Richter und Gerichtete. Handlungsspielräume der Trawniki-Männer im Holocaust


Hausarbeit (Hauptseminar), 2019

22 Seiten, Note: 2,3


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Das Problem des Kollaborationsbegriffes und die Stellung der Trawnikis in der transnationalen Geschichtsforschung.

3 Die Trawniki-Männer im Holocaust
3.1 Die Rekrutierung
3.2 Die Ausbildung
3.3 Der Einsatz der Trawnikis in den Vernichtungslagern der „Aktion Reinhardt“
3.4 Das Verhältnis zwischen der SS-Lagermannschaft und den Trawnikis

4 Der Bericht des Flüchtlings aus Treblinka
4.1 Das Warschauer Untergrundarchiv und die Überlieferung der Quelle
4.2 Der Bericht über den Aufenthalt und die Flucht aus Treblinka
4.3 Der Flüchtling über seine Erlebnisse mit den Trawniki-Männern

5 Zwischen Macht und Ohnmacht. Handlungsmöglichkeiten der Trawniki-Männer unter den Augen der Deutschen
5.1 Alternativen zur Partizipation am Völkermord?
5.2 Selbstbereicherung und Zwang

6 Fazit

Quellen- und Literaturverzeichnis

Quellen

Literatur

1 Einleitung

„Die Juden werden vor Hunger und Elend eingehen und von der jüdischen Frage wird nur noch ein Friedhof übrigbleiben.“

Ludwig Fischer, von 1939 bis 1945 Gouverneur des Distrikts Warschau.1

Der Holocaust stellt in mehrfacher Hinsicht einen besonderen Untersuchungsgegenstand dar. Die industrielle Vernichtung der europäischen Juden und anderer Ethnien und Kulturen durch das nationalsozialistische Deutschland ist nicht nur interessant, weil sie aufzeigt, welches Grauen dem Geiste eines Menschen wie Ludwig Fischer entspringen kann und welches Leid er fähig ist zu entfesseln. Auch wissenswert sowie erhaltenswert sind die komplexen Verknüpfungen und Verflechtungen, die die Vernichtungsmaschinerie in allen vom Holocaust betroffenen Länder knüpfte. Entsprechend interessant ist das Thema der Trawnikis. Wie gesellschaftlich relevant sowie umstritten dieses Thema ist, hat der Demjanjuk-Prozess gezeigt, der von 2009 bis 2011 am Münchener Landgericht stattfand.2 Der große Streitpunkt ist seither weiterhin inwieweit die Trawnikis als offizielle Kriegsgefangene für ihre Anteilnahme am Holocaust verantwortlich gemacht werden können.3 Das lässt sich auch in der geschichtswissenschaftlichen Forschung beobachten. Die jüngste Veröffentlichung zu diesem Thema ist das Buch „Handlanger der SS“ von Angelika Benz, das darlegt, wie heterogen das Verhalten der Trawnikis in den Lagern der „Aktion Reinhardt“ war und aus diversen Faktoren und Dynamiken vor diesem Hintergrund extrahiert, um die Handlungsalternativen der Trawnikis aufzuzeigen und deren generelles Verhalten zu beschreiben. Dabei kommt die Verfasserin zu dem Ergebnis, dass man stets den Einzelfall mit allen Details kennen und betrachten müsse, um das Verhalten der Trawnikis zu beurteilen. Dieser Ansatz der Täterforschung zu den Trawnikis ist ein Novum, denn lange Zeit wurden sie auch in dieser, sowie in der Vorstellung der Öffentlichkeit als sadistische Bestien beschrieben und unweigerlich als solche abgetan.4 Ihren Einfluss auf den Holocaust hat man in den letzten Jahren jedoch entgegen dieser Erwartung untersucht und Benz liefert mit ihrer Arbeit in dem Bemühen, die detaillierten Handlungsmöglichkeiten der Trawnikis zu beurteilen, einen Beitrag zum Aufbruch dessen5. Dort soll diese Arbeit verortet werden und dabei den Bericht eines Juden, der aus Treblinka entkam, auf die Handlungsspielräume der Trawnikis hin untersuchen, weil der besagte Flüchtling eine Vielzahl von Beispielen für ihre Verhaltensmuster beschreibt.6 Um an die aktuelle Forschung anzuknüpfen: Wie groß ist das Handlungsspektrum der Trawniki-Männer im Vernichtungslager Treblinka aus den Augen eines Lagerinsassen und wie ist dieses zu bewerten? Das ist die zentrale Frage, die hier untersucht werden wird. Auf dieser Grundlage wird sich diese Arbeit also zum Ziel setzen, die Handlungen der Quelle mit Berücksichtigung ihrer Alternativen zu reflektieren. Es soll also bei Benz These angesetzt und versucht werden, das, was wir aus dem Zeugnis eines Überlebenden des Vernichtungslager Treblinka über die Trawnikis erfahren, zu extrahieren und zu bewerten, um ihre These, also die aktuellste in der Trawniki-Forschung zu überprüfen. Dazu werden zunächst die Probleme des Kollaborationsbegriffes beschrieben und anschließend die Trawniki-Männer im Holocaust skizziert. Anschließend wird die Quelle beschrieben und auf die Fragestellung hin ausgewertet. Als nächstes sollen dann die Alternativen zum Verhalten der Trawniki-Männer geprüft und beurteilt werden. Darauf folgt eine Reflexion zum Thema Selbstbereicherung an den Opfern und Freiwilligkeit. Das Fazit besteht abschließend aus einer Zusammenfassung des Erarbeiteten, dem Ergebnis der Überprüfung von Benz‘ These, sowie einem Ausblick auf die weitere Forschung.

