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Ketten der Vergangenheit. Das Mutterbild in Peter Handkes Erzählung "Wunschloses Unglück"

Titel: Ketten der Vergangenheit. Das Mutterbild in Peter Handkes  Erzählung "Wunschloses Unglück"

Diplomarbeit , 2006 , 41 Seiten , Note: 1

Autor:in: Dominika Kowalczyk (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit befasst sich mit einer genauen Analyse des Mutterbildes in Peter Handkes Erzählung "Wunschloses Unglück".

Wer die Erzählung "Wunschloses Unglück" von Peter Handke schon einmal gelesen hat, bleibt nicht gleichgültig in der Bewertung seines schriftstellerischen Kunstwerks. Handke legt mit dieser Erzählung Zeugnis von der vergessenen Realität des ländlichen Lebens im 20. Jahrhundert ab.Diese Diplomarbeit handelt sowohl von der Persönlichkeit des Autors als auch von seiner Mutter, Maria Handke, der dieses Buch gewidmet ist und in dem sie zur tragischen Hauptfigur wurde.
Im ersten Kapitel geht der Autor auf die wichtigsten Ereignisse in Peter Handkes Laufbahn bis zum Jahre 1971 ein. Man benötigt hier den allgemeinen Überblick über seine schriftstellerische Karriere, um das Spezifische und Umstrittene an seiner Literatur zu verstehen. Im zweiten Kapitel setzt er sich mich mit der Problematik des Gattungsbegriffes "Autobiographie"anhand des Aufsatzes "Der autobiographische Pakt" von Phillipe Lejeune auseinander. Dann wird er versuchen, typische Merkmale im Handkes Verständnis der Autobiographie aus der Erzählung "Wunschloses Unglück" herauszuarbeiten und schließlich wird ebenso versucht, die Gründe für die Entstehung dieser Erzählung zusammenzustellen.

Im letzten Kapitel werden die Ursachen für das Scheitern der Hauptfigur in der Erzählung "Wunschloses Unglück"auf Grund von geschichtlichen, sozio- kulturellen und familiären Verhältnissen erkundet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • 1. Frauen in Österreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
    • 1.1 Über den Autor
  • Kapitel II
    • 2.1 „Der autobiographische Pakt“ von Phillipe Lejeune
    • 2.2 Autobiographie laut Handke
    • 2.3 Selbstmord der Mutter – Anlass zum Schreiben
  • KAPITEL III
    • 3.1 Familienbild
    • 3.2 Geschichte und Gesellschaft als Störfaktoren
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Diplomarbeit analysiert die Erzählung „Wunschloses Unglück“ von Peter Handke und beleuchtet das Mutterbild in der Geschichte. Die Arbeit verfolgt das Ziel, das Leben von Marias Handke, der Mutter des Autors, im Kontext von Geschichte, Gesellschaft und Familie zu verstehen und die Ursachen für ihren Selbstmord zu erforschen.

  • Das Mutterbild in der Erzählung „Wunschloses Unglück“
  • Die Bedeutung der Familienbeziehungen für Marias Leben
  • Die Auswirkungen von Geschichte und Gesellschaft auf Marias Schicksal
  • Die Problematik der Selbstfindung und Identitätssuche
  • Die Rolle der Vergangenheit im Leben Marias Handke

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

In der Einleitung wird die Erzählung „Wunschloses Unglück“ vorgestellt und die Motivation für die Analyse der Diplomarbeit dargelegt. Der Autor beschreibt die Bedeutung des Werkes im Kontext der deutschen Literatur und der Relevanz des Themas „Mutterbild“.

Kapitel I: Frauen in Österreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Dieses Kapitel befasst sich mit den Lebensbedingungen von Frauen in Österreich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zeigt die gesellschaftlichen und historischen Rahmenbedingungen auf, die Marias Leben prägten. Es wird die Rolle der Frauen in der Gesellschaft, ihre fehlende Selbstbestimmung und ihre Unterdrückung innerhalb der Familie und der Gesellschaft hervorgehoben.

Kapitel II: Der autobiographische Pakt und das Leben von Marias Handke

In diesem Kapitel wird die Definition der Autobiographie anhand der Theorie von Philippe Lejeune erläutert und auf die autobiographischen Elemente in Handkes „Wunschloses Unglück“ eingegangen. Es wird analysiert, wie der Autor sein eigenes Leben in die Geschichte seiner Mutter einblendet und gleichzeitig versucht, eine objektive Perspektive zu wahren.

Kapitel III: Die Ursachen für Marias Scheitern

Dieses Kapitel erkundet die Ursachen für Marias Selbstmord anhand von drei Ebenen: der familiären Situation, den historischen Ereignissen und den gesellschaftlichen Normen. Es werden die Auswirkungen der väterlichen Erziehung, der NS-Zeit, der Armut und der Rückständigkeit des ländlichen Lebens auf Marias Leben und ihre psychische Verfassung untersucht.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter der Diplomarbeit sind: „Wunschloses Unglück“, Peter Handke, Mutterbild, Selbstmord, Familie, Geschichte, Gesellschaft, Österreich, Frauen, Identität, Selbstfindung, Vergangenheit.

Ende der Leseprobe aus 41 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Ketten der Vergangenheit. Das Mutterbild in Peter Handkes Erzählung "Wunschloses Unglück"
Hochschule
Uniwersytet Pedagogiczny im. Komisji Edukacji Narodowej w Krakowie
Note
1
Autor
Dominika Kowalczyk (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
41
Katalognummer
V520827
ISBN (eBook)
9783346129840
ISBN (Buch)
9783346129857
Sprache
Deutsch
Schlagworte
ketten vergangenheit mutterbild peter handkes erzählung wunschloses glück
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dominika Kowalczyk (Autor:in), 2006, Ketten der Vergangenheit. Das Mutterbild in Peter Handkes Erzählung "Wunschloses Unglück", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/520827
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Leseprobe aus  41  Seiten
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