Die Arbeit erläutert die Möglichkeiten resozialisierender Behandlung, die im StVollzG geregelt sind, sucht nach Verbesserungsmöglichkeiten und gibt - in Gruppen untergliedert - einen Überblick über die Grenzen, denen die Resozialisierung ausgesetzt ist. Ziel soll es dabei sein, eine Antwort auf die im Zentrum stehende Frage zu geben, ob ein restriktiverer Strafvollzug (mehr Verwahrung, weniger Resozialisierung) zu fordern ist, wie es aktuelle Tendenzen vor allem in der Politik propagieren.
Inhaltsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Resozialisierung von Straftätern im Strafvollzug. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Grenzen resozialisierender Behandlungsmaßnahmen im Strafvollzug zu untersuchen.
- Rechtliche Rahmenbedingungen und Ziele des Strafvollzugs
- Resozialisierung als Ziel des Strafvollzugs
- Methoden und Konzepte der Straftäterbehandlung
- Faktoren, die die Wirksamkeit von Resozialisierungsprogrammen beeinflussen
- Grenzen der Resozialisierung im Strafvollzug
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten und Grenzen der Resozialisierung im Strafvollzug. Dabei wird die Rechtsgrundlage des Strafvollzugs und die Bedeutung der Resozialisierung als Ziel des Strafvollzugs beleuchtet. Verschiedene Konzepte und Methoden der Straftäterbehandlung werden dargestellt und ihre Wirksamkeit wird kritisch betrachtet. Die Arbeit analysiert Faktoren, die die Wirksamkeit von Resozialisierungsprogrammen beeinflussen, und geht auf die Grenzen der Resozialisierung im Strafvollzug ein.
Schlüsselwörter
Strafvollzug, Resozialisierung, Straftäterbehandlung, Behandlungsforschung, Legalbewährung, Strafrechtliche Sanktionen, Freiheitsstrafe, Vollzugslockerungen, Hafturlaub, Rückfallgefahr, Opferhilfe, Justizvollzugsanstalt, Sozialtherapie, Soziales Training, Arbeitsentlohnung, Medien, Viktimisierung, Drogenmissbrauch, Elektronische Überwachung.
- Quote paper
- Mario Bachmann (Author), 2006, Resozialisierende Behandlung im Strafvollzug. Möglichkeiten und Grenzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53931
