Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Planung, dem Bau, der Finanzierung und der Vermarktung von Sportstätten und Sportanlagen auf kommunaler Ebene. Dabei wird besonders darauf eingegangen, wie Sportanlagen möglichst nachhaltig genutzt werden können.
Bei der Nutzung einer Sportanlage stehen sich zwei Formen gegenüber. Bei einer programmierten Nutzung werden Sportanlagen regelmäßig und überwiegend zum selben Zeitpunkt genutzt. Im Gegensatz dazu werden Sportanlagen bei einer spontanen Nutzung unregelmäßig und zu wechselnden Zeitpunkten genutzt. Um bei letzterer eine Auslastungsanalyse durchführen zu können, bedarf es einer wöchentlich und stündlichen Erhebung um die Auslastung der Sportanlage möglichst genau und zuverlässig bestimmen zu können. Bei der programmierten Nutzung wird überwiegend mit Belegungsplänen gearbeitet und den verschiedenen Sportgruppen ein entsprechender Nutzungszeitraum zur Verfügung gestellt.
Inhaltsverzeichnis
- SPORTANLAGEN- UND SPORTSTÄTTENBAU
- Grafische Darstellung der Schritte beim Bau einer Sportstätte
- PLANNET-Diagramm
- Netzplantechnik
- KOMMUNALE SPORTENTWICKLUNGSPLANUNG
- Grundformel zur Berechnung des Sportstättenbedarfs
- Berechnung des Sportstättenbedarfs
- Berechnung des Sportbedarfs
- Berechnung des Auslastungsfaktors
- Förderinteressenten
- FINANZIERUNG UND BETRIEB VON SPORTANLAGEN
- Investition und Finanzierung
- Auslastungsanalyse einer Sportanlage
- Auslastungsoptimierung
- Nachhaltigkeit von Sportstätten
- DIGITALE VERMARKTUNG VON SPORTANLAGEN UND SPORTSTÄTTEN
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Bau, der Planung und dem Betrieb von Sportanlagen. Ziel ist es, die verschiedenen Phasen eines Sportstättenbauprojekts zu erläutern und die kommunale Sportentwicklungsplanung zu beleuchten. Die Finanzierungs- und Betriebsmodelle werden ebenso betrachtet wie die Möglichkeiten der digitalen Vermarktung.
- Planung und Durchführung von Sportstättenbauprojekten
- Kommunale Sportentwicklungsplanung und Bedarfsanalyse
- Finanzierung und Betrieb von Sportanlagen
- Auslastungsanalyse und -optimierung von Sportanlagen
- Digitale Vermarktung von Sportanlagen
Zusammenfassung der Kapitel
Sportanlagen- und Sportstättenbau: Dieses Kapitel beschreibt den Prozess des Baus einer Sportstätte als Projekt mit den Phasen Projektdefinition, Projektplanung, Projektdurchführung und Projektabschluss. Es werden grafische Darstellungsmethoden wie PLANNET-Diagramme und Netzplantechnik vorgestellt, um die Abhängigkeiten der einzelnen Bauphasen und die benötigte Zeit zu visualisieren. Der Fokus liegt auf der systematischen Planung und der Berücksichtigung der Faktoren Leistung, Zeit und Ressourcen (magisches Dreieck der Projektsteuerung).
Kommunale Sportentwicklungsplanung: Dieses Kapitel behandelt die Grundformel zur Berechnung des Sportstättenbedarfs, basierend auf dem Memorandum zur kommunalen Sportentwicklungsplanung. Es beschreibt die Notwendigkeit einer Bestandsaufnahme, Analysen von Daten zu Sportverhalten, vorhandenen Sportstätten und Sportanbietern sowie die Bedarfsbestimmung mittels Ist- und Soll-Analyse. Die Bedeutung einer fundierten Datenbasis für die Planung von Sportstätten wird hervorgehoben.
Finanzierung und Betrieb von Sportanlagen: Der Abschnitt befasst sich mit der Investition und Finanzierung von Sportanlagen, der Auslastungsanalyse zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit und der Optimierung der Auslastung. Darüber hinaus wird die Thematik der Nachhaltigkeit im Kontext von Sportstätten betrachtet, was Aspekte der langfristigen Wirtschaftlichkeit und des ökologischen Fußabdrucks umfasst.
