Ich beschäftige mich bei der Erarbeitung meines Leistungsnachweises mit der Neurophysiologie der Geschmackswahrnehmung.
Interesse bezüglich dieses Themas wurde bei mir durch tägliche Nahrungsaufnahme geweckt, mit der Frage, wie dieser Vorgang überhaupt funktioniert. Aufgrund meiner in der Medizin tätigen Verwandtschaft konnte ich vereinfachte Fragen schon grob beantwortet bekommen und habe nun die Chance genutzt, diese Frage ausführlicher und fachlicher in meiner Seminararbeit im Fach Biologie/Chemie zu beantworten. Selbst ich hatte zuerst keine direkte Vorstellung beziehungsweise eine Anregung mehr darüber zu erfahren. Nach erster grober Recherche wurde mein Interesse wiederum geweckt. Wir Lebewesen setzen uns täglich mehrfach mit der Nahrungsaufnahme auseinander und nehmen diesen komplexen Vorgang meist als selbstverständlich hin, ohne zu wissen, was direkt dahinter steckt. Bei der Geschmackswahrnehmung, auch Gustatorische Wahrnehmung genannt, handelt es sich um großes Fachgebiet, welches bis heute noch komplett erforscht werden konnte.
Ausgehend von meinem Thema werde ich mich in meiner Arbeit ausführlich mit der Funktionsweise der Geschmackswahrnehmung, sowie die Beeinflussung neurophysiologischer Vorgänge durch guten Geschmack beschäftigen. Außerdem werde ich ein Experiment hinsichtlich bestimmter Faktoren bezüglich des Geschmackes und des Aussehens der Nahrung durchführen, um zu überprüfen, ob diese die Wahrnehmung des Geschmackes beeinflussen.
Hierzu recherchiere ich umfangreich im Internet, in Fachbüchern und wende mich, sofern es gefordert wird, an meine in der Medizin tätige Familie.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gustatorische Wahrnehmung
- Geschmackspapillen
- Geschmacksknospen
- Rezeptoren
- Weiterleitung zum Gehirn
- Vorgänge im Gehirn
- Weiterleitung zu dem Thalamus
- Weiterleitung zu dem Hirnstamm
- Weiterleitung zu dem Hypothalamus und Mandelkern
- Beeinflussung der neurophysiologischer Vorgänge
- Beeinflussung der Geschmackswahrnehmung
- Experiment
- Vorstellung
- Vermutungen
- Durchführung
- Auswertung
- Fazit
- Zusammenfassung
- Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit der neurophysiologischen Grundlage der Geschmackswahrnehmung. Ziel ist es, die Funktionsweise des Geschmackssinns zu erklären, einschließlich der beteiligten Strukturen und Prozesse. Besonderes Augenmerk wird auf die Beeinflussung dieser Prozesse durch verschiedene Faktoren gelegt.
- Die Struktur und Funktion von Geschmackspapillen und Geschmacksknospen
- Die Signalübertragung von der Zunge zum Gehirn
- Die Verarbeitung von Geschmacksinformationen im Gehirn
- Der Einfluss von Faktoren wie Geruch und Aussehen auf die Geschmackswahrnehmung
- Ein Experiment, das die Beeinflussung der Geschmackswahrnehmung durch bestimmte Faktoren untersucht.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Motivation für die Arbeit dar. Kapitel 2 beleuchtet die Gustatorische Wahrnehmung, wobei die Struktur und Funktion von Geschmackspapillen und Geschmacksknospen im Detail erklärt werden. Kapitel 3 behandelt die Weiterleitung des Geschmackssignals zum Gehirn. Kapitel 4 geht auf die Verarbeitung dieser Informationen in verschiedenen Hirnarealen ein. Kapitel 5 und 6 befassen sich mit der Beeinflussung der neurophysiologischen Prozesse und der Wahrnehmung des Geschmacks. Kapitel 6 beschreibt ein Experiment, das den Einfluss von bestimmten Faktoren auf die Geschmackswahrnehmung untersucht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe und Konzepte dieser Arbeit sind Geschmackswahrnehmung, Gustatorische Wahrnehmung, Geschmackspapillen, Geschmacksknospen, Rezeptoren, Signalübertragung, Gehirn, Thalamus, Hirnstamm, Hypothalamus, Mandelkern, Beeinflussung, Experiment, Faktoren, Geruch, Aussehen.
- Quote paper
- Maxi Peschka (Author), 2019, Neurophysiologie der Geschmackswahrnehmung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/536270