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Beispiele aus der frühen Adressatenforschung. Was bedeutet die für Teilnehmerorientierung/-befragung

Titel: Beispiele aus der frühen Adressatenforschung. Was bedeutet die für Teilnehmerorientierung/-befragung

Hausarbeit , 2005 , 13 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Christian Fritsch (Autor:in)

Pädagogik - Erwachsenenbildung
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„Der Verdacht liegt nahe, und er wird gelegentlich auch ausgesprochen, dass hier nicht anderes als das Eigeninteresse der Professionellen am Werke ist.“ Dieses Zitat von Hans Tietgens bezieht sich auf das Bildungsverständnis aus der Zeit der Weimarer Republik, dem Beginn der Adressatenforschung. Mit Sicherheit wird hier ein verkürztes, pessimistisch geprägtes Bildungsverständnis wiedergegeben. Dennoch spiegelt es den damaligen Zeitgeist wieder und kann als roter Faden durch diese Ausarbeitung mitbedacht werden. Diese Ausarbeitung soll kein Verlaufsprotokoll darstellen, sondern macht sich vielmehr zur Aufgabe aufgrund eines historischen Rückblicks durch drei exemplarische Studien den Begriff der Teilnehmerorientierung in seiner Bedeutung näher zu durchleuchten. Vorab wird dazu in Kapitel zwei auf die Relevanz von Teilnehmerorientierung als Methode der Erwachsenenbildung eingegangen und abschließend eine aktuelle Begriffsbestimmung von Teilnehmerorientierung vorgestellt. Dies ermöglicht ein breites und allgemeines Verständnis von dem, zumeist selbstverständlich, aber nur selten einhellig, interpretierten Begriffs der Teilnehmerorientierung. In Kapitel drei werden drei verschiedene Studien aus der frühen Adressatenforschung vorgestellt. Deren Kernaussagen werden in ihrem wesentlichen Zusammenhang dargestellt. Der Rückblick auf die Anfänge der Adressatenforschung verdeutlicht die Vielschichtigkeit des Begriffes der Teilnehmerorientierung. Innerhalb der Erwachsenenbildung gilt Teilnehmerorientierung als methodisch-didaktische Maxime. Die Diskrepanz zwischen dem Stellenwert, der dem Teilnehmenden im Weiterbildungsprozess zugesprochen wird und der Sichtweise derer, die Weiterbildung organisieren, stellt ein altes wie aktuelles Problem dar und wird in Kapitel vier, in Bezugnahme auf die Erkenntnisse aus den drei Studien, abschließend skizziert. Es wird sich zeigen, dass sich die didaktische Methode der Teilnehmerorientierung gewandelt hat und auch für die künftige Erwachsenenbildung ein zentrales pädagogisches Prinzip bleibt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Teilnehmerorientierung in der Erwachsenenbildung
  • Beispiele aus der frühen Adressatenforschung
    • Studie 1: „Bildungsinteresse in den einzelnen Berufen“
    • Studie 2: „Sozialpsychologie des Volkshochschulhörers“
    • Studie 3: „Geistige Gestalt des marxistischen Arbeiters“
  • Relevanz für Teilnehmerorientierung/ befragung
    • Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse
    • Konsequenzen für Teilnehmerorientierung
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Ausarbeitung betrachtet den Begriff der Teilnehmerorientierung im Kontext der Erwachsenenbildung. Ziel ist es, anhand historischer Beispiele aus der frühen Adressatenforschung die Entwicklung und Relevanz dieses Konzepts zu beleuchten.

  • Die Bedeutung von Teilnehmerorientierung als Methode der Erwachsenenbildung
  • Die Erkenntnisse aus der frühen Adressatenforschung und ihre Relevanz für die heutige Teilnehmerforschung
  • Die Problematik der Diskrepanz zwischen dem Stellenwert des Teilnehmenden und der Sichtweise derer, die Weiterbildung organisieren
  • Die didaktische Methode der Teilnehmerorientierung und ihre Entwicklung
  • Die Aktualität des pädagogischen Prinzips der Teilnehmerorientierung

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Diese Einleitung führt das Thema der Teilnehmerorientierung ein und beleuchtet den historischen Kontext der Adressatenforschung, beginnend in der Weimarer Republik. Die Ausarbeitung konzentriert sich auf die Bedeutung der Teilnehmerorientierung durch die Analyse von drei exemplarischen Studien.

Teilnehmerorientierung in der Erwachsenenbildung

Dieses Kapitel erläutert die Bedeutung der Teilnehmerorientierung in der Erwachsenenbildung und definiert den Begriff im Kontext der Didaktik und der Adressatenforschung. Es werden die Ebenen der Mikrodidaktik und Makrodidaktik sowie die verschiedenen Forschungsstränge (Adressatenforschung, Zielgruppenorientierung, Teilnehmerforschung) erläutert.

Beispiele aus der frühen Adressatenforschung

Dieses Kapitel präsentiert drei exemplarische Studien aus der frühen Adressatenforschung: „Bildungsinteresse in den einzelnen Berufen“, „Sozialpsychologie des Volkshochschulhörers“ und „Geistige Gestalt des marxistischen Arbeiters“. Es werden die Kernaussagen und zentralen Erkenntnisse der Studien dargestellt.

Relevanz für Teilnehmerorientierung/ befragung

Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung der Erkenntnisse aus den vorgestellten Studien für die heutige Teilnehmerorientierung und -befragung. Es werden die wesentlichen Erkenntnisse zusammengefasst und die Konsequenzen für die Teilnehmerorientierung in der Erwachsenenbildung diskutiert.

Schlüsselwörter

Teilnehmerorientierung, Adressatenforschung, Erwachsenenbildung, Didaktik, Mikrodidaktik, Makrodidaktik, Zielgruppenorientierung, Milieuforschung, Bildungsexpansion, soziale Herkunft, Schulbildung, Beruf, Geschlecht, Bildungsverhalten, Teilnehmerforschung, Weiterbildung.

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Details

Titel
Beispiele aus der frühen Adressatenforschung. Was bedeutet die für Teilnehmerorientierung/-befragung
Hochschule
Universität Hamburg
Veranstaltung
Befunde der Adressaten- und Milieuforschung und Probleme für Teilnehmerorientierung.
Note
2,0
Autor
Christian Fritsch (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
13
Katalognummer
V52934
ISBN (eBook)
9783638485104
ISBN (Buch)
9783656809302
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Beispiele Adressatenforschung Teilnehmerorientierung/-befragung Befunde Adressaten- Milieuforschung Probleme Teilnehmerorientierung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christian Fritsch (Autor:in), 2005, Beispiele aus der frühen Adressatenforschung. Was bedeutet die für Teilnehmerorientierung/-befragung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/52934
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Leseprobe aus  13  Seiten
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