1.1 Grobziel
Die Schüler sollen den Druckwurf1-Korbleger regelgerecht von ihrer Wurfseite nach einem oder mehreren Dribblings verbessert ausführen.
1.2 Feinziele
1.2.1 Motorische Lernziele
Die Schüler sollen:
zur Einleitung des Korblegers gleichzeitig den linken Fuß und den Ball auf den Boden aufsetzen,
einen zweiten Schritt mit rechts ausführen und den Ball dabei aufnehmen,
bei dem dritten Schritt mit links abspringen und dabei das Schwungbein nach oben ziehen,
in der Flugphase den Ball mit der Führungshand eng am Körper nach oben führen,
den Wurfarm strecken und das Handgelenk abklappen,
den Ball in die obere rechte Ecke des Zielvierecks spielen,
mit beiden Füßen federnd landen,
den Korbleger nach mehreren Dribblings ausführen.
1. Lernziele
1.1 Grobziel
Die Schüler sollen den Druckwurf[1] -Korbleger regelgerecht von ihrer Wurfseite nach einem oder mehreren Dribblings verbessert ausführen.
1.2 Feinziele
1.2.1 Motorische Lernziele
Die Schüler sollen:
zur Einleitung des Korblegers gleichzeitig den linken Fuß und den Ball auf den Boden aufsetzen,
einen zweiten Schritt mit rechts ausführen und den Ball dabei aufnehmen,
bei dem dritten Schritt mit links abspringen und dabei das Schwungbein nach oben ziehen,
in der Flugphase den Ball mit der Führungshand eng am Körper nach oben führen,
den Wurfarm strecken und das Handgelenk abklappen,
den Ball in die obere rechte Ecke des Zielvierecks spielen,
mit beiden Füßen federnd landen,
den Korbleger nach mehreren Dribblings ausführen.
1.2.2 Kognitive Lernziele
Die Schüler sollen:
wichtige technische Merkmale des Korblegers nennen können (gleichzeitiges Aufsetzen von linkem Fuß und Ball, Anziehen des Schwungbeins, enge Ballführung am Körper, Strecken des Wurfarms, Abklappen des Handgelenks, Spielen des Balls in das obere rechte Eck des Zielvierecks),
die Bewegungsausführung verbal begleiten („links – und – Wurf“),
den Grund für die Ausführung von rechts für die Rechtswerfer nennen.
1.2.3 Sozial-affektive Lernziele
Die Schüler sollen:
in Anlehnung an das Konzept der Handlungsfähigkeit im Sport nach Kurz[2] 1977 langfristig zu außerschulischem Sporttreiben animiert werden,
durch gemeinsames Üben in der Gruppe die Kommunikation untereinander verbessern.
selbständig und verantwortungsbewusst innerhalb einer Gruppe üben, sich gegenseitig helfen und aufeinander Rücksicht nehmen.
2. Bemerkungen zur Klasse
2.1 Eigene Tätigkeit
Die Klasse ist mir seit Mitte September bekannt. Zunächst habe ich die Klasse vier Stunden hospitiert und unterrichte seit Ende Oktober unter Anleitung von Herrn Dörfler. Die Lehrprobenstunde ist die insgesamt achte Stunde, die ich in dieser Klasse halte.
2.2 Bild der Klasse
Die Klasse setzt sich aus 27 Schülern der Klassen 7a und 7b zusammen. Sie sind zwischen 12 und 13 Jahren alt. Der biologische Entwicklungsstand der Klasse ist im Vergleich zu anderen Siebtklässlern altersangemessen und insgesamt als homogen zu bezeichnen. Lediglich drei Schüler sind den restlichen im physiognomischen Bereich überlegen bzw. drei unterlegen. Bezüglich des Leistungsvermögens stellt sich die Gruppe als heterogen dar, wodurch eine innere Differenzierung bezüglich der Anforderungen von Nöten ist. Es gibt drei Linkshänder in der Klasse, die in der Hauptphase der Stunde gemeinsam an einem Korb üben werden. Die Schüler beteiligen sich rege am Unterrichtsgeschehen und führen auch Bewegungsaufgaben zügig durch. Allerdings ist ein ständiges Beobachten zur korrekten Ausführung von Übungen notwendig, da einige Schüler unbeobachtete Momente für motorische Nebenaktivitäten nutzen. Es handelt sich um eine lebhafte und engagierte Lerngruppe, in der es einer straffen methodisch-organisatorischen Führung bedarf. Die Unterrichtsatmosphäre ist dennoch als angenehm zu bezeichnen. Der Kurs zeigt insgesamt ein noch wenig ausgeprägtes soziales Miteinander, wodurch es ihnen immer wieder deutlich und erfahrbar zu machen ist, dass im Sport und gerade auch im Spiel, neben Konkurrenzverhalten, auch faires und kooperatives Handeln eine Rolle spielt, damit überhaupt ein freudvolles Spielen und Sporttreiben zustande kommen kann.
Besonderer Beachtung ist der Erkrankung eines Schülers zu schenken, der an einem angeborenen Herzklappenfehler leidet, so dass bei ihm bei konditioneller Belastung relativ schnell Ermüdungserscheinungen auftreten. Aus diesem Grund werde ich ihn nicht zum Weitermachen bei stärkerer physischer Belastung animieren und ihm dann eine Erholungsphase einräumen.
2.3 Stand der Klasse
Die Lerngruppe befindet sich in der sechsten Stunde der Unterrichtsreihe „Basketball – Wiederholung der technischen Grundfertigkeiten des Basketballspiels“. Die Reihe stellt insofern eine Wiederholung dar, als dass die Grundfertigkeiten des Basketballspiels bereits in der Orientierungsstufe eingeführt wurden.
[...]
[1] Im Folgenden wird der besseren Lesbarkeit halber nur der Begriff Korbleger verwendet.
[2] Vgl. Pohl, R.: Grundriss der Sportpädagogik, Wiebelsheim 1999, S.109f
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- Steffen Nöhrbaß (Author), 2005, Unterrichtsstunde Basketball: Verbessern des Druckwurf-Korblegers aus dem Dribbling (7. Klasse), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53541
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