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Der Totentanz und sein Ursprung

Titel: Der Totentanz und sein Ursprung

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2005 , 24 Seiten , Note: 1,0 - sehr gut

Autor:in: Sandy Alami (Autor:in)

Kunst - Übergreifende Betrachtungen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In der Literatur lässt sich keine allgemein gültige Definition für Totentanz finden. Jedoch charakterisiert sich der Totentanz durch verschiedene feststehende Merkmale. Eine weitere Vorbemerkung wäre, dass beim Thema Totentanz viele Uneinigkeiten herrschen z.B. über die Entstehung, die Deutung und die Quellen. Die Idee und Darstellung des Totentanzes zieht sich vom 13. Jahrhundert bis ins 15. Jahrhundert, von einer verhaltenen Form um 1350 bis zur dramatischen Entfaltung um 1450 und seiner Entseelung um 1525.
Zunächst handelt es sich um Kunstwerke, die sich meist durch zwei Medien, d.h. in Bild und einem zwei- bis achtzeiligen Text, ausdrücken. Die Monumentalen Wandgemälde begleiten den Gläubigen auf dem Weg in den Gottesdienst an der Kirchhofsmauer. man kann sie wirklich als monumental bezeichnen, denn sie waren durchaus lebensgroß und konnten sich bis zu 80 Metern Länge an den Mauern entlang ziehen.
Das Hauptmotiv aller Totentänze ist die Gleichheit aller vor dem Tod, der Triumph des Todes.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Definition des Totentanzes
  • Pestepidemien als Ursache für die Entstehung des Totentanzes?
  • Ars moriendi
  • Der klassische Totentanz
    • Ursprünge und Quellen - Woraus hat sich der Totentanz entwickelt?
    • Literarische Quellen
    • Grafische Entwicklung des Totentanzes
    • Ursprung in Frankreich oder Deutschland?
  • „Bilder des Todes“ Hans Holbein der Jüngere
  • Geschichtlicher Hintergrund
  • Schlussbemerkung
  • Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung des Totentanzes im Mittelalter und der Renaissance. Sie untersucht die Bedeutung des Totentanzes als künstlerisches und kulturelles Phänomen und analysiert dessen Beziehung zu Pestepidemien, dem Ars moriendi und der mittelalterlichen Kirche.

  • Definition und Charakterisierung des Totentanzes
  • Die Rolle von Pestepidemien in der Entstehung des Totentanzes
  • Der Totentanz als Ausdruck des Ars moriendi
  • Der Einfluss der mittelalterlichen Kirche auf den Totentanz
  • Die literarischen und grafischen Ursprünge des Totentanzes

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel behandelt die Definition des Totentanzes und seine charakteristischen Merkmale. Es werden verschiedene Interpretationen und Debatten zum Thema diskutiert, unter anderem über die Entstehung, die Deutung und die Quellen des Totentanzes. Das Kapitel beschreibt den Totentanz als eine künstlerische Form, die sich in Bild und Text ausdrückt und deren Bedeutung vom 13. bis ins 15. Jahrhundert im Wandel war.

Kapitel zwei befasst sich mit der Frage, ob Pestepidemien einen direkten Einfluss auf die Entstehung des Totentanzes hatten. Es werden unterschiedliche Ansichten und Forschungsergebnisse präsentiert, wobei die enge Verknüpfung des Totentanzes mit dem Massensterben der Pestperioden nicht verneint wird.

Schlüsselwörter

Totentanz, Mittelalter, Renaissance, Pestepidemie, Ars moriendi, Kirche, Kunstgeschichte, Kulturgeschichte, Bilder, Text, Monumentalmalerei, Gleichheit vor dem Tod, Triumph des Todes, Sünde, erotische Sprengkraft, memento mori, Bußpredigt.

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Details

Titel
Der Totentanz und sein Ursprung
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Kunsthistorisches Seminar und Kustodie)
Veranstaltung
Grenzerfahrung und Jenseitsvorstellung im Mittelalter und der Renaissance
Note
1,0 - sehr gut
Autor
Sandy Alami (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
24
Katalognummer
V53968
ISBN (eBook)
9783638492737
ISBN (Buch)
9783638708968
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Totentanz Grenzerfahrung Jenseitsvorstellung Mittelalter Renaissance
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sandy Alami (Autor:in), 2005, Der Totentanz und sein Ursprung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/53968
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Leseprobe aus  24  Seiten
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