ beeinflusst, das Individuum aus dem Sozium ausgrenzt und ihm dadurch die Möglichkeit wegnimmt, die sozialen Kontakte zu knüpfen. Laut der Theorie von George Herberdt Meads kann die Identität nur durch den Kontakt zu einer anderen Person gefunden wer-den4 und nach Erikson hat die Identität „eine personale Seite […] und eine soziale Seite, die […] über die Anerkennung des Selbstbildes durch die Anderen gewonnen wird.“5 Armins Wohnsituation und sozialer Stand seines Vaters erschweren das Gewinnen der sozialen Kontakte und damit auch der sozialen Identität. Von Armins Seite kann das, nach der Freundschaftstheorie des Soziologen Siegfried Kracauer, eine der Ursachen für die Freundschaft mit Daniel sein. „[…] kann (oder will) die Gesellschaft Aufgaben nicht mehr (alleine) übernehmen, werden sie auf private Beziehungen ,umgeleitet‘- ,Wo die Bindung an die Polis schwindet, nimmt das Denken über Freundschaft zu ‘“6

Die auseinanderklaffenden Identitäten von Armin und Daniel werden in dem Kapitel „Pinseln“ in ihrer Verschiedenheit durch die Beschreibung des Äußeren der beiden Jungen unterstützt:

Armin sah […] wie ein Hafenarbeiter aus, der von der Spätschicht nach Hause kam, die Schiebermütze tief ins Gesicht gezogen, eine abgewetzte Ledertasche unterm Arm. […] Armin war auch erst dreizehn, aber groß und stämmig. Bei ihm wirkte die Verkleidung überzeugend. Bei Daniel nicht. Erstens, weil er kleiner und schmächtiger war; er kam in der U-Bahn noch als Kind, also Elfjähriger, durch. Zweitens, weil die verbeulte Arbeitsjacke und die Schiebermütze einfach nicht zu ihm passen wollten.7

Die Unterschiede zwischen Daniel und Armins Persönlichkeiten liegen nicht nur auf der Ebene des Äußerlichen und auf der Ebene der Wohnumstände, sondern auch im Miteinandersein innerhalb der Familien. Obwohl die Familie in der Adoleszenz nicht die einzige Sozialinstanz ist und die Eltern nicht mehr wie in der Frühkindheit die wichtigsten Bezugspersonen sind, bleiben sie die Personen, von denen man Erziehung bekommt, das moralische Vorbild und die wertvollen Gesprächspartner für ihre heranwachsenden Kinder. Die Eltern von Armin und Daniel erfüllen diese Funktionen entweder nur zum Teil oder gar nicht, wodurch die Identitätsbildung der Jungen behindert wird. Das zeigt sich deutlich in den Berichten der Protagonisten, in denen sie einander mitteilen, wie sie nach dem Bepinseln der Wand in der Johannisstraße von der Polizei nach Hause gebracht wurden und auf welche Art und Weise sie ihre Eltern in Empfang genommen haben. Armin war als erster mit seinem Bericht dran:

,Mein Alter hat geschwiegen. Die ganze Leier, die ich erwartet hatte, kam nicht. […] Der Schupo hat sich inzwischen verabschiedet. Und mein Vater hat gar nichts gesagt. Er hätte mich doch wenigstens anschreien können. […] dann hat er mich am Arm gepackt und in den Keller geschleift. Da hat er mich eingeschlossen und ist in die Kneipe gegangen. Ich wusste genau, dass wir nur noch ein paar Mark hatten [!] für diese Woche.

Und als ich im dunklen Keller saß und darüber nachdachte, hab ich einen Hass auf ihn gekriegt. zum ersten Mal hab ich einen richtigen Hass auf ihn gekriegt. Rumhocken, saufen und rumjammern wie ein Waschweib. Das ist alles, was der kann.‘8

