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Medienanalyse des Films Pretty Woman auf Grundlage von Laura Mulveys Essay "Visual Pleasure and Narrative Cinema"

Titel: Medienanalyse des Films Pretty Woman auf Grundlage von Laura Mulveys Essay "Visual Pleasure and Narrative Cinema"

Hausarbeit , 2017 , 16 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Christiane Psiorz (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die US-amerikanische Liebeskomödie von Garry Marshall aus dem Jahr 1990 dient als Grundlage für das Thema dieser Hausarbeit. Die besagte Liebeskomödie handelt von einer temperamentvollen Prostituierten, Vivian Ward, welche das Herz des zynischen Unternehmers, Edward Lewis, erobert. Im Folgenden werde ich den Verlauf des Filmes, der sich mit dem Thema der Figur der Frau als Schauobjekt verbinden lässt, vorstellen.

Zunächst wird Laura Mulveys Argumentation vorgestellt und die wichtigsten Begrifflichkeiten ihres Essays herausgearbeitet. Daraufhin werden dann die zuvor erörterten Grundannahmen von Laura Mulveys Theorie, insbesondere der male gaze (1975, 11) auf den Film "Pretty Woman" (1990) angewandt. Anschließend wird die wohl bekannteste Szene dieses Films im Hinblick auf den Raum im Film analysiert. Den Abschluss bildet ein Resümee.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Laura Mulveys Argumentation
  • 3. Male Gaze in Pretty Woman
  • 4. Die Shoppingszene
  • 5. Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die US-amerikanische Liebeskomödie "Pretty Woman" (1990) unter Anwendung der feministischen Filmtheorie von Laura Mulvey ("Visual Pleasure and Narrative Cinema"). Die Zielsetzung ist es, die Darstellung der weiblichen Hauptfigur Vivian Ward im Kontext des "male gaze" zu untersuchen und die Funktionsweise patriarchaler Strukturen im Film aufzuzeigen.

  • Der "male gaze" in "Pretty Woman"
  • Die Konstruktion der weiblichen Figur als Schauobjekt
  • Die Rolle der Shoppingszene in der Darstellung weiblicher Identität
  • Analyse filmischer Codes und ihrer Wirkung auf den Zuschauer
  • Verbindung von Mulveys Theorie mit der filmischen Umsetzung in "Pretty Woman"

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und stellt den Film "Pretty Woman" als Untersuchungsgegenstand vor. Sie skizziert kurz die Handlung, wobei der Fokus auf die Darstellung Vivians als Objekt der Begierde gelegt wird. Die Einleitung betont Vivians Wandlung vom Straßenmädchen zur selbstbewussten Frau und die daraus resultierende Spannung als Grundlage der Analyse. Die methodische Vorgehensweise, bestehend aus der Vorstellung von Mulveys Theorie und deren Anwendung auf den Film, wird ebenfalls erläutert.

2. Laura Mulveys Argumentation: Dieses Kapitel präsentiert die zentralen Argumentationslinien von Laura Mulveys Essay "Visual Pleasure and Narrative Cinema". Es erklärt Mulveys feministisch-politische Interpretation von Hollywoodfilmen auf Grundlage der Psychoanalyse von Freud und Lacan. Der Begriff des "male gaze" wird detailliert erläutert, ebenso wie die Konzeption der Frau als "Schauobjekt" und die damit verbundene Konstruktion patriarchaler Machtstrukturen im Film. Die drei Blickstrukturen im Kino nach Mulvey (Blick der Kamera, des Zuschauers und der Figuren) und ihre Interaktion werden analysiert. Der Fokus liegt auf der Dekonstruktion des filmischen Blicks und seiner Rolle bei der Herstellung und Reproduktion patriarchaler Normen.

3. Male Gaze in Pretty Woman: Dieses Kapitel wendet die in Kapitel 2 dargestellten theoretischen Konzepte auf den Film "Pretty Woman" an. Die Analyse untersucht, wie der "male gaze" im Film funktioniert und wie Vivian Ward als Objekt des männlichen Blicks (sowohl von Edward als auch vom Zuschauer) inszeniert wird. Das Kapitel fokussiert auf die visuelle Darstellung Vivians und die filmischen Mittel, die eingesetzt werden, um sie als Objekt der Begierde zu konstruieren. Die Analyse bezieht sich auf konkrete Szenen aus dem Film und untersucht, wie diese Szenen zur Konstruktion des "male gaze" beitragen.

