Habituée à des turbulences sociopolitiques et des conflits armés, l’Afrique centrale connait par ce fait, des mouvements migratoires incessants de ces populations. Le Cameroun et la République Centrafricaine, deux Etats limitrophes de cette sphère continentale, connaissent un afflux massif de populations le long de leur frontière commune. Dans ce conglomérat de populations figure des Centrafricains, des Tchadiens, des Congolais mais aussi des Camerounais fuyant les affres de l’instabilité centrafricaine. Au regard de leurs implications à diverses activités criminelles frontalières, la présente réflexion, Adossée sur une approche transnationaliste, vise à démontrer en idée maitresse, que le retour massif de ces migrants camerounais participe à l’expansion des crises sécuritaires le long de cette frontière.
Inhaltsverzeichnis
- RESUME
- INTRODUCTION
- I- Instabilité politique en République Centrafricaine et afflux des migrants camerounais vers la frontière.
- II- Configuration géographique et culturelle: deux atouts de la réinstallation des migrants camerounais le long de la frontière.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Auswirkungen der massiven Rückkehr kamerunischer Migranten aus der Zentralafrikanischen Republik auf die Sicherheit an der gemeinsamen Grenze. Der Fokus liegt auf der transnationalen Vernetzung von Migration und Kriminalität. Die Studie nutzt eine transnationalistische Perspektive und eine deduktive Methode.
- Einfluss der politischen Instabilität in der Zentralafrikanischen Republik auf die Migration
- Rolle der geographischen und kulturellen Gegebenheiten bei der Ansiedlung der Migranten
- Beteiligung der kamerunischen Migranten an grenzüberschreitender Kriminalität
- Transnationale Vernetzung von Migration und Kriminalität
- Sicherheitspolitische Implikationen der Migration
Zusammenfassung der Kapitel
RESUME: Das Resümee fasst das Hauptargument der Arbeit zusammen: die massive Rückkehr kamerunischer Migranten aus der von Konflikten zerrütteten Zentralafrikanischen Republik verschärft die Sicherheitslage an der gemeinsamen Grenze. Es wird eine transnationalistische Perspektive eingenommen, um die Verflechtung von Migration und Kriminalität zu analysieren.
INTRODUCTION: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Arbeit. Die politische Instabilität in der Zentralafrikanischen Republik, gekennzeichnet durch bewaffnete Gruppen und die Verbreitung von Waffen, führt zu einem massenhaften Exodus, der sich auch auf das benachbarte Kamerun auswirkt. Die Arbeit untersucht, wie die Ansiedlung der zurückkehrenden kamerunischen Migranten an der Grenze die Sicherheitslage beeinflusst. Es werden die verwendete Methode (transnationalistischer Ansatz und deduktive Herangehensweise) und die Struktur der Arbeit erläutert.
I- Instabilité politique en République Centrafricaine et afflux des migrants camerounais vers la frontière: Dieses Kapitel analysiert den Zusammenhang zwischen der politischen Instabilität in der Zentralafrikanischen Republik und dem Zustrom kamerunischer Migranten an die Grenze. Es beleuchtet die Geschichte der politischen Instabilität in der Zentralafrikanischen Republik, beginnend mit dem Sturz von David Dacko bis hin zur Amtszeit von Faustin-Archange Touadéra. Der Fokus liegt auf dem Einfluss bewaffneter Gruppen und dem leichten Zugang zu Waffen. Die Kapitel beschreiben die daraus resultierenden humanitären Katastrophen und die Fluchtbewegungen der Bevölkerung in benachbarte Länder, insbesondere Kamerun. Es werden statistische Daten zum Umfang der Migration (beispielsweise die Zahlen des Luftbrücken-Rückführungsprogramms) präsentiert. Das Kapitel veranschaulicht den direkten Zusammenhang zwischen den Konflikten in der Zentralafrikanischen Republik und dem Anstieg von Flüchtlingen und Migranten an der Grenze zu Kamerun.
