Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
A. Einleitung
B. Vorgeschichte
I. Europäische Juden
II. Palästina der Mandatszeit
1. Einwanderungspolitik von Großbritannien
2. Arabische Proteste
3. Einwanderungspolitik des Yeshuvs
C. Alijah Beth
I. Flüchtlinge
II. Organisatoren
1. Revisionisten-Zionisten und die ersten Transporte
2. Mossad le Alijah Beth
3. Af-Al-Pi und Willy Perl
III. Kooperation mit dem NS-Regime und Berthold Storfer
D. Schlusswort
Literaturverzeichnis
Quellenverzeichnis
A. Einleitung
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der organisierten illegalen jüdischen Immigration nach Palästina, der sog. Alija h 1 Bet h 2, in den Jahren 1934-1940 unter dem Gesichtspunkt der Einwanderungseinschränkungen der britischen Regierung einerseits und dem Druck der nationalsozialistischen Verfolgung andererseits.
Zur aktuellen Literatur gehören: das Werk von A. Patek „Jews on Route to Palestine 1934-1944“, wo auf breiterer Quellenbasis das Geschichtsgeschehen um illegale Immigration dieser Jahre analysiert wird und V. Kumar „Land der Verheißung - Ort der Zuflucht“, das darstellt, welche Rolle die Alijah Beth für die Rettung österreichischer Juden spielte und auch „Die illegale Einwanderung nach Palästina“ von W. Benz, welches die illegale Einwanderung „mit dem Blick auf die individuelle Dimension der Flucht“3 thematisiert.
Das Thema der organisierten illegalen jüdischen Immigration nach Palästina interessiert mich als eine der interessantesten und eindrucksvollsten Unternehmungen der jüdischen Gemeinschaft zu Erlangung der Freiheit und Unabhängigkeit. Ich versuche folgende Fragen zu beantworten: was genau war die organisierte illegale Immigration? Welche Faktoren diese Bewegung bestimmten und beeinflussten? Und welche Motive die beteiligten Akteure antrieben?
B. Vorgeschichte
Nachfolgend werden einige Faktoren und Umstände vorgestellt, welche als Ursache für die Entwicklung der organisierten illegalen Immigration betrachtet werden können.4
I. Europäische Juden
Ein Teil der nach Palästina emigrierten Juden war durch rein ideologische Gründe bewegt. Als Reaktion auf eine wachsende Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung in Europa, kristallisierte sich der Gedanke an ein eigenes Land heraus.5 Und Palästina war zunächst das Einreiseziel von dieser kleinen Minderheit der zionistischen Bewegung.6 Die Mehrzahl der Juden in Deutschland und Österreich war, wenn überhaupt, an anderen Zielländer wie USA oder Kanada interessiert, solange die Einreisequoten dieser Länder das zuließen.7 Bei den deutschen Juden werden folgende zwei Phasen unterschieden: von 1933 bis zur Pogromnacht vom 9. November 1938 und von Ende 1938 bis zum Verbot der Emigration im Oktober 1941.8 Die Pogromnacht war ein Wendepunkt im Schicksal des europäischen Judentums nach dem die Auswanderung unvermeidbar geworden war.9 Dabei wurde Palästina, mangels weiterer Optionen, zu einem begehrten Ziel- land.10
II. Palästina der Mandatszeit
Die Übernahme des Mandats in Palästina durch Großbritannien in 1917 wurde im Juli 1922 durch den Völkerbund offiziell anerkannt.11 Erwähnenswert ist ein Versprechen der Briten an den Sherif Hussein ibn Ali, ein vereinigtes arabisches Königreich zu errichten. Die Einzelheiten wurden aber nicht genau präzisiert und Frage der Zukunft von Palästina war umstritten. Später, im November 1917, wurde die sog. „Balfour Deklaration“ verabschiedet, welche den Juden die Errichtung einer „jüdischen nationalen Heimstätte“12 zusicherte. Durch Vergabe solcher Versprechungen an beide Parteien geriet die britische Regierung in ein Dilemma, welches nicht eindeutig gelöst werden konnte.13
1. Einwanderungspolitik von Großbritannien