4. Die Shoppingszene: Die Analyse konzentriert sich auf die bekannte Shoppingszene in "Pretty Woman". Sie untersucht diese Szene im Detail als Paradebeispiel für die Darstellung der weiblichen Figur als Konsumobjekt und die damit verbundene Verknüpfung von weiblicher Identität mit materiellen Gütern und der Affirmation patriarchaler Machtstrukturen. Die Transformation Vivians durch Mode und Styling wird analysiert und ihre Bedeutung im Kontext des "male gaze" untersucht. Die Szene dient als Schlüsselstelle, um die komplexen Beziehungen zwischen Konsum, Identität und dem männlichen Blick zu beleuchten.

Schlüsselwörter

Pretty Woman, Laura Mulvey, Visual Pleasure and Narrative Cinema, Male Gaze, Schauobjekt, patriarchale Strukturen, Hollywoodkino, feministische Filmtheorie, Psychoanalyse, Skopophilie, Konsum, Identität.

Häufig gestellte Fragen zu "Pretty Woman" und dem "Male Gaze"

Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?

Diese Arbeit analysiert die US-amerikanische Liebeskomödie "Pretty Woman" (1990) unter Anwendung der feministischen Filmtheorie von Laura Mulvey ("Visual Pleasure and Narrative Cinema"). Der Fokus liegt auf der Darstellung der weiblichen Hauptfigur Vivian Ward im Kontext des "male gaze" und der Funktionsweise patriarchaler Strukturen im Film.

Welche Theorie wird angewendet?

Die Arbeit stützt sich auf Laura Mulveys feministische Filmtheorie, insbesondere ihren Essay "Visual Pleasure and Narrative Cinema". Mulveys Konzept des "male gaze" – des männlichen Blicks – und die damit verbundene Konstruktion der Frau als Schauobjekt bilden die theoretische Grundlage der Analyse.

Was ist der "male gaze"?

Der "male gaze" beschreibt die Art und Weise, wie Frauen in Filmen oft aus der männlichen Perspektive dargestellt werden – als Objekte des männlichen Blicks, sowohl der männlichen Figuren im Film als auch des männlichen Zuschauers. Diese Perspektive konstruiert Frauen als passiv und dient der Befriedigung männlicher Sehnsüchte.

Wie wird der "male gaze" in "Pretty Woman" analysiert?

Die Arbeit untersucht, wie Vivian Ward visuell dargestellt wird und welche filmischen Mittel eingesetzt werden, um sie als Objekt der Begierde zu konstruieren. Konkrete Szenen, insbesondere die Shoppingszene, werden detailliert analysiert, um die Funktionsweise des "male gaze" aufzuzeigen.

Welche Rolle spielt die Shoppingszene?

Die Shoppingszene dient als Paradebeispiel für die Darstellung der weiblichen Figur als Konsumobjekt. Die Analyse untersucht die Verknüpfung von weiblicher Identität mit materiellen Gütern und die Affirmation patriarchaler Machtstrukturen in dieser Szene. Die Transformation Vivians durch Mode und Styling wird im Kontext des "male gaze" interpretiert.

Welche Kapitel umfasst die Arbeit?

Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Laura Mulveys Argumentation, Male Gaze in Pretty Woman, Die Shoppingszene und Resümee. Die Einleitung stellt den Film und die methodische Vorgehensweise vor. Kapitel 2 erklärt Mulveys Theorie. Kapitel 3 und 4 wenden die Theorie auf den Film an, wobei Kapitel 4 sich speziell auf die Shoppingszene konzentriert.

Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Pretty Woman, Laura Mulvey, Visual Pleasure and Narrative Cinema, Male Gaze, Schauobjekt, patriarchale Strukturen, Hollywoodkino, feministische Filmtheorie, Psychoanalyse, Skopophilie, Konsum, Identität.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Die Arbeit zielt darauf ab, die Darstellung Vivians Ward in "Pretty Woman" im Kontext des "male gaze" zu untersuchen und die Funktionsweise patriarchaler Strukturen im Film aufzuzeigen. Es geht um die Konstruktion der weiblichen Figur als Schauobjekt und die Analyse filmischer Codes und ihrer Wirkung auf den Zuschauer.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Medienanalyse des Films Pretty Woman auf Grundlage von Laura Mulveys Essay "Visual Pleasure and Narrative Cinema"
Hochschule
Universität zu Köln
Note
2,0
Autor
Christiane Psiorz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2017
Seiten
16
Katalognummer
V538859
ISBN (eBook)
9783346138408
ISBN (Buch)
9783346138415
Sprache
Deutsch
Schlagworte
medienanalyse narrative pleasure visual essay mulveys laura grundlage woman pretty films cinema
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Christiane Psiorz (Autor:in), 2017, Medienanalyse des Films Pretty Woman auf Grundlage von Laura Mulveys Essay "Visual Pleasure and Narrative Cinema", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/538859
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Leseprobe aus  16  Seiten
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