In der von Armin beschriebenen Situation erfüllt sein Vater die Funktion des Erziehers nicht. Als Strafe wird Armin in dem Keller gesperrt. Er bekommt aber keine Erklärung von seinem Elternteil, warum das sein muss, warum solche Strafe von seinem Vater für angemessen gehalten wird. Zwischen dem Vater und dem Sohn findet kein Gespräch darüber statt, was an Armins Verhalten schlimm war und inwiefern. Die Strafe wird vollzogen, aber ihr erzieherischer Sinn wird Armin nicht mitgeteilt. Nach Stefan Weyers ist die moralische Entwicklung eines Kindes in der Adoleszenzphase an „moralische Emotionen“ gebunden, „denn sie setzen das Verstehen des Selbst in Beziehung zu Anderen und damit kognitive Bewertungsprozesse des Selbst voraus.“9 Der Vater hat die moralischen Emotionen in Armin nicht geweckt und damit ihm die Möglichkeit weggenommen, seine Handlung zu bewerten. Diese Tatsache leistet keinen guten Beitrag zur Armins Identitätsstiftung, denn die Fähigkeit zur Bewertung des Selbst ein wichtiger Bestandteil der Identität ist. Noch schlimmere Auswirkungen hat der Kneipenbesuch des Vaters, während die Familie unter der Geldknappheit leidet. Über die Erkenntnis der Lebensunfähigkeit seines Vaters kommt Armin zum Hassgefühl, das der Psyche des Individuums nur den Schaden zufügt und der Vater verliert die Funktion des Vorbildes in Armins Augen.

Im Vergleich zu Armins Vater handeln die Eltern von Daniel pädagogisch richtig, obwohl Daniel selbst mit der Erziehungsmethode seiner Eltern in dem Maße unzufrieden ist, dass er es uninteressant findet, darüber zu berichten:

Daniel wusste nicht, wie er das erzählen sollte. Was bei Armin passierte, war oft komisch, oder auch brutal, wie diesmal - aber es passierte immerhin etwas. Die Mutter schrie und der Vater prügelte oder weinte oder er kriegte fast einen Herzschlag. Jedenfalls geschah etwas, das man erzählen konnte. Bei Daniel zu Hause geschah nichts Vergleichbares.10

Trotz Daniels Unzufriedenheit mit dem „Empfang des verlorenen Sohnes“11 findet in seinem Fall die moralische Erziehung statt. Die Moral ist einer der wichtigsten Regulatoren der gesellschaftlichen Interaktion, die durch die Handlungen realisierbar ist. Habermas nennt solche Handlungen „Rollenspiel“ und setzt sie mit Norm und Identität in Verbindung.12 Daniels Eltern versuchen es, ihrem Sohn das Gefühl der Moral und das Normverständnis beizubringen. Es ist selbst Daniel bewusst, er bezeichnet es nur nicht als moralische Erziehung: „Das Schlimmste war gar nicht, dass ich gepinselt habe oder die Rauferei. Sondern dass ich meine Eltern hintergangen habe… […]“13 In der Ethik und Philosophie versteht man unter der Moral Sitten und Traditionen, nach denen die Gesellschaft funktioniert. Daniels Eltern erziehen ihren Sohn zur Verantwortung, die er dann als Erwachsener innerhalb der Gesellschaft wird übernehmen müssen. Darauf deutet die Aussage des Vaters: „Ich hatte erwartet, dass mein Sohn in der Lage wäre, für sein Vergehen die angemessene Strafe vorzuschlagen. Wahre, gereifte Sittlichkeit bedeutet, die Konsequenzen seines Tuns zu tragen,

Verantwortung zu übernehmen…“14 Erikson meint auch, dass die Heranwachsenden „in diesem Prozess der Identitätsbildung […] sich für Rollen und Laufbahnen entscheiden und Vertrauen gewinnen sollen, um Einheit und Kontinuität ihrer Identität über ein Leben hinweg aufrechterhalten zu können. “15 Was die Strafe für Daniels Vergehen betrifft, sollte er, nach der Meinung seiner Eltern, auf die Freundschaft mit Armin verzichten. Am Anfang des Romans wird erwähnt, dass auch Armins Vater gegen diese Freundschaft war: „[...] und er sah es zunächst gar nicht gerne, als sich sein Sohn mit einem ,reichen Pinkel‘ aus der Flottbeker Chaussee anfreundete.“16

Folglich lieferten die Lebensumstände, die soziale Herkunft und die familiären Verhältnisse der Protagonisten keine Gemeinsamkeiten, auf denen die richtige Freundschaft beruhen konnte. Sogar die beiden Väter waren gegen diese Freundschaftsbeziehung. Was machte die Freundschaft zwischen zwei Identitäten aus, die so unterschiedlich waren? Gerald D. Suttles gibt die Antwort auf diese Frage.

