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Karl Marx: Das Kapital. Die Ware als Elementarform der kapitalistischen Produktionsweise

Titel: Karl Marx: Das Kapital. Die Ware als Elementarform der kapitalistischen Produktionsweise

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2018 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Nicole Kaczmar (Autor:in)

Philosophie - Sonstiges
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2018 jährte sich der Geburtstag von Karl Marx (1818 – 1883) zum 200. Mal, daher wird in der folgenden Arbeit sein Lebenswerk, „Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, Erster Band, Buch I: Der Produktionsprozeß des Kapitals“ (1867) näher beleuchtet. Der Fokus der Arbeit liegt auf dem ersten Kapitel des ersten Bandes mit dem Titel „Die Ware“.

Die Ware versteht Marx als Elementarform der kapitalistischen Produktionsweise. Sein Hauptanliegen war es, die Funktionsweise kapitalistischer Produktion von Grund auf zu durchdringen und die inneren Zusammenhänge des ganzen Systems zu verstehen. „Aller Anfang ist schwer, gilt in jeder Wissenschaft“ (MEW, 23, 2017) schreibt Marx im Vorwort zur ersten Auflage. Damit ist vor allem das erste Kapitel des ersten Bandes gemeint, nämlich die Analyse der Ware in der kapitalistischen Produktionsweise. Denn ein Verständnis zu entwickeln, was Waren überhaupt sind, ist nach Marx eine der größten Herausforderungen in seinem Werk. Im Folgenden wird zuerst auf die Methodik eingegangen, die Marx in seinem Werk anwendet, um die politische Ökonomie als Ganzes zu verstehen und ihre Bestandteile zu beschreiben. In diesem Zusammenhang wird erläutert, aus welchen drei Bestandteilen die politische Ökonomie besteht, nämlich die Produktion, Distribution und Konsumtion. Diese drei Bestandteile bilden einen Kreislauf, angefangen bei der Produktion.

Im dritten Abschnitt wird auf das erste Kapitel des Kapitals näher eingegangen. Marx beginnt den ersten Band mit der Definition der Ware als Einheit von Gebrauchswert, Tauschwert und Wert. Der Tauschwert hängt mit der Ware als Arbeitsprodukt zusammen. In einem weiteren Punkt wird deswegen die Ware als Arbeitsprodukt beschrieben und der Doppelcharakter der Arbeit definiert. Zudem wird auf die Wert- und Geldform der Ware eingegangen. Abschließend werden die Ergebnisse kritisch diskutiert, indem die „homo oeconomicus“ Theorie gegen die Theorie von Marx kontrastiert wird. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und ein Ausblick gegeben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I Karl Marx: Die Ware als Elementarform der kapitalistischen Produktionsweise
    • I. Das Zielvorhaben des Kapitals
    • II. Marxsche Verständnis kapitalistischer Ökonomie als methodische Herausforderung.
    • III. Warenanalyse.
      • 3.1. Gebrauchswert der Ware (S. 49 f.).
      • 3.2. Tauschwert der Ware (S. 50 – 52).
      • 3.3. Ware als Arbeitsprodukt (S. 52 – 55).
      • 3.4. Doppelcharakter der Arbeit (S. 56 – 61).
      • 3.5. Systematische Genese von Geld (S. 62-85)...
    • IV. Diskussion.
    • V. Zusammenfassung und Ausblick.

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Karl Marx' Werk „Das Kapital“ und analysiert insbesondere das erste Kapitel des ersten Bandes, welches die Ware als Elementarform der kapitalistischen Produktionsweise behandelt. Marx' Hauptanliegen ist es, die Funktionsweise kapitalistischer Produktion zu entschlüsseln und die komplexen Zusammenhänge des Systems zu verstehen.

  • Die methodische Herausforderung, die Marx' Werk darstellt, insbesondere seine Verwendung der Dialektik und das Aufsteigen vom Abstrakten zum Konkreten.
  • Die Analyse der Ware als Einheit von Gebrauchswert, Tauschwert und Wert.
  • Der Doppelcharakter der Arbeit und die Rolle der Ware als Arbeitsprodukt.
  • Die systematische Genese von Geld und seine Beziehung zur Ware.
  • Ein Vergleich der „homo oeconomicus“ Theorie mit Marx' Theorie.

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel des Kapitals beginnt mit der Definition der Ware in kapitalistischen Gesellschaften. Marx betrachtet die Ware als die kleinste und abstrakteste ökonomische Kategorie, die den kapitalistisch produzierten Reichtum repräsentiert. Er beschreibt die Ware als Einheit von Gebrauchswert, Tauschwert und Wert. Der Tauschwert hängt mit der Ware als Arbeitsprodukt zusammen, wodurch der Doppelcharakter der Arbeit definiert wird. Marx zeigt, wie sich Geld aus der Warenform entwickelt. Die Arbeit wird als Quelle von Wert betrachtet, die durch die gesellschaftliche Notwendigkeit, die Warenproduktion zu gewährleisten, bestimmt wird.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes sind: Ware, Gebrauchswert, Tauschwert, Wert, Arbeitsprodukt, Doppelcharakter der Arbeit, Geld, Kapitalistische Produktionsweise, Dialektik, „homo oeconomicus“ Theorie.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Karl Marx: Das Kapital. Die Ware als Elementarform der kapitalistischen Produktionsweise
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Philosophie)
Veranstaltung
Karl Marx: Das Kapital
Note
1,0
Autor
Nicole Kaczmar (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
21
Katalognummer
V536550
ISBN (eBook)
9783346133311
ISBN (Buch)
9783346133328
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Karl Marx Warenanalyse Kapitalistische Ökonomie Tauschwert Gebrauchswert Doppelcharakter der Arbeit Systematische Genese von Geld
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Nicole Kaczmar (Autor:in), 2018, Karl Marx: Das Kapital. Die Ware als Elementarform der kapitalistischen Produktionsweise, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/536550
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