Das FreD- Programm, das in der folgenden Arbeit näher beleuchtet wird, spielt in der Arbeit mit konsumierenden Jugendlichen eine wichtige Rolle. Da immer mehr Jugendliche ein Problem mit Suchtmitteln haben, legt das Programm den Fokus auf erstauffällige Jugendliche, mit dem Ziel, riskanten Konsum und eine Abhängigkeit zu vermeiden.
Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst durch die Herausarbeitung des Unterschieds zwischen legalen und illegalen Drogen das Thema Drogenkonsum beschrieben und die Begriffe der Sucht und Abhängigkeit und dessen Auswirkungen erklärt. Der zweite Teil beschreibt den Begriff „Jugend“ näher und es wird ein Augenmerk auf Jugendliche und dessen Drogenkonsum gelegt.
Im dritten Teil wird das FreD- Programm näher vorgestellt, beginnend mit der Ausgangsituation, über die Zielgruppe, die Ziele, das Konzept und der Ablauf des Programms, bis hin zur Ausbildung zu einem zertifizierten FreD- Trainier. Im Anschluss daran geht es um die die Methode der Motivierenden Gesprächsführung von William R. Miller und Stephen Rollnick, auf die sich das FreD- Programm neben dem Transtheoretischen Modell der Verhaltensänderung, hauptsächlich stützt.
Zum Ende der Arbeit wird ein persönliches Fazit im Bezug auf die Forschungsfrage, ob die Methode der Motivierenden Gesprächsführung das FreD- Programm positiv beeinflussen kann und warum, gezogen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Drogenkonsum
- Legale Drogen
- Illegale Drogen
- Risiken des Substanzkonsums
- Der Suchtbegriff
- Substanzungebundene Süchte
- Substanzgebundene Süchte
- Stadien süchtigen Verhaltens
- Abhängigkeit und ihre Auswirkungen
- Das Jugendalter
- Entwicklungaufgaben im Jugendalter
- Jugend und Drogenkonsum
- Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten- FreD
- Die Ausgangssituation
- Die Zielgruppe
- Die Ziele und das Konzept
- Der Ablauf des FreD- Programms
- Die Ausbildung zum zertifizierten FreD-Trainer/-in
- Die Motivierende Gesprächsführung
- Kommunikationsstrategien
- Kernprozesse der Motivierenden Gesprächsführung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Frage, inwiefern die Methode der Motivierenden Gesprächsführung das FreD-Konzept positiv beeinflussen kann. Sie analysiert den Drogenkonsum im Jugendalter, die Auswirkungen von Sucht und Abhängigkeit sowie die Bedeutung der Frühintervention durch das FreD-Programm.
- Drogenkonsum im Jugendalter
- Die Auswirkungen von Sucht und Abhängigkeit
- Das FreD-Programm als Frühinterventionsmaßnahme
- Die Motivierende Gesprächsführung als Methode der Sozialen Arbeit
- Der Einfluss der Motivierenden Gesprächsführung auf das FreD-Konzept
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema Drogenkonsum im Jugendalter vor und führt in die Thematik der Suchtprävention ein. Sie hebt die Bedeutung des FreD-Programms als Frühinterventionsmaßnahme hervor und stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss der Motivierenden Gesprächsführung auf das Konzept dar.
- Drogenkonsum: Dieses Kapitel beleuchtet den Unterschied zwischen legalen und illegalen Drogen und beschreibt die Risiken des Substanzkonsums. Es behandelt den Suchtbegriff und die verschiedenen Stadien süchtigen Verhaltens sowie die Auswirkungen von Abhängigkeit.
- Das Jugendalter: Der Fokus dieses Kapitels liegt auf den Entwicklungsaufgaben im Jugendalter und der besonderen Bedeutung des Jugendalters im Zusammenhang mit Drogenkonsum.
- Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsumenten- FreD: Dieses Kapitel stellt das FreD-Programm vor, beschreibt die Ausgangssituation, die Zielgruppe, die Ziele und das Konzept sowie den Ablauf des Programms. Die Ausbildung zum zertifizierten FreD-Trainer wird ebenfalls thematisiert.
- Die Motivierende Gesprächsführung: Dieses Kapitel erläutert die Methode der Motivierenden Gesprächsführung nach William R. Miller und Stephen Rollnick, die sich auf das Transtheoretische Modell der Verhaltensänderung stützt. Es beleuchtet die Kommunikationsstrategien und Kernprozesse dieser Methode.
Schlüsselwörter
Drogenkonsum, Jugendalter, Sucht, Abhängigkeit, Frühintervention, FreD-Programm, Motivierende Gesprächsführung, Verhaltensänderung, Sozialpädagogik, Sozialarbeit.
- Arbeit zitieren
- Laura Kersting (Autor:in), 2019, Drogenkonsum bei Jugendlichen.Das FreD-Programm und die Methode der Motivierenden Gesprächsführung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/536423