Der Völkerbund verpflichtete die Briten dazu, die jüdische Immigration zu regulieren.14 Wirtschaftlich betrachtet war Palästina ein zurückgebliebenes Agrarland.15 Die Ansiedlung sollte deswegen unter dem Gesichtspunkt der „ökonomischen Aufnahmefähigkeit“ des Landes erfol- gen.16 Eine Verordnung zur Regelung der jüdischen Einwanderung, die sog. „Immigration Ordi- nance“, wurde im August 1920 verabschiedet.17 Bei der Ausarbeitung der Verordnung wurden auch zionistische Repräsentanten in gewissem Ausmaß beteiligt.18 Die Briten stellten eine Reihe von Bedingungen für eine Einwanderung nach Palästina wie Ausbildung, Alter, Vermögen, sowie körperliche und geistige Gesundheit.19 Die Menge der Einreisezertifikate wurde halbjährlich in den Verhandlungen mit zionistischen Vertretern und den wichtigsten Arbeitgebern festgelegt.20 Wer im Rahmen dieses Programms einwanderte, wurde legaler Bewohner Palästinas.21
2. Arabische Proteste
Britische Verwaltung musste ihre Politik zwischen den palästinensischen Arabern und dem Ye- schu v 22 steuern.23 Die immer größer werdende jüdische Zuwanderung führte zu arabischen Protesten und ab 1929 beeinflusste Konflikt in Palästina die Stimmung in der ganzen arabischen Welt.24 In der Mandatspolitik spielten ab 1937 deswegen auch politisch-demographische Kriterien eine wichtige Rolle und jüdischer Bevölkerungsanteil durfte einen Drittel der Gesamtbevölkerung nicht übersteigen.25 Die jüdische Immigration durfte sich nicht nachteilig auf die arabische Bevölkerung auswirken.26 Angesichts dieser lokalen Situation, entsprach die illegale Einwanderung nicht den englischen Interessen.27 Auf einer Seite hatten die Briten ein Verständnis warum die Juden aus Europa emigrieren wollten, auf der anderen wurde man mit massiven arabischen Protesten konfrontiert.28 Britische Mandatsverwaltung geriet unter arabischen Druck.29 Es war dringend nötig eine Lösung zu finden, um eine noch größere Eskalation zu vermeiden und Briten entschieden sich für einen Strategiewechsel.30 Das sog. „Weißbuch“ zur Palästina-Frage von 1939 versuchte die jüdische Einwanderung nach Palästina zu beschränken.31 Nur 75.000 Juden durften sich in Palästina in den nächsten fünf Jahren niederlassen.32 Es ist nicht leicht die Position der britischen Regierung zu definieren.33 Verständlich ist jedoch, dass für eine Weltmacht, wie das Britische Imperium, war die Situation im Nahen Osten von strategischer Bedeutung.34 Besonders an der Schwelle eines drohenden Krieges in Europa, auf den sie aufgrund eigener militärischen Schwäche nur ungenügend vorbereitet war.35
3. Einwanderungspolitik des Yeshuvs
In den 1930er Jahren wurde Yeshuv, durch Jewish Agency vertreten, von dem britischen Mandat als eine de facto parlamentarische Demokratie mit Institutionen der politischen Selbstverwaltung anerkannt.36 Jewish Agency war für die Vergabe der Arbeitszertifikaten an die einzelnen Palästina Ämter in der Diaspora zuständig.37 Die halbjährliche Zuteilung der Zertifikate wurde zum zentralen Konfliktpunkt zwischen den Briten und dem Yeshuv.38 Denn der Yeshuv setzte sich zum Ziel die Vergrößerung der jüdischen Bevölkerung voranzutreiben und strebte Gründung eines jüdischen Staates an.39 Ein Teil der Anführern der zionistischen Bewegung war dabei der Ansicht, dass eine Massenmigration aus der Diaspora nicht zu bewältigen wäre, da das Land erst vorbereitet werden muss. Vornehmlich wurden also nur die Menschen ins Lang gebracht, die dabei auch helfen konnten.40
Am Anfang der geschilderten Zeit ab 1934 wurde die Alijah Beth von Yeschuv Anführern stark kritisiert und als eine Bedrohung der Zusammenarbeit mit den Briten betrachtet. Das konnte auch die zukünftige Quotenpolitik beeinflussen und außerdem wurde der Status von illegal gebliebenen Einwanderern meistens im Rahmen der bestehenden Quoten legalisiert, was die Anzahl der Einreisezertifikate verringerte.41 Diese kritische Haltung lockerte sich nach dem „Weißbuch“, welches von den Juden als Wortbruch betrachtet wurde. Und spätestens nach der Pogromnacht änderte sich die Meinung auch der restlichen Gegner.42 Und ab dem Kriegsbeginn wurde die Alijah Beth nicht nur geduldet, sondern inoffiziell gefördert.43
