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Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 8

Methode zur Bestimmung von Spieler-typischen individuellen Soundspektren beim Saxophon

Summary Excerpt Details

Stellen Sie sich vor, Sie könnten den einzigartigen Klang eines legendären Tenorsaxophonisten sezieren, seine geheimnisvolle Essenz in einer präzisen grafischen Darstellung erfassen. Diese bahnbrechende Studie wagt genau das: Sie enthüllt eine innovative Methode zur Analyse und zum Vergleich der individuellen Soundspektren professioneller Saxophonspieler. Mithilfe logarithmischer Trendanalysen von frequenzabhängigen Intensitätsspektren und LTA-Spektren entschlüsselt dieses Werk den Einfluss von Obertönen, Formanten und sogar des subtilen Spielerrauschens auf den charakteristischen "Zielsound". Entdecken Sie, wie der "Log-Faktor" im Frequenzbereich von 0 bis 3000 Hz als entscheidender Parameter für die Klangfarbe fungiert und den Vergleich verschiedener Spielweisen ermöglicht. Erfahren Sie, wie sich Equipment-Änderungen, beispielsweise der Wechsel des Saxophons (Selmer Balanced Action vs. RS-Berkley Virtuoso), auf das Soundspektrum auswirken und welche Rolle die verwendete Aufnahmetechnik und Software (Praat, Excel) spielen. Diese tiefgreifende Analyse geht über bloße Frequenzmessungen hinaus; sie dringt in die subjektive Wahrnehmung von Klang ein und bietet Musikern, Akustikern und Sounddesignern gleichermaßen wertvolle Einblicke. Obwohl die Studie Einschränkungen hinsichtlich der Erfassung dynamischer Effekte wie Lautstärkeveränderungen oder Bending aufweist, liefert sie einen wesentlichen Beitrag zur objektiven Beurteilung und zum Verständnis des komplexen Phänomens "Sound". Die Ergebnisse eröffnen neue Perspektiven für die Klangforschung und legen den Grundstein für die Anwendung dieser Methode auf andere Blasinstrumente, um die Geheimnisse ihres individuellen Klangcharakters zu lüften. Tauchen Sie ein in die Welt der Schallwellenanalyse und entdecken Sie die verborgenen Dimensionen des Tenorsaxophonsounds, aufgeschlüsselt durch akribische Forschung und innovative Analyseverfahren. Ein Muss für jeden, der sich für Musikakustik, Instrumentenbau oder die feinen Nuancen individueller Klanggestaltung interessiert.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen Teil 8
  • Einleitung
  • Material und Methoden
  • Ergebnisse
  • Interpretation der Ergebnisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Studie zielt darauf ab, eine Methode zur Darstellung des individuellen Sounds von professionellen Tenorsaxophonspielern zu entwickeln und zu validieren. Dabei soll ein Parameter definiert werden, der den typischen Sound eines Spielers als grafische Abbildung (Soundspektrum) in einem definierten Frequenzbereich darstellt. Die Methode soll es ermöglichen, Soundspektren verschiedener Spieler zu vergleichen und den Einfluss von Equipment-Änderungen auf das Soundspektrum zu untersuchen.

  • Entwicklung einer Methode zur Bestimmung individueller Soundspektren
  • Vergleich der Soundspektren verschiedener Saxophonspieler
  • Analyse des Einflusses von Equipment-Änderungen auf den Sound
  • Anwendung logarithmischer Trendanalysen zur Soundanalyse
  • Vergleich von Analysemethoden basierend auf Intensitätsspektren und LTA-Spektren

Zusammenfassung der Kapitel

Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen Teil 8: Diese Studie präsentiert zwei Methoden zur Bestimmung individueller Soundspektren von professionellen Tenorsaxophonspielern. Die Methoden basieren auf der logarithmischen Trendanalyse von frequenzabhängigen Intensitätsspektren bzw. LTA-Spektren stabiler Töne. Es wird gezeigt, dass beide Methoden vergleichbare Ergebnisse liefern und es ermöglichen, Soundspektren verschiedener Spieler zu vergleichen sowie den Einfluss von Equipment-Änderungen zu untersuchen. Die Studie betont, dass die erfassten Soundspektren gewisse Facetten des individuellen Sounds nicht erfassen und Einschränkungen aufweisen, aber einen wesentlichen, soundbestimmenden Parameter liefern.

Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Komplexität des Begriffs "Sound" im Kontext des Saxophonspiels und hebt die Bedeutung individueller Spielweisen und des Zielsounds hervor. Sie führt in die Problematik der Darstellung eines "frequenzspezifischen Soundprofils" ein und begründet die Notwendigkeit, den "typischen Sound eines Saxophonspielers" innerhalb eines definierten Frequenzbereichs zu bestimmen. Professionelle Spieler streben einen individuellen Zielsound an, der durch die Ausbildung von Formanten und Spielerrauschen geprägt ist. Die Studie zielt darauf ab, diesen Zielsound mit einfachen Analysemethoden zu erfassen.

Material und Methoden: Dieser Abschnitt beschreibt detailliert die verwendete Methodik, einschließlich der Aufnahmetechnik, der Software (Praat), der Datenanalyse in Excel (Trendanalyse, Regressionsgleichungen) und der Simulation eines hörsensitiven frequenzabhängigen Intensitätsspektrums. Die Auswahl spezifischer LTA-Werte für die logarithmische Regressionsanalyse wird erläutert, sowie die verwendeten Saxophone (Selmer Balanced Action und RS-Berkley Virtuoso) und die Vorgehensweise zur Isolierung der maximalen LTA-Werte aus den LTA-Spektren. Die Bandbreite für die LTA-Spektren von 100 Hz wird als optimal beschrieben, allerdings mit Einschränkungen für die Analyse von Tönen mit einer Basisfrequenz unter 100 Hz oder sehr nahe an Vielfachen von 100 Hz.

Ergebnisse: Die Ergebnisse basieren auf der Analyse von frequenzabhängigen Intensitätsspektren und LTA-Spektren. Es wird gezeigt, dass die dB-Intensitäten der Obertöne näherungsweise als logarithmische Abklingfunktionen interpretiert werden können. Die Studie vergleicht die Analyse von Kerntönen und Subtönen, wobei die Unterschiede im "Log-Faktor" der logarithmischen Trendanalyse im Frequenzbereich von 0 bis 3000 Hz als besonders aussagekräftig für den Soundunterschied betrachtet werden. Die "Smoothed-Log-Faktor-Spektren" verschiedener Spieler werden verglichen und zeigen signifikante Unterschiede. Die hohe Korrelation zwischen maximalen LTA-Werten und dB-Intensitäten der Peaks wird aufgezeigt, und es wird die Umrechnung zwischen Log-Faktoren basierend auf LTA-Spektren und Intensitätsspektren mittels eines konstanten Faktors demonstriert. Die Analyse zeigt die Auswirkung verschiedener Saxophone auf das Soundspektrum.

Interpretation der Ergebnisse: Dieser Abschnitt diskutiert die Einschränkungen des gewählten Ansatzes zur Soundanalyse. Soundeffekte durch Lautstärkeveränderungen oder Bending sowie Effekte in der Anblasphase werden ausgeschlossen. Der Fokus liegt auf dem vom Spieler angestrebten "individuellen Zielsound". Das Spielerrauschen wird vereinfachend als Konstante betrachtet, außer bei Subtönen oder sehr leisen Tönen. Die Studie argumentiert, dass der "Log-Faktor" im Frequenzbereich von 0 bis 3000 Hz den wesentlichen, soundbestimmenden Parameter darstellt, welcher das Verhältnis der Intensitäten der Obertöne beschreibt. Der Einfluss des Saxophonaustauschs auf das Soundspektrum bei konstanter Spielweise wird diskutiert und die Verwendung einer mechanischen "Blowing machine" wird vorgeschlagen, um Justierungseffekte auszuschließen. Die Übertragbarkeit der Methode auf andere Blasinstrumente wird als wahrscheinlich angesehen.

Schlüsselwörter

Soundspektrum, Tenorsaxophon, logarithmische Trendanalyse, LTA-Spektren, Intensitätsspektrum, Obertöne, Formanten, Spielerrauschen, Log-Faktor, Soundvergleich, Equipment-Einfluss.

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Ziel der Studie "Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen"?

Das Ziel der Studie ist die Entwicklung und Validierung einer Methode zur Darstellung des individuellen Sounds professioneller Tenorsaxophonspieler. Es soll ein Parameter definiert werden, der den typischen Sound eines Spielers als grafisches Soundspektrum in einem definierten Frequenzbereich darstellt. Die Methode soll Vergleiche zwischen Soundspektren verschiedener Spieler und die Analyse des Einflusses von Equipment-Änderungen ermöglichen.

