Seit dem 1. Mai 2004 ist es amtlich. Nach dem Beitritt der zehn neuen Staaten Polen, Ungarn, Malta, Slowenien, Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, Slowakei und dem griechischen Teil Zyperns besteht die Europäische Union aus 25 unabhängigen Staaten. Dieser Staatenverbund, mit seinen 455 Millionen Einwohnern stellt, gemessen am Bruttoinlandsprodukt den größten Wirtschaftraum der Erde dar. Doch wie kam es dazu? Wie schaffte man es, einen so großen geeinten Wirtschaftraum zu bilden?
Wo lagen die Gründe für die letzte der EU Erweiterungen? Und die Kernfrage: Welche Folgen zieht die EU-Osterweiterung nach sich? Welche Chancen tun sich auf für die bestehenden Mitgliedsstaaten und für die neuen Mitgliedsstaaten? Doch auch die Risiken dieser Erweiterung sollen nicht vernachlässigt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Historie
- Die geschichtliche Entwicklung der Europäischen Union
- Die Geschichte der EU Osterweiterung
- Gründe für die Osterweiterung
- Gründe für die Beitrittsländer
- Gründe für die „alten“ Länder
- Folgen der EU - Osterweiterung
- Chancen der EU Erweiterung
- Risiken der EU Erweiterung
- Bewertung
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Semesterarbeit analysiert die Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung im Jahr 2004. Sie beleuchtet die historische Entwicklung der Europäischen Union und die Gründe für den Beitritt neuer Mitgliedstaaten. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Erweiterung auf die bestehenden und die neuen Mitgliedstaaten, wobei sowohl positive Aspekte als auch potenzielle Herausforderungen beleuchtet werden.
- Historische Entwicklung der EU
- Gründe für die Osterweiterung
- Chancen der EU-Erweiterung
- Risiken der EU-Erweiterung
- Auswirkungen auf die Mitgliedsstaaten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung der EU-Osterweiterung im Jahr 2004 hervorhebt und die zentralen Fragestellungen der Arbeit definiert. Im zweiten Kapitel wird die historische Entwicklung der Europäischen Union von 1951 bis 2004 beleuchtet. Dabei wird der Fokus auf die Gründung der EGKS, der Römer Verträge, die Entwicklung des Binnenmarktes und die Entstehung der EU gelegt. Der zweite Teil des Kapitels beschreibt die Geschichte der EU-Osterweiterung selbst, angefangen von den ersten Beitrittsanträgen bis hin zur Aufnahme der zehn neuen Mitgliedstaaten im Jahr 2004.
Kapitel drei untersucht die Gründe für die Osterweiterung. Die Arbeit betrachtet sowohl die Motive der Beitrittsländer als auch die der „alten“ Mitgliedstaaten. Im vierten Kapitel werden die Folgen der EU-Osterweiterung analysiert, wobei sowohl Chancen als auch Risiken der Erweiterung diskutiert werden. Dieses Kapitel geht auf die Auswirkungen der Erweiterung auf die Wirtschaft, die Politik und die Gesellschaft ein. Die Arbeit endet mit einem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Europäischen Union im Kontext der Osterweiterung.
Schlüsselwörter
EU-Osterweiterung, Europäische Union, Erweiterung, Beitritt, Mitgliedstaaten, Chancen, Risiken, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Integration, Geschichte, Kopenhagener Kriterien, Acquis communautaire.
- Arbeit zitieren
- Diplomkaufmann (FH) Marco Erlenkamp (Autor:in), 2005, Chancen und Risiken der EU-Osterweiterung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53129