C. Alijah Beth
Die restriktive Einwanderungspolitik der Briten in Verbindung mit arabischen Protesten und der Wirtschaftskrise des Yeshuvs führte zu einem massivem Rückgang der jüdischen Einwanderung nach Palästina.44 Als die Lage in Deutschland sich massiv verschlechterte wurde die Auswanderung nach Palästina praktisch zur letzten Rettungsmöglichkeit der europäischen Juden von der nationalsozialistischen Verfolgung.45 Dabei wurde eine illegale Einwanderung auch zur Option.46 Ab 1939 war das beinahe die einzige Möglichkeit nach Palästina zu kommen, wie Dr. Michael Meyer, ein Passagier des illegalen Transports „Pacific“, berichtete.47
Eine illegale Immigration fand auch vor dieser Zeit statt, aber sobald es klar wurde, dass nicht alle legal nach Palästina einreisen durften, begann die organisierte illegale Immigration ihre Entwicklung.48 An erster Stelle als Rettung der europäischen Juden, aber auch aus Protest gegen die Einwanderungspolitik der Mandatsmacht. Dabei galt diese Immigration für Zionisten als eine „freie“ und „unabhängige“ Einreise, und nicht, wie für die Briten, als eine gesetzwidrige.49 „Jede Einwanderung eines Juden in das Heimatland seines Volkes war legal“.50 Diese Arbeit widmet sich der Einwanderungsart über den See. Ihre Entwicklung, die Einzelheiten der Organisation und deren Akteure werden in dem Hauptteil dargestellt.
I. Flüchtlinge
Die Flüchtlinge kamen auf unterschiedlichen Wegen ins Land: als Touristen, die es nicht vorhatten zurückzukehren, mit gefälschten Papieren oder nach dem Abschluss von Scheinehen.51 In den Jahren vor 1938 kamen sie noch zu Fuß über die Landesgrenze aus Syria und Lebanon - sog. „ green Boarder “52.53 Gegen Entgelt halfen ihnen an der Grenze arabische Fischer und Führer aus Haifa und Jaffa.54 Doch meistens, und nach 1938 fast ausschließlich, kamen die Flüchtlinge auf dem Seeweg auf kaum seetüchtigen und völlig überfüllten Schiffen, welche „den schwimmenden Konzentrationslagern“55 glichen. Der Überfahrt ging eine nicht weniger beschwerliche Reise zum Zielhafen voraus.56 Es war auch ungewiß, wie lange eine solche Reise dauern würde und ob man überhaupt jemals in Palästina ankommt.57 Einige dieser Menschen, vor allem die jungen Leute, wurden von der Ideologie des Zionismus getrieben.58 Die Meisten wollten aber das eigene Leben retten.59 Alle Juden, die nicht legal nach Palästina einreisen konnten oder die besonders eilig Europa verlassen müssten, machten von Alijah Beth Gebrauch.60 Es gab auch solche, welche die langen Wartezeiten auf Erteilung eines Zertifikates nicht abwarten wollten, wie etwa das Ehepaar Heller. Der Druckereibesitzer und Verleger Dr. Alfred Heller erfuhr, nach dem die Einreisezertifikate längst beantragt wurden, dass man mit zwei Jahren Wartezeit zu rechnen hat, bis seine Anmeldenummer aufgerufen wird. Das war eine unzumutbar lange Zeit und das Ehepaar Heller entschied sich für eine illegale Einwanderung.61
II. Organisatoren
Zwischen 1932-1933 ließen sich in Palästina 22.400 Juden illegal nieder, 17.900 davon waren „Reisende“, die ohne Erlaubnis blieben. Solche „Reisen“ wurden sporadisch und mit einem finanziellen Gewinn von verschiedenen jüdischen Organisationen in der Diaspora organisiert.62 Nach der Einführung eines Touristenvisums durch NS-Regime profitierten auch viele Reeder, Schiffsausrüster und andere Beteiligte der Schifffahrts- und Tourismusindustrie von der Flucht der Juden.63 Es gab aber auch Privatpersonen, die Schiffstransporte allein aus Gründen ihrer Überzeugung organisierten.64 Den Großteil der organisierten illegalen Einwanderung führten jedoch verschiedene Flügeln der zionistischen Bewegung durch.
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1 Hebräisch: Aufstieg. Die Einwanderung nach Palästina bedeutet für die Juden eine Erhöhung, womit auch eine geistige Erhöhung gemeint wird. Vgl. Luft, Gerda, Heimkehr ins Unbekannte, S. 17f.
2 Alijah Beth - damit wird eine illegale Einwanderung („B-Einwanderung“, wobei sich B auf Beth - den zweiten Buchstaben des hebräischen Alphabets bezieht) gemeint, in Abgrenzung zu der offiziellen, legalen „A-Einwande- rung“ - Alijah. Vgl. Kumar, Victoria, Land der Verheißung - Ort der Zuflucht: Jüdische Emigration und nationalsozialistische Vertreibung aus Österreich nach Palästina 1920 bis 1945, Innsbruck, Wien, Bozen 2016, S. 162.
3 Vgl. Benz, Wolfgang, Die illegale Einwanderung nach Palästina, in: Claus-Dieter Krohn et al. (Hrsg.), Jüdische Emigration. Zwischen Assimilation und Verfolgung, Akkulturation und jüdischer Identität, München 2001, S. 128-144, hier S. 131.
4 Vgl. Patek, Artur, Jews on route to Palestine 1934-1944: Sketches from the history of Aliyah Bet - Clandestine jewish immigration, Krakow 2012, S. 10.
5 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 18.
6 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 129.
7 Vgl. Ebd., S. 131.
8 Vgl. Schrafstetter, Susanna, Zwischen Skylla und Charybdis?, Münchner Juden in Italien 1933 bis 1945, in: Virteljahrshefte für Zeitgeschichte, 66 (2018), S. 577-616, hier S. 582.
9 Vgl. Bauer, Yehuda, Freikauf von Juden? Verhandlungen zwischen dem nationalsozialistischen Deutschland und jüdischen Repräsentanten von 1933 bis 1945, Frankfurt am Main 1996, S. 19.
10 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 50 und Schrafstetter, Skylla und Charybdis, S. 582.
11 Vgl. Luft, Heimkehr, S. 28. und Patek, Jews on Route, S. 23.
12 Vgl. Bauer, Freikauf, S. 18.
13 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 22-24 und Kumar, Land der Verheißung, S. 46f.
14 Vgl. Kumar, Land der Verheißung, S. 48.
15 Vgl. Luft, Heimkehr, S. 29.
16 Vgl. Ebd., S. 36 und ähnlich bei Alianov-Rautenberg, Viola, Migration und Marginalität. Geschlecht als strukturelle Kategorie in der deutsch-jüdischen Einwanderung nach Palästina/Ersetz Israel in den 1930er Jahren, in: Doerte Bischoff /Miriam Rürup (Hrsg.), Exilforschung. Ausgeschlossen. Staatsbürgerschaft, Staatenlosigkeit und Exil, München 2018, S. 105-117, hier S. 106 und Patek, Jews on Route, S. 25 und S. 28.
