Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

Der Brief als empfindsames Medium von Frauen

Titel: Der Brief als empfindsames Medium von Frauen

Ausarbeitung , 2012 , 4 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Empfindsamkeit als Strömung innerhalb der Aufklärung besinnt sich auf die menschliche Sensibilität zurück und versucht Verstand und Emotionalität jenseits einer reinen Vernunftlehre in Einklang zu bringen. Dabei kommen ‚tugendhaften‘ Werten wie Freundschaft, Mitleid und Liebe große Bedeutung zu. Das Individuum tritt also stärker hervor und muss dadurch das brüchig gewordene, gesellschaftliche Konstrukt von Werten und Normen durch eigene Parameter selbstständig füllen, eröffnet damit aber auch die Möglichkeit tradierte Handlungsmuster zu verändern und sich als Individuum seinen Platz in der Gesellschaft zu erschreiben.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Der Brief als empfindsames Medium von Frauen
    • Der Roman als Medium der Empfindsamkeit
    • Der Briefroman als Medium der Empfindsamkeit
    • Weibliche Autorenschaft und der Briefroman

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Ausarbeitung untersucht die Rolle des Briefromans als Medium der Empfindsamkeit und erörtert die Entstehung einer weiblichen Autorenschaft im Kontext dieser literarischen Strömung um 1800.

  • Entwicklung des Romans als lehrhaftes Medium
  • Bedeutung von Empfindsamkeit und Individualität in der Aufklärung
  • Geschlechterrollen und Zuschreibung von Eigenschaften an Frauen
  • Der Briefroman als Domäne weiblicher Autorenschaft
  • Grenzen und Potenziale weiblicher Autorenschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Die Ausarbeitung beleuchtet zunächst den Aufschwung des Romans in der Aufklärung als Medium der Vermittlung moralischer Werte. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Briefroman als einem besonders geeigneten Medium für die Darstellung von Empfindsamkeit und individuellen Erfahrungen gewidmet. Anschließend wird die Entwicklung einer weiblichen Autorenschaft im Kontext der Empfindsamkeit untersucht. Hierbei wird die Rolle des Briefromans als Plattform für die Darstellung von weiblichen Perspektiven und die Herausforderungen und Chancen der weiblichen Autorenschaft in der damaligen Zeit betrachtet. Die Ausarbeitung konzentriert sich auf die Analyse des Briefromans als Medium für die Vermittlung moralischer Werte und die Entstehung einer weiblichen Autorenschaft, ohne sich auf die abschließenden Ergebnisse oder die Schlussfolgerungen des Werks zu konzentrieren.

Schlüsselwörter

Der Briefroman, Empfindsamkeit, weibliche Autorenschaft, Geschlechterrollen, Aufklärung, Moral, Literaturgeschichte, Individualität, Subjektivität, Authentizität, Tugend, gesellschaftliche Normen.

Ende der Leseprobe aus 4 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Brief als empfindsames Medium von Frauen
Hochschule
Universität Paderborn
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
4
Katalognummer
V537430
ISBN (eBook)
9783346137371
Sprache
Deutsch
Schlagworte
brief medium frauen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2012, Der Brief als empfindsames Medium von Frauen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/537430
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  4  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum