In der folgenden Hausarbeit werde ich das Bild der mittelalterlichen Hexenvorstellung aufzeigen. Ich werde darstellen, wie es entstand und wie es von dieser aus dem Aberglauben entsprungenen Figur zum Hexenwahn und der Massenverfolgung im späten Mittelalter kam.
Zuerst werde ich den Begriff ,,Hexe’’ definieren, die verschiedenen Wurzeln der mittelalterlichen Hexe zurückverfolgen und dabei die Wichtigkeit des volkstümlichen Aberglaubens in Bezug auf die Entwicklung des Hexenbegriffs erklären.
Im Hauptteil der Arbeit zeige ich die drei Hauptfaktoren auf, die eine solche Jagd rechtfertigen sollten und ohne die eine Hexenverfolgung in den Ausmaßen nicht möglich gewesen wäre. Die wichtigsten Rollen dabei spielten der allgemeine Glaube an den Teufel, das Bild der Frau in der Kirche, in der Philosophie und natürlich die heilige Inquisition mit ihrem wichtigsten Werkzeug dem ,,Hexenhammer’’, ohne die eine Massenverfolgung und Vernichtung in dem Maße vielleicht nicht stattgefunden hätte. Ich werde darauf eingehen, welche Personengruppen zu dieser Zeit besonders gefährdet waren, ebenso auf die Folter, die Prozesse und deren Ausgang.
Im Schlussteil dieser Arbeit werde ich versuchen die Hintergründe der Hexenverfolgung darzulegen und die Frage beantworten, wer von einer Massenvernichtung der Frauen profitierte.
Inhaltsverzeichnis
- I. EINLEITUNG
- II. DAS WESEN DER HEXE IN BEDEUTUNG UND ENTWICKLUNG.
- III. DIE DREI WICHTIGSTEN FAKTOREN IN DER MITTELALTERLICHEN HEXENVERFOLGUNG
- 1. Der Glaube an den Teufel.
- 2. Das Bild der Frau in Kirche und Philosophie.
- 3. Die heilige Inquisition........
- IV. SCHLUSS..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung des Bildes der mittelalterlichen Hexe und beleuchtet die Entstehung und Entwicklung des Hexenwahns und der Massenverfolgung im späten Mittelalter. Der Fokus liegt auf der Analyse der Faktoren, die zur Entstehung dieser Verfolgungen führten.
- Definition des Begriffs "Hexe" und die Ursprünge des Hexenbildes
- Die Rolle des volkstümlichen Aberglaubens in der Entwicklung des Hexenbegriffs
- Die drei Hauptfaktoren der Hexenverfolgung: Glaube an den Teufel, das Bild der Frau in Kirche und Philosophie, sowie die Rolle der Inquisition
- Gefährdete Personengruppen, Foltermethoden, Prozesse und deren Ausgang
- Die Hintergründe der Hexenverfolgung und die Frage nach den Profiteuren der Massenvernichtung von Frauen
Zusammenfassung der Kapitel
Im ersten Kapitel wird der Begriff „Hexe” definiert und die verschiedenen Wurzeln der mittelalterlichen Hexe zurückverfolgt. Dabei wird die Wichtigkeit des volkstümlichen Aberglaubens in Bezug auf die Entwicklung des Hexenbegriffs erläutert.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den drei Hauptfaktoren, die die Hexenverfolgung rechtfertigen sollten. Dazu zählen der Glaube an den Teufel, das Bild der Frau in Kirche und Philosophie sowie die Rolle der heiligen Inquisition mit ihrem Werkzeug, dem „Hexenhammer”.
Schlüsselwörter
Hexenwahn, Hexenverfolgung, Mittelalter, Teufel, Kirche, Philosophie, Inquisition, Aberglaube, Frauenbild, Folter, Prozesse.
- Arbeit zitieren
- Stefanie Hanten (Autor:in), 2001, Der Hexenwahn im Mittelalter, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53889
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