II- Configuration géographique et culturelle: deux atouts de la réinstallation des migrants camerounais le long de la frontière: Dieses Kapitel befasst sich mit den geographischen und kulturellen Faktoren, die die Ansiedlung kamerunischer Migranten an der Grenze erleichtern. Die poröse, künstlich gezogene Grenze aus der Kolonialzeit, geprägt von dichtem Regenwald und unwegsamen Gelände, bietet Möglichkeiten zur ungehinderten Überquerung. Ethnische und sprachliche Ähnlichkeiten zwischen den Bevölkerungsgruppen beiderseits der Grenze fördern ebenfalls die Integration der Migranten. Die Karte der Migrationsrouten verdeutlicht die verschiedenen Einreisepunkte und die Verteilung der Migranten in den Grenzregionen. Die Kapitel argumentiert, dass die geographischen und kulturellen Gegebenheiten die Ansiedlung der Migranten begünstigen und so die Sicherheitslage beeinflussen.
Schlüsselwörter
Grenze, Migration, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Kriminalität, transnationale Kriminalität, politische Instabilität, Sicherheitslage, geographische Faktoren, kulturelle Faktoren, Fluchtbewegungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Auswirkungen der Rückkehr kamerunischer Migranten aus der Zentralafrikanischen Republik auf die Sicherheit an der Grenze
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der massiven Rückkehr kamerunischer Migranten aus der Zentralafrikanischen Republik auf die Sicherheit an der gemeinsamen Grenze zwischen Kamerun und der Zentralafrikanischen Republik. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der transnationalen Vernetzung von Migration und Kriminalität.
Welche Methode wird in der Arbeit verwendet?
Es wird ein transnationalistischer Ansatz und eine deduktive Methode verwendet. Die Arbeit nimmt eine transnationalistische Perspektive ein, um die Verflechtung von Migration und Kriminalität zu analysieren.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: den Einfluss der politischen Instabilität in der Zentralafrikanischen Republik auf die Migration, die Rolle geographischer und kultureller Gegebenheiten bei der Ansiedlung der Migranten, die Beteiligung kamerunischer Migranten an grenzüberschreitender Kriminalität, die transnationale Vernetzung von Migration und Kriminalität sowie die sicherheitspolitischen Implikationen der Migration.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit umfasst eine Zusammenfassung (Resümee), eine Einleitung (Introduction) und zwei Hauptkapitel. Kapitel I analysiert den Zusammenhang zwischen der politischen Instabilität in der Zentralafrikanischen Republik und dem Zustrom kamerunischer Migranten. Kapitel II befasst sich mit den geographischen und kulturellen Faktoren, die die Ansiedlung der Migranten an der Grenze erleichtern.
Was sind die zentralen Ergebnisse des ersten Kapitels?
Kapitel I zeigt den direkten Zusammenhang zwischen den Konflikten in der Zentralafrikanischen Republik (dargestellt anhand historischer Ereignisse und Daten zum Umfang der Migration, z.B. Luftbrücken-Rückführungsprogramm) und dem Anstieg von Flüchtlingen und Migranten an der Grenze zu Kamerun auf.
Was sind die zentralen Ergebnisse des zweiten Kapitels?
Kapitel II argumentiert, dass die poröse Grenze, geprägt von dichtem Regenwald und ethnischen/sprachlichen Ähnlichkeiten zwischen den Bevölkerungsgruppen, die Ansiedlung der Migranten begünstigt und dadurch die Sicherheitslage beeinflusst.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Grenze, Migration, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Kriminalität, transnationale Kriminalität, politische Instabilität, Sicherheitslage, geographische Faktoren, kulturelle Faktoren, Fluchtbewegungen.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die massive Rückkehr kamerunischer Migranten aus der von Konflikten zerrütteten Zentralafrikanischen Republik die Sicherheitslage an der gemeinsamen Grenze verschärft. Die Verflechtung von Migration und Kriminalität wird aus einer transnationalistischen Perspektive analysiert.
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- Merril Paul Oyono Ateba (Author), 2020, La frontière Cameroun-République Centrafricaine face au retour des migrants camerounais, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520381