Freundschaften gewinnen gerade dort an Wert, wo Verwandtschaft, Nachbarschaft […] versagen oder ihre Grenzen haben. Freundschaft füllt diese Lücken aus, übernimmt die bisherigen Funktionen der anderen Sozialbeziehungen, erfüllt eine Brückenfunktion‘. Darüber hinaus bietet Freundschaft die Möglichkeit über Grenzen hinwegzugehen, aus dem Rahmen zu fallen. […] Zudem können Menschen aus vollkommen verschiedenen Gruppen Freunde werden, Freundschaft stiftet hier ,einen Hauch von Gleichheit‘.17

[...]


1 Wezel, Johann Carl: Belphegor oder die wahrscheinlichste Geschichte unter der Sonne. Hg. v. Franz Greno. Nördlingen 1986, S. 86

2 Jeon, Chang-Bae: Gestörte Identitäsbildung. Studien zur Gestaltung des Romanhelden und seiner Biographie in der deutschen Literatur des späteren 18. Jahrhunderts. Berlin 1993, S. 22 f.

3 Bohleber, Werner (Hg.): Adoleszenz und Identität. Stuttgart 1996, S. 270 f.

4 Abels, Heinz/König, Alexandra: Soziologie. Soziologische Antworten auf die Frage, wie wir werden, was wir sind, wie gesellschaftliche Ordnung möglich ist und wie Theorien der Gesellschaft und der Identität ineinander spielen. Wiesbaden 2010, S. 149

5 Ebd., S. 149

6 Rapsch, Alexandra: Soziologie der Freundschaft. Historische und gesellschaftliche Bedeutung von Homer bis heute. Stuttgart 2004, S. 71

7 Chotjewitz, David: Daniel halber Mensch. Roman. Hamburg 2003, S. 11 f.

8 Ebd., S. 37 f.

9 Malti, Tina: Moralische Emotionen und Moralerziehung in der Kindheit. In: Brigitte Latzko/Tina Malti (Hg.): Moralische Entwicklung und Erziehung in Kindheit und Adoleszenz. Göttingen 2010, S. 182

10 Chotjewitz, David: Daniel halber Mensch. Roman. Hamburg 2003, S. 41

11 Ebd., S. 41

12 Abels, Heinz/König, Alexandra: Soziologie. Soziologische Antworten auf die Frage, wie wir werden, was wir sind, wie gesellschaftliche Ordnung möglich ist und wie Theorien der Gesellschaft und der Identität ineinander spielen. Wiesbaden 2010, S. 158 f.

13 Chotjewitz, David: Daniel halber Mensch. Roman. Hamburg 2003, S. 41

14 Ebd., S. 42

15 Schallberger, Peter: Identitätsbildung in Familie und Milieu. Zwei mikrosoziologische Untersuchungen. Band 857. Frankfurt a. M. 2003, S. 26

16 Chotjewitz, David: Daniel halber Mensch. Roman. Hamburg 2003, S. 10

17 Rapsch, Alexandra: Soziologie der Freundschaft. Historische und gesellschaftliche Bedeutung von Homer bis heute. Stuttgart 2004, S. 82

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
Freundschaft, Liebe und Nationalsozialismus als Triebfeder für eine Neubildung der Identität
Untertitel
Anhand des Buches "Daniel halber Mensch" von David Chotjewitz
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Note
2,3
Autor
Jahr
2013
Seiten
20
Katalognummer
V520313
ISBN (eBook)
9783346110794
ISBN (Buch)
9783346110800
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Freundschaft, Liebe, Nationalsozialismus, Nachkriegsliteratur, Daniel halber Mensch
Arbeit zitieren
Regina Kolbas (Autor:in), 2013, Freundschaft, Liebe und Nationalsozialismus als Triebfeder für eine Neubildung der Identität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520313

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