Schlüsselwörter
Sportstättenbau, Projektmanagement, PLANNET-Diagramm, Netzplantechnik, Kommunale Sportentwicklungsplanung, Sportstättenbedarf, Finanzierung, Betrieb, Auslastung, Nachhaltigkeit, Digitale Vermarktung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Sportanlagen- und Sportstättenbau"
Was beinhaltet dieses Dokument?
Dieses Dokument ist eine umfassende Vorschau auf ein Werk über Sportanlagen- und Sportstättenbau. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Planung, dem Bau, der Finanzierung, dem Betrieb und der Vermarktung von Sportanlagen.
Welche Themen werden im Kapitel "Sportanlagen- und Sportstättenbau" behandelt?
Dieses Kapitel beschreibt den Prozess des Baus einer Sportstätte als Projekt mit den Phasen Projektdefinition, Projektplanung, Projektdurchführung und Projektabschluss. Es werden grafische Darstellungsmethoden wie PLANNET-Diagramme und Netzplantechnik zur Visualisierung der Abhängigkeiten und Zeitplanung vorgestellt. Das magische Dreieck der Projektsteuerung (Leistung, Zeit, Ressourcen) steht im Mittelpunkt.
Was wird im Kapitel zur "Kommunalen Sportentwicklungsplanung" behandelt?
Dieses Kapitel erläutert die Berechnung des Sportstättenbedarfs anhand einer Grundformel, basierend auf dem Memorandum zur kommunalen Sportentwicklungsplanung. Es beschreibt die Notwendigkeit einer Bestandsaufnahme, die Analyse von Daten zum Sportverhalten, vorhandenen Sportstätten und Anbietern sowie die Bedarfsbestimmung durch Ist- und Soll-Analyse. Die Bedeutung einer soliden Datenbasis wird hervorgehoben.
Welche Aspekte werden im Kapitel "Finanzierung und Betrieb von Sportanlagen" behandelt?
Dieser Abschnitt befasst sich mit Investition und Finanzierung von Sportanlagen, der Auslastungsanalyse zur Wirtschaftlichkeitsbewertung und der Auslastungsoptimierung. Die Nachhaltigkeit von Sportstätten, inklusive langfristiger Wirtschaftlichkeit und ökologischem Fußabdruck, wird ebenfalls betrachtet.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Dokuments?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Sportstättenbau, Projektmanagement, PLANNET-Diagramm, Netzplantechnik, Kommunale Sportentwicklungsplanung, Sportstättenbedarf, Finanzierung, Betrieb, Auslastung, Nachhaltigkeit, Digitale Vermarktung.
Welche Zielsetzung verfolgt dieses Dokument?
Das Dokument zielt darauf ab, die verschiedenen Phasen eines Sportstättenbauprojekts zu erläutern und die kommunale Sportentwicklungsplanung zu beleuchten. Finanzierungs- und Betriebsmodelle sowie Möglichkeiten der digitalen Vermarktung werden ebenfalls behandelt.
Welche Methoden zur grafischen Darstellung von Bauprozessen werden beschrieben?
Das Dokument beschreibt PLANNET-Diagramme und die Netzplantechnik als Methoden zur Visualisierung der Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Bauphasen und zur Darstellung des Zeitbedarfs.
Wie wird der Sportstättenbedarf berechnet?
Die Berechnung des Sportstättenbedarfs basiert auf einer Grundformel, die im Kapitel zur kommunalen Sportentwicklungsplanung erläutert wird. Sie beinhaltet eine Bestandsaufnahme, Datenanalysen und eine Ist-Soll-Vergleich.
Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit im Kontext von Sportstätten?
Nachhaltigkeit wird im Hinblick auf die langfristige Wirtschaftlichkeit und den ökologischen Fußabdruck von Sportstätten betrachtet. Es geht um Aspekte wie ressourcenschonende Bauweisen und umweltfreundlicher Betrieb.
Wie wird die digitale Vermarktung von Sportanlagen behandelt?
Das Dokument erwähnt die digitale Vermarktung von Sportanlagen als einen wichtigen Aspekt, jedoch ohne detaillierte Erläuterungen im vorliegenden Auszug.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Wie kann man Sportstätten nachhaltig und langfristig nutzbar planen? Management und Planung von Sportanlagen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520748