Welche Themenschwerpunkte werden in der Studie behandelt?

Die Studie konzentriert sich auf die Entwicklung einer Methode zur Bestimmung individueller Soundspektren, den Vergleich von Soundspektren verschiedener Saxophonspieler, die Analyse des Einflusses von Equipment-Änderungen auf den Sound, die Anwendung logarithmischer Trendanalysen zur Soundanalyse und den Vergleich von Analysemethoden basierend auf Intensitätsspektren und LTA-Spektren.

Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Studie?

Die Studie zeigt, dass die logarithmische Trendanalyse von frequenzabhängigen Intensitätsspektren bzw. LTA-Spektren zur Bestimmung individueller Soundspektren geeignet ist. Beide Methoden liefern vergleichbare Ergebnisse und ermöglichen den Vergleich von Soundspektren sowie die Analyse des Einflusses von Equipment-Änderungen. Der "Log-Faktor" im Frequenzbereich von 0 bis 3000 Hz wird als wesentlicher, soundbestimmender Parameter identifiziert.

Welche Methoden wurden in der Studie verwendet?

Die Studie verwendet eine Kombination aus Aufnahmetechnik, Software (Praat), Datenanalyse in Excel (Trendanalyse, Regressionsgleichungen) und Simulation eines hörsensitiven frequenzabhängigen Intensitätsspektrums. Es werden logarithmische Trendanalysen von Intensitätsspektren und LTA-Spektren durchgeführt.

Welche Einschränkungen hat die in der Studie verwendete Methode?

Die Methode erfasst nicht alle Facetten des individuellen Sounds, insbesondere Soundeffekte durch Lautstärkeveränderungen, Bending oder Effekte in der Anblasphase. Das Spielerrauschen wird vereinfachend als Konstante betrachtet. Die LTA-Spektrenanalyse ist eingeschränkt für Töne mit einer Basisfrequenz unter 100 Hz oder nahe an Vielfachen von 100 Hz.

Was bedeutet der "Log-Faktor" im Kontext der Studie?

Der "Log-Faktor" im Frequenzbereich von 0 bis 3000 Hz wird als der wesentliche, soundbestimmende Parameter betrachtet. Er beschreibt das Verhältnis der Intensitäten der Obertöne und ermöglicht den Vergleich von Soundspektren verschiedener Spieler.

Welche Rolle spielt das Equipment (Saxophon) bei der Soundanalyse?

Die Studie zeigt, dass das verwendete Saxophon einen Einfluss auf das Soundspektrum hat. Die Auswirkungen verschiedener Saxophone (Selmer Balanced Action und RS-Berkley Virtuoso) auf den Sound werden analysiert.

Kann die in der Studie entwickelte Methode auch auf andere Blasinstrumente angewendet werden?

Die Übertragbarkeit der Methode auf andere Blasinstrumente wird als wahrscheinlich angesehen.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Studie?

Relevante Schlüsselwörter sind: Soundspektrum, Tenorsaxophon, logarithmische Trendanalyse, LTA-Spektren, Intensitätsspektrum, Obertöne, Formanten, Spielerrauschen, Log-Faktor, Soundvergleich, Equipment-Einfluss.

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Title: Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 8

Scientific Study , 2020 , 23 Pages

Autor:in: Dr. Alexander Markus Rehm (Author), Denis Gäbel (Author), Dr. Matthias Keidel (Author), Tony Lakatos (Author), Claudius Valk (Author), Steffen Weber (Author), Leonard Rehm (Author)

Physics - Acoustics
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Details

Title
Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 8
Subtitle
Methode zur Bestimmung von Spieler-typischen individuellen Soundspektren beim Saxophon
Authors
Dr. Alexander Markus Rehm (Author), Denis Gäbel (Author), Dr. Matthias Keidel (Author), Tony Lakatos (Author), Claudius Valk (Author), Steffen Weber (Author), Leonard Rehm (Author)
Publication Year
2020
Pages
23
Catalog Number
V520319
ISBN (eBook)
9783346116826
ISBN (Book)
9783346116833
Language
German
Tags
Tenorsaxophon Sound Soundspektrum Schallwellen Formanten Frequenzanalyse Ltas
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Dr. Alexander Markus Rehm (Author), Denis Gäbel (Author), Dr. Matthias Keidel (Author), Tony Lakatos (Author), Claudius Valk (Author), Steffen Weber (Author), Leonard Rehm (Author), 2020, Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 8, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520319
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