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Handlungen als Willensäußerungen und als Medium zur moralischen Selbstbestimmung. Zur Theorie der Handlungen bei Hegel

Titel: Handlungen als Willensäußerungen und als Medium zur moralischen Selbstbestimmung. Zur Theorie der Handlungen bei Hegel

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 14 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Sina Schikorra (Autor:in)

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)
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Ziel der Arbeit ist es einen Überblick über die Problematik der Handlungen von Subjekten zu bieten, wie es sich durch Hegel in seinem Werk darstellt.

Die Textabschnitte, welche im Fokus dieser Arbeit stehen sollen, sind einerseits aus der Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften (1830) entnommen, in welcher die Thematik bereits unter dem Gesichtspunkt des praktischen Geistes angedacht wird, und andererseits die Abschnitte über Moralität, enthalten in den Grundlinien der Philosophie des Rechts, wobei der Gegenstandsbereich hier detaillierter ausgearbeitet wurde.

Das Augenmerk, der in dieser Arbeit zu behandelnden Abschnitte, liegt auf den Handlungen als Willensäußerungen, welche in diesem Fokus das Medium zur moralischen Selbstbestimmung ausdrücken. Ohne Handlung kann ein Subjekt, wie es in diesem Zusammenhang genannt wird, seinen Willen nicht verwirklichen und somit auch nicht frei sein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der praktische Geist
    • Die Triebe und die Willkür
    • Die Glückseligkeit
  • Die Moralität
    • Der Vorsatz und die Schuld
    • Die Absicht und das Wohl
    • Das Gute und das Gewissen
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit Hegels Handlungstheorie, die in seinem Werk nicht explizit als solche bezeichnet wird, sondern in seine Moralitätslehre eingebettet ist. Der Fokus liegt auf Handlungen als Willensäußerungen, die das Medium zur moralischen Selbstbestimmung darstellen. Dabei werden die Abschnitte aus der "Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften" (1830) und den "Grundlinien der Philosophie des Rechts" herangezogen, um Hegels Überlegungen zu Handlungen als Ausdruck des Willens zu beleuchten.

  • Die Rolle des Willens als zentrale Einheit von Allgemeinheit und Bestimmtheit in Hegels Handlungstheorie.
  • Die Bedeutung von Trieben, Neigungen und Leidenschaften als Determinanten des Willens sowie deren Einfluss auf das moralische Handeln.
  • Die Rolle der Glückseligkeit als Entscheidungsinstanz zwischen verschiedenen Willensinhalten und ihre Bedeutung für die Selbstbestimmung des Willens.
  • Die Herausforderungen und Möglichkeiten der Willensfreiheit im Kontext der Zufälligkeit von Trieben und der Notwendigkeit, das eigene Interesse zu verfolgen.
  • Die Verbindung zwischen Handlung, Moralität und dem Streben nach Glückseligkeit in Hegels philosophischen Schriften.

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in die Thematik der Handlungstheorie bei Hegel ein und erläutert die Schwierigkeiten, den Begriff der Handlungstheorie bei Hegel zu finden. Es wird hervorgehoben, dass Hegels Gedanken zur Handlung in seine Moralitätslehre eingebettet sind und somit eine soziale Konnotation erhalten. Die Einleitung betont die Bedeutung des Willens als Motor des Handelns und die Freiheit, die durch die Verwirklichung des Willens erlangt wird.

Der praktische Geist

Dieses Kapitel behandelt den praktischen Geist und die damit verbundenen Aspekte der Handlungstheorie. Es werden die wichtigsten Bestimmungen des Willens sowie die Rolle der Triebe und Neigungen im Zusammenhang mit dem Willen erläutert. Der Wille wird als eine "an sich seiende Einheit der Allgemeinheit und der Bestimmtheit" definiert, was zu Beginn als paradox erscheint. Diese Aussage wird im Laufe des Kapitels genauer erläutert. Das Kapitel diskutiert außerdem den Einfluss der Neigungen und Leidenschaften auf den Willen und die Schwierigkeiten, die mit der Bewertung dieser zufälligen Willensinhalte verbunden sind. Die Willkür als Fähigkeit, zwischen verschiedenen Neigungen zu wählen, wird als wesentlicher Aspekt der Willensfreiheit dargestellt.

Die Glückseligkeit

Das Kapitel beschäftigt sich mit dem Konzept der Glückseligkeit bei Hegel. Die Glückseligkeit wird als ein erstrebenswerter Zustand des Menschen definiert, der eine Fülle an Zwecken auf einen Nenner bringt. Es wird erläutert, dass die Glückseligkeit als Entscheidungsinstanz zwischen verschiedenen Willensinhalten fungiert und somit eine wichtige Rolle im Handlungsvorgang spielt. Die Glückseligkeit ermöglicht es dem Willen, sich von der Einseitigkeit der Triebe zu befreien und sich dem Ideal einer Allgemeingültigkeit anzunähern.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusthemen der Arbeit sind: Handlungstheorie, Moralität, Wille, Triebe, Neigungen, Leidenschaften, Glückseligkeit, Willensfreiheit, Selbstbestimmung, praktische Philosophie, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften, Grundlinien der Philosophie des Rechts, Hegel.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Handlungen als Willensäußerungen und als Medium zur moralischen Selbstbestimmung. Zur Theorie der Handlungen bei Hegel
Hochschule
Universität zu Köln
Veranstaltung
Hegels Theorie der moralischen Selbstbestimmung
Note
1,3
Autor
Sina Schikorra (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
14
Katalognummer
V537373
ISBN (eBook)
9783346158437
ISBN (Buch)
9783346158444
Sprache
Deutsch
Schlagworte
handlungen hegel medium selbstbestimmung theorie willensäußerungen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sina Schikorra (Autor:in), 2010, Handlungen als Willensäußerungen und als Medium zur moralischen Selbstbestimmung. Zur Theorie der Handlungen bei Hegel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537373
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Leseprobe aus  14  Seiten
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