Diese Projektarbeit befasst sich anhand eines fiktiven Unternehmens mit betrieblichem Gesundheitsmanagement in deutschen Betrieben.
Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat traditionell seine Wurzeln im betrieblichen Arbeitsschutz.
Innerhalb dieser Verpflichtung geht es darum, Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter zu beurteilen und zu dokumentieren.
Dieses Projektbeispiel zeigt beispielhaft die Entwicklung von BGM-Maßnahmen in einem fiktiven Unternehmen.
Diese sogenannten Gefährdungsbeurteilungen prüfen beispielsweise, wie ein Arbeitsplatz gestaltet ist und ob die Beschäftigten Gefahrstoffen ausgesetzt sind. Im Jahr 2013 wurden die Beurteilung von psychischen Belastungen zu diesen Beurteilungen hinzugefügt. Der Arbeitsschutz wurde in den letzten Jahren mit Themen wie „gesundes Führen“, „Kommunikation“ und „Teambildung“ ergänzt und erweitert. Entwickelt wurde es vom deutschen Soziologen Bernhard Badura.
Badura studierte Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaften. Seiner Meinung nach gingen Maßnahmen im Public Health nicht weit genug. Diese so entstandene Lücke innerhalb der betrieblichen Gesundheit sollte durch das von Badura entwickelte BGM geschlossen werden. Um zu überprüfen, ob Firmen bereits Maßnahmen für die betriebliche Gesundheit durchführen und wie ausgebaut die BGM‐Infrastruktur ist, entwickelte Badura einen Fragebogen. Mit diesem können Manager für das BGM ermitteln, ob und wo Maßnahmen sinnvoll sind und welche Bereiche bereits durch das BGM abgedeckt werden.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- I.1 Das betriebliche Gesundheitsmanagement
- I.2 Die moderne Arbeitswelt
- I.3 Unternehmensvorstellung
- II. Methoden
- II.1 Bedarfsermittlung
- II.2 Mitarbeiterbefragung
- III. Ergebnisse
- III.1 Auswertung des KFZA-Fragebogens
- III.2 Auswertung der Mitarbeiterinterviews
- IV. Diskussion
- IV.1 Projektdurchführung
- IV.2 Abschließende Evaluation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Projekt untersucht die Einführung und Umsetzung von gesundheitsverbessernden Maßnahmen im fiktiven Unternehmen „élégance“. Es dient als Beispiel für das betriebliche Gesundheitsmanagement in deutschen Unternehmen und beleuchtet die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus dem Wandel der modernen Arbeitswelt ergeben.
- Der Einfluss des demographischen Wandels auf die Arbeitswelt und die Bedeutung von BGM
- Die Entwicklung und Bedeutung von BGM im Kontext von Arbeitsschutz und Mitarbeitergesundheit
- Die Rolle von BGM bei der Steigerung der Mitarbeitermotivation und -bindung
- Die Analyse von Bedürfnissen und Anforderungen im Unternehmen „élégance“
- Die Entwicklung und Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung der Mitarbeitergesundheit
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Die Einleitung stellt den Kontext des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) vor und beleuchtet die Entwicklung dieses Konzepts sowie die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt. Zudem wird das fiktive Unternehmen „élégance“ vorgestellt, in dem das Projekt durchgeführt wurde.
II. Methoden: Dieses Kapitel beschreibt die Methoden, die zur Bedarfsermittlung und -analyse im Unternehmen „élégance“ eingesetzt wurden. Dazu gehören beispielsweise Mitarbeiterbefragungen und die Auswertung von Fragebögen.
III. Ergebnisse: Hier werden die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen dargestellt. Dazu gehören die Auswertung des KFZA-Fragebogens und der Mitarbeiterinterviews.
IV. Diskussion: Die Diskussion greift die Ergebnisse der Untersuchung auf und analysiert die Implikationen für die Projektdurchführung. Es werden die Ergebnisse der Abschließenden Evaluation des Projekts dargestellt.
Schlüsselwörter
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), moderne Arbeitswelt, Demographischer Wandel, Mitarbeitermotivation, Mitarbeiterbindung, Bedarfsermittlung, Mitarbeiterbefragung, KFZA-Fragebogen, Mitarbeiterinterviews, Projektdurchführung, Abschließende Evaluation.
- Arbeit zitieren
- John Doe (Autor:in), 2020, Betriebliches Gesundheitsmanagement in deutschen Unternehmen. Das fiktive Unternehmen "élégance", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/535887