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Splitscreen und Virtuelle Werbung - Rechtsprobleme neuer Werbeformen im Fernsehen

Title: Splitscreen und Virtuelle Werbung - Rechtsprobleme neuer Werbeformen im Fernsehen

Term Paper , 2005 , 23 Pages , Grade: 1.7

Autor:in: Frank Hampe (Author)

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n der Bundesrepublik Deutschland haben wir im Rundfunkbereich ein duales System, in dem es öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender gibt. Da die Privaten rein werbefinanzierte Rundfunkveranstalter sind, versuchen sie immer neue Wege zu finden, Werbung in verschiedenster Form in das Programm einzubauen. So versuchen die Sender, teilweise mit der „Strategie der begrenzten Regelverletzung“, die Werberegulierungen abzumildern oder zu erweitern. In diesem Zusammenhang suchen die Rundfunkveranstalter immer wieder neue Sonderwerbeformen, um die teuer erworbenen Übertragungsrechte von z.B. wichtigen Sportereignissen zu refinanzieren. So durfte sich das Verwaltungsgericht bereits 1998 mit der des Splitscreenings befassen, da diese Werbeform zusammen mit der Virtuellen Werbung den Trennungsgrundsatz erheblich tangiert.

Schließlich haben die Bundesländer den Rundfunkstaatsvertrag so neu geregelt, dass diese Werbeformen mit dem Vierten Rundfunkänderungsstaatsvertrag unter Einschränkungen zugelassen worden sind. In rechtlicher Hinsicht steht hier die Aushöhlung des Trennungsgrundsatzes durch die neuen Werbeformen im Vordergrund. So wird nun das Zusammenspiel der Splitscreen- und der Virtuellen Werbung mit den nationalen und europäischen Regelungen untersucht.

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Inhaltsverzeichnis

  • I. Prolog
  • II. Hauptteil
    • 1. Allgemeines zum Rundfunkwerberecht
      • 1.1. Regulierungskonzeption
      • 1.2. Grundsätze der Rundfunkwerbung
        • 1.2.1. Verbraucherschutz
        • 1.2.2. Beeinflussungsverbot
        • 1.2.3. Trennungs- und Kennzeichnungsgebot
      • 1.3. Grundrechtlicher Schutz der Fernsehwerbung
        • 1.3.1. Meinungsfreiheit
        • 1.3.2. Rundfunkfreiheit
        • 1.3.3. Berufsfreiheit
      • 1.4. Fernsehwerbung und europäisches Recht
    • 2. Splitscreen Werbung
      • 2.1. Begriff und Arten der Splitscreen Werbung
      • 2.2. Verankerung des Splitscreening im RStV
    • 3. Virtuelle Werbung
      • 3.1 Begriff der Virtuellen Werbung
      • 3.2. Verankerung der Virtuellen Werbung im RStV
    • 4. Vereinbarkeit der Werbung mit den Regelungen
      • 4.1. Splitscreen Werbung
        • 4.1.1. Trennungsgebot
        • 4.1.2. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit
        • 4.1.3. Europarechtliche Zulässigkeit
      • 4.2. Virtuelle Werbung
        • 4.2.1. Trennungsgebot
        • 4.2.2. Schleichwerbeverbot
        • 4.2.3. Kennzeichnungsgebot
        • 4.2.4. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit
        • 4.2.5. Europarechtliche Zulässigkeit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit beschäftigt sich mit den rechtlichen Aspekten neuer Werbeformen im deutschen Fernsehen, insbesondere Splitscreen- und Virtueller Werbung. Sie untersucht, wie diese Werbeformen mit den geltenden Rundfunkwerberegelungen, insbesondere dem Trennungsgrundsatz, vereinbar sind.

  • Regulierungskonzeption des Rundfunkrechts in Deutschland
  • Grundsätze der Rundfunkwerbung und deren Bedeutung für den Verbraucherschutz
  • Rechtliche Einordnung von Splitscreen- und Virtueller Werbung im Rundfunkstaatsvertrag (RStV)
  • Verfassungsrechtliche und europarechtliche Aspekte der neuen Werbeformen
  • Zusammenhang zwischen den neuen Werbeformen und den geltenden Regelungen des Trennungsgrundsatzes und des Schleichwerbeverbots

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel gibt einen Überblick über die allgemeinen Vorschriften des Rundfunkwerberechts, wobei der Fokus auf den Rundfunkstaatsvertrag, das Grundgesetz und die EG-Fernsehrichtlinie liegt. Das zweite Kapitel erläutert die neuen Werbeformen Splitscreen- und Virtuelle Werbung sowie ihre Berücksichtigung im Rundfunkstaatsvertrag.

Schlüsselwörter

Rundfunkwerberecht, Splitscreen Werbung, Virtuelle Werbung, Trennungsgrundsatz, Schleichwerbeverbot, Rundfunkstaatsvertrag, Grundgesetz, EG-Fernsehrichtlinie, Verbraucherschutz, Meinungsfreiheit, Rundfunkfreiheit, Berufsfreiheit.

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Details

Title
Splitscreen und Virtuelle Werbung - Rechtsprobleme neuer Werbeformen im Fernsehen
College
University of Applied Sciences Berlin
Course
Medienrecht
Grade
1.7
Author
Frank Hampe (Author)
Publication Year
2005
Pages
23
Catalog Number
V53137
ISBN (eBook)
9783638486668
ISBN (Book)
9783638724616
Language
German
Tags
Splitscreen Virtuelle Werbung Rechtsprobleme Werbeformen Fernsehen Medienrecht
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Frank Hampe (Author), 2005, Splitscreen und Virtuelle Werbung - Rechtsprobleme neuer Werbeformen im Fernsehen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53137
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