2 Das Problem des Kollaborationsbegriffes und die Stellung der Trawnikis in der transnationalen Geschichtsforschung.

Für das Verständnis des Trawniki Themas ist es unabdingbar zu klären, was Kollaboration in dem Sinne eigentlich bedeutet. Grundlegend ist es im Zweiten Weltkrieg nicht anders, als in vorhergegangenen Kriegen: Kollaboration zwischen Besetzten und Besatzern hat immer stattgefunden und der Begriff dafür bedeutete stets „nur“ Zusammenarbeit.7 Im Polnischen hat der Begriff erst nach dem zweiten Weltkrieg Einzug gehalten und bedeutet dort auch nach wie vor primär „Zusammenarbeit mit den Deutschen“. Genauso hat sich diese Bedeutung auch in anderen europäischen Sprachen nach dem Krieg angesiedelt, die ihn auch schon davor zur Beschreibung einer „Zusammenarbeit“ nutzten und bedeutet im Französischen und Englischen bis heute beides.8 So lässt sich in fast jedem Land, das den Weltkrieg in Europa erlebt hat, ein positiv oder negativ belasteter Kollaborationsbegriff antreffen, oft abhängig davon, wie sich die Erfahrungen mit der nationalsozialistischen Herrschaft in den besetzten Gebieten gestaltet haben, der bis heute dort jeweils Bestand hat. In der Wissenschaft wird der Begriff ungeachtet davon unterteilt. Die Forschung hat das Wort „Kollaboration“ zur weiteren Differenzierung in übliche Zusammenarbeit und illegitime Zusammenarbeit unterteilt. Auch hier entsteht das Problem, dass auch heute nicht allgemein feststellbar ist, wer über die Grenze zwischen diesen beiden Begriffen zu entscheiden hat.9 Das bedeutet also für diese Arbeit das Problem, dass Kollaboration in jedem Land eine andere Bedeutung hat und mehr oder weniger positiv, beziehungsweise negativ aufgefasst wird. Darüber hinaus lässt der Begriff sich auch noch in weitere Unterbegriffe differenzieren. Im Laufe dieser Arbeit werde ich jedoch bei der Bedeutung der „Zusammenarbeit“ bleiben, frei von positiven oder negativen Eindrücken, denn die Beurteilung dieser soll nicht über die Begrifflichkeit abgeleitet werden, sondern über den Kontext der Trawnikis.

Ihr Thema ist in der transnationalen Geschichtswissenschaft absolut beheimatet, da ihr Einsatz durch die Zusammenhänge zwischen Deutschland, Polen, Russland, der Ukraine und einigen baltischen Staaten entstanden ist. Da die transnationale Forschung sich mit allen Arten von Beziehungen und Verflechtungen über die Grenzen des Nationalstaates hinweg auseinandersetzt, ist es nicht verwunderlich, dass die Kollaborationsforschung und das Thema der Trawniki-Männer sich gut auf ihre Art und Weise untersuchen lassen.10 Die transnationale Forschung ist erst seit 15 Jahren in der deutschen Geschichtsforschung etabliert. Da sie jedoch, genau wie die Erforschung der Trawniki-Männer ein so junges Forschungsfeld ist, und letzteres sich äußerst gut auf transnationaler Ebene erforschen lässt, wird die Verbindung beider Felder wohl auch in Zukunft ebenso interessante Arbeiten zustande bringen, wie die jüngsten Veröffentlichungen über die Trawnikis.

3 Die Trawniki-Männer im Holocaust

Vorweg ist es außerdem unabdingbar, zu klären, wer genau die „Trawniki-Männer“ waren, und was sie mit dem Holocaust zu tun hatten. Noch bevor sich einige der wichtigsten NS- Funktionäre am 20. Januar 1942 „Am Großen Wannsee 56-58“ trafen, um über die „Gesamtlösung der Judenfrage in Europa“ zu diskutieren,11 wurden tausende Juden aus Deutschland, und den davon besetzten Gebieten in den Distrikt Lublin deportiert, der als „Judenreservat“ fungieren sollte.12 Schließlich wurde Odilo Globocnik, SS- und Polizeiführer des Distriktes Lublin, mündlich damit beauftragt, die Deportation und Vernichtung im gesamten Distrikt zu organisieren, die dazu zu benutzenden Lager zu errichten, die Deportation der Juden aus den anderen Distrikten des Generalgouvernements zu verwalten, die Juden in den Lager zu vernichten, und deren Eigentum und Wertgegenstände zu sortieren, um beides an Deutschland auszuhändigen.13 Woher genau der Befehl kam, ist nicht bekannt14. Es liegt jedoch nahe, dass er von Heinrich Himmler inoffiziell und unter vier Augen an Globocnik ausgesprochen wurde, da beide befreundet waren und Himmler offizielle und schriftliche Befehle nach Möglichkeit vermied.15 Um dieses Vorhaben durchzusetzen, fehlte den Deutschen jedoch die Personalstärke.16 Denn zur Organisation der Vernichtungslager der Operation, in Belzec, Sobibor und Treblinka, stellte Berlin eine lediglich 121 Mann starke Truppe ab, die bereits Erfahrung mit der industriellen Tötung von Menschen in den „Euthanasie“-Anstalten gesammelt hatte.17 Deshalb rekrutierten Globocniks Mitarbeiter ab Sommer 1941 sogenannte „fremdvölkische Hilfswillige“.18

3.1 Die Rekrutierung

Diese „fremdvölkischen Hilfswillige“, oder kurz auch „Hiwis“, waren meistens ukrainische Nationalisten, die der Sowjetunion äußerst kritisch gegenüber standen und sich für ihre Dienste eine Belohnung in der Form einer ukrainischen Unabhängigkeit vorstellten, sowie „volksdeutsche“ Ukrainer, da sie Deutsch wie auch Ukrainisch sprachen, und man ihnen generell zuschrieb der Sowjetunion feindlich gegenüber zu stehen, obwohl die meisten der „Volksdeutschen“ ehemalige Mitglieder der Roten Armee waren, die man zu ihrer Ausbildung zu Trawniki-Männern aus den Kriegsgefangenenlagern befreite,19 ohne ihnen den Status der Kriegsgefangenen zu erlassen20. Es ist anzumerken, dass die Zustände in deutscher Kriegsgefangenschaft so außerordentlich prekär waren, dass die Rekrutierung den meisten Trawnikis das Leben rettete.21 Schnell wurde jedoch deutlich, dass noch mehr Männer rekrutiert werden müssten, um Globocniks Ziele durchzusetzen.22 Daher wurde die Anwerbung deutlich ausgeweitet und neben Kriegsgefangenen auch Zivilisten aus Litauen, Lettland und Russland in das Programm integriert.23 Zu Anfang wurde den Trawniki-Rekruten mitgeteilt, sie sollten später einmal andere russische „Hilfswillige“ ausbilden.24 Das war natürlich nicht so und die meisten der Angeworbenen unterschrieben die diversen Erklärungen, in denen sie den Vorschriften zustimmten, entweder freiwillig, ohne zu wissen worauf sie sich genau einließen, oder wurden gezwungen.25 So kamen, nach neusten Zahlen, ungefähr 5000 ausgebildete Männer zusammen,26 die meistens „Trawnikis“, „Trawniki-Männer“, „Askaris“, einfach nur „Ukrainer“ oder offiziell „Wachmannschaften des SS- und Polizeiführers Lublin“ genannt wurden.27

3.2 Die Ausbildung

Der Name „Trawniki“ leitet sich von dem Lager ab, indem sie ausgebildet wurden. Das SS- Ausbildungs- und Arbeitslager Trawniki, selbst benannt nach dem polnischen Dorf Trawniki, in dessen Nähe es sich befand, diente unter anderem als Auffanglager für Gefangene der Wehrmacht und ab September 1941 auch zur Ausbildung der Trawniki-Männer.28 In ihrer Ausbildung erhielten die Trawnikis in einer Zeit von zwei bis sechs Monaten eine grundlegende militärische Schulungen. Diese fand auch an der Waffe statt. Sie erlernten die Kommandosprache der Deutschen und wurden in der Bewachung von Gefangenen und Objekten unterrichtet.29 Sie wurden, der SS unterstellt, für Ernte- und Bauarbeiten, Objektschutz aber auch für die Deportation und als Wachmannschaften der Vernichtungslager eingesetzt30. Um die Quelle dieser Arbeit zu berücksichtigen, deren Bearbeitung noch bevorsteht, werde ich nur auf Letzteres genauer eingehen. Abschließend ist noch zu betonen, dass die zentrale Literatur für diese Arbeit keine antisemitische Schulung der Trawnikis nennt.31 Das bedeutet folglich, dass sie ihre Judenfeindschaft selbst mit in ihren Einsatz nahmen, sofern sie denn vorhanden war.

3.3 Der Einsatz der Trawnikis in den Vernichtungslagern der „Aktion Reinhardt“ In den Vernichtungslagern der „Aktion Reinhard“ waren sie absolut in den Prozess der Termination der Insassen eingebunden.32 Auf 25 bis 30 SS-Männer, die das jeweilige Lager organisierten, kamen ungefähr 120 Trawnikis.33 Die SS-Männer beaufsichtigten die Arbeit, die die Häftlinge verrichteten, wie das Sortieren des übrig gebliebenen Besitzes, das Leeren der Gaskammern und die Arbeit außerhalb des Lagers und wurden dabei stets von den Deutschen kontrolliert.34 Die Trawniki-Männer standen somit unter permanenter Kontrolle der SS- Männer. Da sie in ihren Aufgaben rotierten, verrichteten alle Trawnikis früher oder später den gleichen Dienst.35 Außerdem waren es die Trawnikis, die die eintreffenden Menschen unter Einsatz von Gewalt von den Zügen in die Gaskammern trieben.36 Dabei war es ihnen untersagt, Gegenstände oder anderes von den Häftlingen anzunehmen.37 Sonst ging es den Trawnikis während ihrer Ausbildung und Einsätze aber nicht schlecht. Da sie kostenlos mit allen notwendigen Dingen verpflegt wurden, konnten sie frei über ihren Lohn verfügen und sich durchaus einen gewissen Luxus wie Zigaretten oder Alkhohl leisten.38 Auch ihre Familien erhielten bei Bedarf eine finanzielle Entschädigung für die fehlende Arbeitskraft im Haushalt.39 Während den Deportationen aus dem Warschauer Ghetto 1942 halfen die Trawnikis, 300.000 Menschen von dort aus in die Vernichtungslager zu bringen.40

[...]


1 Ainsztein, Reuben, Jüdischer Widerstand im deutschbesetzten Osteuropa während des Zweiten Weltkrieges, Oldenburg, 1993, S. 280.

2 Vgl. Janson, Matthias, Hitlers Hiwis, Iwan Demjanjuk und die Trawniki-Männer, Hamburg 2010, S.72. Außerdem: Benz, Angelika, Der Henkersknecht, Der Prozess gegen John (Iwan) Demjanjuk in München, Berlin, 2011.

3 Vgl. Benz, Angelika, Handlanger der SS, Die Rolle der Trawniki-Männer im Holocaust, Berlin, 2015, S.12

4 Zur Wahrnehmung der Trawnikis in der Öffentlichkeit: Vgl. Holocaust, Mörderische Augen, in: Der Spiegel, Nr. 31, 2. August 1993, S. 103.

5 Benz, Handlanger, S. 15.

6 Ein Flüchtling aus Treblinka schildert im Oktober 1942 seinen Aufenthalt im Vernichtungslager und seine Flucht, Warschau, 1942 in: Aly, Götz (Hg.), Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland, Polen: Generalgouvernement August 1941-1945, 9, München, 2014, S. 499­505.

7 Rossolinski-Liebe, Grzegorz, Kollaboration im Zweiten Weltkrieg und im Holocaust, Ein analytisches Konzept, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 19. Juli 2019, http://docupedia.de/zg/Rossolinski- Liebe_kollaboration_v1_de_2019#Holocaust.2C_bystanders.2C_agencies_und_Judenr.C3.A4te, [Stand: 13.09.2019].

8 Rossolinski-Liebe, Kollaboration.

9 Ebd.

10 Vgl. Gassert, Phillip, Transnationale Geschichte, in: Docupedia-Zeitgeschichte, 29. Oktober 2012, https://docupedia.de/zg/Transnationale_Geschichte_Version_2.0_Philipp_Gassert [Stand 26.09.2019].

11 Benz, Wolfgang, Der Holocaust, München, 2018, S. 7.

12 Arad, Yitzhak, Belzec, Sobibor, Treblinka, The Operation Reinhard Death Camps, Bloomington (u.a.), 1987, S.14.

13 Ebd. S. 16.

14 Black, Peter, Die Trawniki-Männer und die „Aktion Reinhard“, in:Musial Bogdan (Hg.), „Aktion Reinhardt, Der Völkermord an den Juden im Generalgouvernement 1941-1944, (Einzelveröffentlichungen des deutschen historischen Instituts Warschau, 10), Osnabrück, 2004, S: 310.

15 Arad, Operation Reinhard Death Camps, S. 14 u. S.16.

16 Ebd. S. 19.

17 Lehnstaedt, Stephan, Der Kern des Holocaust, Belzec, Sobibor und Treblinka und die Aktion Reinhardt, Bonn, 2017, S. 42 ff.

18 Ebd. S. 45.

19 Arad, Operation Reinhard Death Camps, S. 20. Siehe Außerdem Black, Trawniki-Männer, S. 318.

20 Benz, Handlanger, S: 53.

21 Lehnstaedt, der Kern des Holocaust, S. 45.

22 Black, Trawniki-Männer, S. 316.

23 Benz, Handlanger, S. 48.

24 Black, Trawniki-Männer, S. 316.

25 Ebd. S. 319, S. 321 und Benz, Handlanger, S. 63, S. 73.

26 Vgl. Lehnstaedt, Kern des Holocaust, S. 45.

27 Ebd.

28 Benz, Handlanger, S. 65.

29 Black, Trawniki-Männer, S. 322.

30 Vgl. Lehnstaedt, Kern des Holocaust, S. 45.

31 Weder Angelika Benz noch Peter Black thematisieren so etwas in ihren Werken. Die Verallgemeinerung des Antisemitismus unter den Trawnikis lässt sich jedoch nicht halten. Dazu: Benz, Trawniki-Männer, S.64.

32 Benz, Handlanger, S. 185.

33 Ebd. S. 184.

34 Ebd. S. 185. Und Black, Trawniki-Männer, S. 323 f.

35 Benz, Handlanger, S. 186.

36 Ebd. S. 185.

37 Ebd.

38 Black, Trawniki-Männer, S. 322.

39 Ebd. S. 323.

40 Ebd. S. 325.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Richter und Gerichtete. Handlungsspielräume der Trawniki-Männer im Holocaust
Hochschule
Universität Bielefeld
Note
2,3
Autor
Jahr
2019
Seiten
22
Katalognummer
V538547
ISBN (eBook)
9783346148667
ISBN (Buch)
9783346148674
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Trawniki, Askari, Holocaust, Aktion Reinhard
Arbeit zitieren
Niklas Gohrbandt (Autor:in), 2019, Richter und Gerichtete. Handlungsspielräume der Trawniki-Männer im Holocaust, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538547

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