17 Vgl. Lavsky, Hagit, The creation of the German-Jewish diaspora: interwar German-Jewish immigration to Palestine, the USA, and England, Berlin 2017, S. 20 und Kumar, Land der Verheißung, S. 49.
18 Vgl. Kumar, Land der Verheißung, S. 49.
19 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 129 und Alianov-Rautenberg, Migration, S. 105f.
20 Vgl. Luft, Heimkehr, S. 36 auch bei Kumar, Land der Verheißung, S. 50.
21 Vgl. Alianov-Rautenberg, Migration, S. 107.
22 Hebräisch: Ansiedlung. Vgl. Alianov-Rautenberg, Migration, S. 105. Der Begriff „ Yishuv “ umschreibt die jüdische Gemeinschaft in Palästina.
23 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 24 und Lavsky, German-Jewish diaspora, S. 20.
24 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 34 und S. 93.
25 Vgl. Alianov-Rautenberg, Migration, S. 106.
26 Vgl. Kumar, Land der Verheißung, S. 51.
27 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 136.
28 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 33.
29 Vgl. Bauer, Freikauf, S. 69.
30 Vgl. Bauer, Freikauf, S. 76 und ähnlich Patek, Jews on Route, S. 33.
31 Vgl. Luft, Heimkehr, S. 37.
32 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 130 und auch Patek, Jews on Route, S. 36.
33 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 34 und S. 77.
34 Vgl. Ebd., S. 22f.
35 Vgl. Bauer, Freikauf, S. 69 und S. 75.
36 Vgl. Alianov-Rautenberg, Migration, S. 106 und ähnlich bei Patek, Jews on Route, S. 25.
37 Vgl. Kumar, Land der Verheißung, S. 50 ähnlich bei Lavsky, German-Jewish diaspora, S. 21f.
38 Vgl. Ofer, Dalia, Escaping the Holocaust: illegal immigration to the Land of Israel, 1939 -1944, New York et al. 1990, S. 6 und ähnlich Luft, Heimkehr, S. 36.
39 Vgl. Alianov-Rautenberg, Migration, S. 106.
40 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 38 und S. 45.
41 Vgl. Ebd., S. 38 und S. 42.
42 Vgl. Ebd., S. 37.
43 Vgl. Kumar, Land der Verheißung, S. 164.
44 Vgl. Alianov-Rautenberg, Migration, S. 106.
45 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 130 und Luft, Heimkehr, S. 37.
46 Vgl. Alianov-Rautenberg, Migration, S. 106.
47 Vgl. Meyer, Michael, Eine Wanderung nach Erez Israel im Jahre 1940, in: Löw, Andrea, (Bearb.), Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945, München 2012, S. 310-325, hier S. 314.
48 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 38 und S. 40 ähnlich bei Wetzel, Juliane, Auswanderung aus Deutschland, in: Benz, Wolfgang (Hrsg.), Die Juden in Deutschland 1933-1945. Leben unter nationalsozialistischer Herrschaft, 2., Aufl., München 1989, S. 412-498, hier S. 473.
49 Vgl. Kumar, Land der Verheißung, S. 163.
50 Vgl. Bauer, Freikauf, S. 75.
51 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 40.
52 Vgl. Ebd., S. 40.
53 Vgl. Kumar, Land der Verheißung, S. 165.
54 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 41 und S. 71.
55 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 133.
56 Vgl. Ebd., S. 130.
57 Vgl. Meyer, Wanderung, S. 325.
58 Vgl. Ofer, Holocaust, S. 9 und Wetzel, Auswanderung, S. 446.
59 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 143.
60 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 40 und Benz, Einwanderung, S. 130.
61 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 133f.
62 Vgl. Patek, Jews on Route, S. 41.
63 Vgl. Benz, Einwanderung, S. 130 und Schrafstetter, Skylla und Charybdis, S. 584.
64 Vgl. Bauer, Freikauf, S. 79.